Splitterbunt
Aktives Mitglied
Hallo Dylon,
man merkt, dass du diese besondere Frau magst und das ist, nach allem was du darüber schreibst, wie du schon mit dem Leben abgeschlossen hattest, wunderschön. Dass du dir Gedanken darüber machst, ob ihr einander gut tut, finde ich toll und es ist eine wichtige Grundlage für einen behutsamen Umgang miteinander, grade wenn ihr beide viele Probleme habt und schwer angeschlagen seid.
Vielleicht ist es gut, wenn du dir darüber aber eines vor Augen hältst: ihr seid beide erwachsene, freie Menschen. Du genauso, wie die besondere Frau. Du bist für dich verantwortlich und für deine Entscheidungen. Sie für sich und ihre.
Wenn sie mit dir Zeit verbringen will, weil sie dich mag und ihr das gut tut, lass sie das selbst entscheiden und entscheide das genauso auch für dich. Du schreibst von deiner Überforderung und davon, dass dir Nähe schon mal zu viel werden kann. Das ist okay und das kann man kommunizieren und im gemeinsamen Umgang berücksichtigen. Ihr bestimmt, wie nahe ihr euch sein möchtet und das Tempo, mit dem ihr euch näher kommen wollt. Ihr setzt die Richtung fest und steckt eure Grenzen ab. Man kann es langsam angehen. Man kann einfach Zeit miteinander verbringen, keiner von euch muss sich zu etwas bekennen oder in ein Bekenntnis drängen lassen. Vielleicht wird aus eurem Kontakt etwas Beständiges, wofür ihr euch irgendwann eine Definition wünscht. Vielleicht seid ihr gegenwärtig auch einfach Zeitgenoss*innen, die einander unerwartet begegnet sind und einander für den Moment gut tun, mehr nicht. Solange es zwischen euch überwiegend gut ist und gut bleibt, fände ich es schade, es sich zu verbieten Zeit miteinander zu verbringen.
Dass Menschen sich gegenseitig verletzen, ist menschlich. Ihr seid beide sehr verletzliche Menschen, weil es euch nicht gut geht. Natürlich ist es dann nochmal schlimmer, wenn man einander weh tut, aber vielleicht gelingt es euch auch, besonders behutsam und vorsichtig miteinander umzugehen, weil ihr ein viel stärkeres Bewusstsein dafür habt als unter normalen Umständen. Nur du kannst das für dich entscheiden, aber vielleicht ist es dieser besondere Mensch und die schöne gemeinsame Zeit wert, dass man das Risiko eingeht, einander womöglich auch mal wehzutun. Vielleicht sind eure Wunden auch zu groß, das lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Aber ich finde es schön, dass euch der Zufall diese Chance gegeben hat.
man merkt, dass du diese besondere Frau magst und das ist, nach allem was du darüber schreibst, wie du schon mit dem Leben abgeschlossen hattest, wunderschön. Dass du dir Gedanken darüber machst, ob ihr einander gut tut, finde ich toll und es ist eine wichtige Grundlage für einen behutsamen Umgang miteinander, grade wenn ihr beide viele Probleme habt und schwer angeschlagen seid.
Vielleicht ist es gut, wenn du dir darüber aber eines vor Augen hältst: ihr seid beide erwachsene, freie Menschen. Du genauso, wie die besondere Frau. Du bist für dich verantwortlich und für deine Entscheidungen. Sie für sich und ihre.
Wenn sie mit dir Zeit verbringen will, weil sie dich mag und ihr das gut tut, lass sie das selbst entscheiden und entscheide das genauso auch für dich. Du schreibst von deiner Überforderung und davon, dass dir Nähe schon mal zu viel werden kann. Das ist okay und das kann man kommunizieren und im gemeinsamen Umgang berücksichtigen. Ihr bestimmt, wie nahe ihr euch sein möchtet und das Tempo, mit dem ihr euch näher kommen wollt. Ihr setzt die Richtung fest und steckt eure Grenzen ab. Man kann es langsam angehen. Man kann einfach Zeit miteinander verbringen, keiner von euch muss sich zu etwas bekennen oder in ein Bekenntnis drängen lassen. Vielleicht wird aus eurem Kontakt etwas Beständiges, wofür ihr euch irgendwann eine Definition wünscht. Vielleicht seid ihr gegenwärtig auch einfach Zeitgenoss*innen, die einander unerwartet begegnet sind und einander für den Moment gut tun, mehr nicht. Solange es zwischen euch überwiegend gut ist und gut bleibt, fände ich es schade, es sich zu verbieten Zeit miteinander zu verbringen.
Dass Menschen sich gegenseitig verletzen, ist menschlich. Ihr seid beide sehr verletzliche Menschen, weil es euch nicht gut geht. Natürlich ist es dann nochmal schlimmer, wenn man einander weh tut, aber vielleicht gelingt es euch auch, besonders behutsam und vorsichtig miteinander umzugehen, weil ihr ein viel stärkeres Bewusstsein dafür habt als unter normalen Umständen. Nur du kannst das für dich entscheiden, aber vielleicht ist es dieser besondere Mensch und die schöne gemeinsame Zeit wert, dass man das Risiko eingeht, einander womöglich auch mal wehzutun. Vielleicht sind eure Wunden auch zu groß, das lässt sich aus der Ferne nicht beurteilen. Aber ich finde es schön, dass euch der Zufall diese Chance gegeben hat.