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Kanzleramt im Prozess, Hamburger Hafenteile an China zu verkaufen

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Mandrayke

Aktives Mitglied
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Ganzer NTV-Artikel

Offenbar hat es ein direktes Investmentangebot des chinesischen Speditionsriesen Cosco Freightline Shipping an das deutsche Kanzleramt gegeben. Hierbei sollen große Teile des Betreibers des Hamburger Hafens HHLA an den chinesischen Staatskonzern gehen, was bedeuten würde, dass diese fortan von Cosco kontrolliert und exklusiv von China beschifft werden dürfen. Insofern andere Transportfirmen und ausländische Frachter diese Hafenflächen für Anlieferung und Lagerung nutzen möchten, würden sie zuerst Verträge mit Cosco schließen müssen, wohingegen Deutschland nur noch sekundäres Mitspracherecht über diese Flächen hätte. Rein wirtschaftlich würde das Geschäft Deutschland kurzfristig einige Milliarden einbringen, langfristig aber in eine schwere Marine-Importabhängigkeit zu China zwingen.

Der Clou: Das Kanzleramt unter Olaf Scholz ist begeistert.
Insgesamt sechs deutsche Ministerien - das Wirtschafts-, Innen-, Verteidigungs-, Verkehrs- und Finanzministerium sowie das Auswärtige Amt - hingegen ganz und gar nicht. Und: diverse deutsche Exportfirmen in Hamburg berichten seit Bekanntwerden des Widerstands von E-Mail-Drohungen der chinesischen Botschaft in Berlin, denen zufolge China im Falle eines No Deal deutsche Investments neu prüfen würde - mit "erheblichen wirtschaftlichen Folgen" für die besagten deutschen Unternehmen. Dies "könne verhindert werden", indem man sich für den Schattendeal einsetze.

Schlimmer geht nimmer? Think again:
Die Ministerien sind nun auf direkten Konfrontationskurs mit dem Kanzleramt gegangen, dem sie aktive Küngelei unterstellen. Denn nach Angaben von NDR und WDR wurde das Thema nach Widerstand der Ministerien zur endgültigen Ablehnung im Bundeskabinett angemeldet. Das Kanzleramt soll das Prüfverfahren dann allerdings von der Tagesordnung genommen haben. Ein Kabinettsbeschluss, der für ein Verbot notwendig ist, konnte somit nicht gefasst werden.

Wenn das Bundeskabinett keinen Beschluss fasst und keine Fristverlängerung vereinbart wird, würde das Geschäft automatisch zustande kommen. Das wäre nach aktuellem Stand bereits Ende Oktober der Fall, berichtet der NDR.

_________________________________________________

TL;DR:
Cum-Ex-Olaf langt wieder zu und verscherbelt deutsche Infrastruktur an totalitäre Regimes.
Ministerien werden direkt übergangen und demokratische Prozesse ausgehebelt.
Glückwunsch, Berlin, das hat ja schon bei Nordstream 2 mit Vladolf Putler so wunderbar funktioniert!
 

Obse

Aktives Mitglied
China macht das zur Zeit echt gut und kauft sich weltweit strategisch gut ein. Wer das etwas verfolgt und ein plus eins zusammenzählen kann, der weiß wo das in ein paar Jahren hinführen kann und wahrscheinlich auch wird.

Gruseliger finde ich, dass der schlechteste Bundeskanzler aller Zeiten trotz dem Veto aller Ministerien dem Verkauf von Anteilen am Hamburger Hafen zugestimmt hat. Wie kann das nur so einfach sein??
Schlimm zudem auch, dass dieses Thema in den Medien kaum Beachtung findet. Aber das wissen die, die in der Schule nicht nur singen und klatschen hatten auch, warum das so ist.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Das die Chinesen an deutschen Häfen äusserst interessiert sind ist nicht neu, eher ein alter Hut das gilt auch für den Hamburger Hafen.
Wir verkaufen so mit und mit unsere komplette Wirtschaft und Industrie um und bewusst in Abhängigkeitsverhältnissen zu begeben, sehr schlau.

Unter Merkel wurden schon Häfen von den Chinesen gekauft zumindest Anteilig und auch andere Industriebetriebe. Und da Scholz noch blöder ist ..... .
So gibt die BRD Stück um Stück ihre industrielle Machtstellung in der Welt auf und aus Made in Germany wird Made in China.

Die deutschen Arbeiter werden sich wundern denn China will nach eigegen Aussagen das nach chinesischen Recht gearbeitet wird, also Überstunden, Urlaubskürzungen ect.

Das und noch viel mehr kann man im Web alles nachlesen.
 

Daoga

Urgestein
Was hat Fachkräftemangel damit zu tun? Wenn die Chinesen den Hafen übernehmen, werden deutsche Arbeitnehmer dort sowieso nichts mehr zu lachen haben, die Chinesen besetzen nämlich grundsätzlich alle wichtigen Positionen mit ihren eigenen Landsleuten. Deutsche dürfen dort dann höchstens noch den Rinnstein ausfegen.
 

tonytomate

Sehr aktives Mitglied
Einfach der Spur des Geldes folgen. Cosco Partnerfirmen und deren Netzwerk auf Beraterfirmen checken. Vermutlich werden von diversen Politikern*innen hierfür extra Beraterfirmen gegründet, dahin werden Millionen überwiesen, alles ganz legal. Win Win für alle und Seele/Land an den Teufel verkauft.
 
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