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kasiopaja

Urgestein
Die Sanktionen und Entscheidungen zur Waffenhilfe sind keine Naturkatastrophe.
Man hat sich entschieden das so zu tun und das ist eben die Konsequenz.

Selbst wenn in der Ukraine Frieden herrscht, werden die Preise trotzdem oben bleiben.
Daran kann man sehen, dass die Politik hier dafür verantwortlich ist.
Die Wähler wollten doch in der Mehrheit die Abschaltung der AKWs. Dem Wählerwillen wurde gefolgt und jetzt haben wir den Salat.
Mit AKWs sähe es jetzt besser aus.
 
G

Gelöscht 41245

Gast
Warum sollte man das tun?
Die Regierenden haben diesen Zustand heraufbeschworen, sie sollen ihn auch wieder bereinigen.
Ich werde gewiss nicht Almosen verteilend durch den Supermarkt streifen.

Dann sollten diese sich organisieren und auf die Straße gehen.
Und Politiker im besten Falle mit Kohlköpfen bewerfen....
Da hat jeder wohl ein anderes Empfinden.
Ich kenne aus eigener Erfahrung Zeiten wo ich sehr dankbar dafür war , wenn ich genau dann, wenn ich es gerade brauchen konnte, von irgendwoher ein paar Euro bekommen habe.
Ich habe das nicht als Almosen gesehen weil ich wusste ,Gott weiß was ich brauche und es kommt letztlich von ihm.
Klar das ist letztlich nur ein Tropfen auf den heißen Stein und die Regierung muss sich da etwas einfallen lassen. Es muss natürlich jeder selber wissen. Mir hat das Gott so aufs Herz gelegt und ich selber freue mich total wenn wenn ich jemanden ein bisschen helfen kann. Ich kann das natürlich auch nicht im großen Stil.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Die Wähler wollten doch in der Mehrheit die Abschaltung der AKWs. Dem Wählerwillen wurde gefolgt und jetzt haben wir den Salat.
Mit AKWs sähe es jetzt besser aus.
Diese Behauptung, gerne aus der Politik vorgetragen ("wir können ja nix dafür") halte ich für ein Märchen. Es gab noch nie einen breiten Konsens und wenn es doch jemals einen gegeben haben sollte, dann unter falschen Behauptungen, Versprechungen und Annahmen. Wenn ich mich richtig entsinne wurde überhaupt nichts debattiert, sondern das wurde einfach beschlossen und hinterher behauptet der Wähler will es.

Kein Politiker wird jemals sagen, dass er schuld ist. Das wird immer sozialisiert, es ist stets von "wir" die Rede, so als ob den Mist den ein paar Leute gemacht haben alle gemacht hätten. Abgesehen davon, dass Politiker im Gegensatz zur Bevölkerung alle Informationen haben. Aber nö, von diesen Gurken übernimmt nie einer Verantwortung.
 

Revan233

Aktives Mitglied
DAS ist auch ein Problem- ich glaube nicht, dass die Preise irgendwann wieder richtig sinken. Da verdienen sich doch einige eine goldene Nase und die werden die Erhöhung nicht einfach wieder zurücknehmen.
Es wurde in der letzten Zeit so viel besch. ssen und alles wurde mehr oder weniger hingenommen.
Da hilft nur Boykott und Einschränkungen- trifft dann eben auch die Gastronomie/ Kultur/ Tourismus etc.
Für Konzerte würde ich auch keinen Euro mehr ausgeben!
Nächstes oder übernächstes Jahr heisst es:
Inflation nur noch 3%-4%! = Inflation besiegt.

Das wird dann ein riesiger Medienjubel geben, die bezahlten Berufsklatscher werden die Politik loben wie toll sie das mal wieder gemacht haben.

In Wahrheit bedeutet das aber nur, dass die Inflation zu den bereits hohen Zahlen nochmal zugelegt hat, aber dann eben nur um 3-4%. D.h. sinken wird da gar nichts.
 

