Splitterbunt
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Eine Samenspende ist eine Samenspende, keine Familienform.
In meinen Augen ist es ziemlich respektlos Menschen, Eltern(teile), Familien, die sich für diese Möglichkeit entschieden haben, mit dem Begriff "gruselig" in Zusammenhang zu bringen. Man kann auch eine kritische Meinung zu Lebensentscheidungen- und formen haben, ohne sie abzuwerten.
Davon abgesehen stimmt so einiges, was hier erzählt wird , nicht @Nikola-mit-Sven @Hamsterrad
Manche deiner Eigeninterpretationen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, z.B.:
Äh. Gibt es einen altruistischen Kinderwunsch? Bekommt man Kinder, wenn oder weil man sich selbst nicht ausstehen kann und kacke findet?
Scheinbar geht es dir aber auch nur um alleinstehende Frauen, die sich für eine Samenspende entscheiden, die du basht, oder?
Bei Paaren ist es also okay? Nur bei heterosexuellen oder auch bei allen anderen?
So wie mit jeder anderen einzigartigen Biographie, werden sich Eltern oder Elternteile, die die Möglichkeit einer Samenspende in Betracht ziehen, auch hier mit verschiedenen emotionalen, sozialen und sicher auch moralischen Aspekten auseinandersetzen müssen und zwar nicht nur bei ihrer Entscheidungsfindung, sondern - wenn sie auf diesem Weg ein Kind bekommen - ein Leben lang. Es wird zur Identität des Kindes und somit zur Identität als Eltern(teil) gehören und immer Thema sein, mit allen positiven und negativen Seiten. Ich persönlich finde das weder gruselig noch problematisch, die Ansichten und den Umgang einiger Leute mit dem Thema hingegen schon.
In meinen Augen ist es ziemlich respektlos Menschen, Eltern(teile), Familien, die sich für diese Möglichkeit entschieden haben, mit dem Begriff "gruselig" in Zusammenhang zu bringen. Man kann auch eine kritische Meinung zu Lebensentscheidungen- und formen haben, ohne sie abzuwerten.
Davon abgesehen stimmt so einiges, was hier erzählt wird , nicht @Nikola-mit-Sven @Hamsterrad
Nur, die haben ja notfalls überhaupt noch die Option den leiblichen Vater zu kennen und zu kontaktieren.
Hier fällt das von vornherein weg.
Kinder haben das Recht, den Samenspender/biologischen Vater kennenzulernen. Dazu gibt es Gerichtsurteile, teilweise an die 10 Jahre alt. Von welchem Jahr ist deine obligatorische Doku denn dieses Mal?Ich bin voll bei Nikola, es ist absolut gruselig. Jeder muss (!) die Möglichkeit bekommen, zu erfahren wer seine genetischen Eltern sind.
Und Abstammung hat auch was mit Erbrecht zu tun.
Manche deiner Eigeninterpretationen kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, z.B.:
Weil es egoistisch ist. Wenn man sich selbst so geil findet, dass man dem Kind bewusst den Vater vorenthält und von sich ein KInd will, ist das egoistisch und selbstbezogen.
Der Wunsch ist höchst egoistisch. Wie bedenklich ist es, wenn man, nur weil man sich so toll findet ein Kind will?
Äh. Gibt es einen altruistischen Kinderwunsch? Bekommt man Kinder, wenn oder weil man sich selbst nicht ausstehen kann und kacke findet?
Scheinbar geht es dir aber auch nur um alleinstehende Frauen, die sich für eine Samenspende entscheiden, die du basht, oder?
Bei Paaren ist es also okay? Nur bei heterosexuellen oder auch bei allen anderen?
So wie mit jeder anderen einzigartigen Biographie, werden sich Eltern oder Elternteile, die die Möglichkeit einer Samenspende in Betracht ziehen, auch hier mit verschiedenen emotionalen, sozialen und sicher auch moralischen Aspekten auseinandersetzen müssen und zwar nicht nur bei ihrer Entscheidungsfindung, sondern - wenn sie auf diesem Weg ein Kind bekommen - ein Leben lang. Es wird zur Identität des Kindes und somit zur Identität als Eltern(teil) gehören und immer Thema sein, mit allen positiven und negativen Seiten. Ich persönlich finde das weder gruselig noch problematisch, die Ansichten und den Umgang einiger Leute mit dem Thema hingegen schon.