Ich denke, jedes soziale Milieu hat ihre eigenen Statussymbole. Statussymbole nicht als solche zu sehen, ähnlich wie von
@Insta beschrieben, gehört meines Erachtens übrigens dazu. Denn das bewusste Streben nach Status gilt heutzutage eher als verpönt, würde ich sagen, zumindest in eher gebildeten Milieus.
"Statussymbol" ist tendenziell negativ assoziiert, aber schlussendlich beinhaltet der Begriff ja schlicht den Ausdruck von Status, von "wer bin ich, was sehen die anderen von mir". Schlussendlich ist er somit relativ neutral, würde ich sagen, manche Menschen machen sich mehr Gedanken darüber, andere weniger, ganz frei davon sind wohl die wenigsten.
Ich würde sagen, in meinem Umfeld (Menschen zwischen 20-40, Abitur, tendenziell eher links) sind Bildung, Reisen ("Weltoffenheit"), ein nachhaltiger Lebensstil (und damit verbunden z.B. auch besonders tolle Fahrräder) und soziales Engagement die wichtigsten Werte, die sich auch in Statussymbolen ausdrücken.
Interessant dazu:
Die deutsche Gesellschaft besteht aus 10 Sinus-Milieus – „Gruppen Gleichgesinnte“ mit ähnlichen Werten und sozialer Lage. Jetzt informieren!
www.sinus-institut.de