Daoga

Urgestein
Selbst wenn in der Ukraine Frieden herrscht, werden die Preise trotzdem oben bleiben.
Daran kann man sehen, dass die Politik hier dafür verantwortlich ist.
Die Preissteigerungen waren längst überfällig. Verglichen mit anderen Ländern hatten wir lange Jahre viel zu niedrige Preise für Lebensmittel. Und deswegen werden sie logischerweise auch nicht wieder sinken.
Das hängt natürlich auch mit dem Qualitätsniveau zusammen, neben den Markenwaren in den Supermärkten, wo man den Namen immer mitzahlt, gibt es auch die Haus- oder NoName-Produkte, die deutlich billiger sind obwohl sie nicht selten von den gleichen Herstellern stammen, und diese Hausmarken haben sich über Jahre im Preis kaum verändert wie ich beobachtet habe. Hohe und niedrige Preise hängen eng zusammen, erst wenn sich die Billigprodukte nach oben bewegen, gehen auch die Teuermarken wirklich nach oben, denn wenn die Schere zwischen beiden zu weit aufgeht, bleiben die Läden auf dem teureren Zeug sitzen. Der Inhalt ist schließlich auch dank der guten deutschen Qualitätsvorgaben so ziemlich der gleiche.
Jeder Kunde entscheidet selber, wenn er die Wahl hat, ob er bei jedem Markenprodukt 50 Cent oder mehr nur für den Namen auf der Packung mitzahlt, oder ob er sich für die billigere Hausmarke der jeweiligen Ladenkette entscheidet.
 

Daoga

Urgestein
Schlecht ist es für alle auf dem Dorf, wo nur der Tante-Emma-Laden zur Verfügung steht, der dann in der Regel nur eine einzige Sorte im Angebot hat - die teure Markenware, weil da die Gewinnspanne für den Zwischenhändler größer ist - und dann heißt es Vogel friß oder stirb. Deswegen sind auch hier die Leute, die auf dem Land oder in abgelegenen Gebieten wohnen, schlechter dran, weil sie nicht die Sparvorteile der Supermärkte in Anspruch nehmen können.
 

Yado_cat

Aktives Mitglied
Ich wohne auf dem Land und bin auf das Auto angewiesen, das heißt hier kann ich sparen wenn ich Homeoffice mache. Ins Büro sind es für mich einfache Strecke knapp 35km.
Leider haben meine Vorgesetzten (alte Jungesellen mit dickem Gehalt) noch nicht so ganz begriffen das alles teurer wurde und wir alle sparen müssen und der Winter noch nicht mal richtig begonnen hat.

Witzig 😂, das Städter immer meinen, das wir auf dem Land total hilflos sind und nur überteuerte Markenware in Tante Emma Läden einkaufen (müssen).
Nur weil man auf dem Land wohnt, heißt es ja nicht das wir hinterm Mond leben, nur auf Fahrrädern und Treckern unterwegs sind, kaum verständliche Dialekte* sprechen und auch sonst total weltfremd sind.
Hier bei uns gibt es sehr viele Discounter wie z.B. Aldi, Lidl, und Co - und wir nutzen die Angebote von all diesen Läden!

Wir haben schon immer meistens Angebote oder Eigenmarken gekauft.
Vieles ist lange haltbar und kann auch u.U. eingefroren werden.
Unser Keller ist gut gefüllt, Vorratshaltung war uns schon immer wichtig.
Zudem hilft man sich auf dem Land untereinander aus und teilt Äpfel und Gemüse bevor es im Garten verfault. Außerdem achte ich grundsätzlich darauf, nur saisonales Obst/Gemüse zu kaufen.

Essen gehen wir kaum, oft holt man sich unterwegs mal eine Pizza oder nen Döner, das wars.
Kino etc. brauche ich nicht.

Kleidung kaufen wir im Outlet oder ich bestelle auch mal online oder im Versandhaus was.

Ich achte darauf nur tagsüber Wäsche zu waschen und die Spülmaschine anzuschmeißen, wir produzieren unseren eigenen Strom mit Anlage auf dem Dach.
Geheizt wird in zwei Stockwerken mit Holz, die Öfen haben wir Anfang des Jahres ausgetauscht.
Das Brauchwasser wird mittels Luftwärmepumpe erhitzt.
Auch bei den Möbeln schauen wir auf Nachhaltigkeit, meistens Massive Möbel die wir neu im Outlet oder gebraucht über ebay kaufen, allerdings noch etwas restauriert werden müssen.

*das mit den Dialekten stimmt allerdings leider 🙈
 
G

Gelöscht 117641

Gast
Ich wohne auch auf dem Land und hab im Umkreis von knapp 20 Kilometern vier Edeka, vier Aldi, drei Lidl, zwei Penny, zwei Nettomärkte, ein Edeka Center und dreimal Rossmann. In dem Ort, in dem ich überwiegend einkauf (7 Kilometer entfernt mit etwa 5.000 Einwohnern) gibt es Lidl, Aldi, Penny, Rossmann, einen normalen Edeka und ein Edeka-Center. Da kann man sich schon gut die günstigsten Angebote rauspicken.
 
Status
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