NatalieJones
Mitglied
Aloha zusammen,
ich habe kürzlich einen interessanten Film gesehen - Tiefgang - Eine Gesellschaft muss auf die Couch.
Hier gab es einige Aussagen die mich inspirierten, die Fragen zu stellen, wie wir zusammen eine bessere liebende Gesellschaftsform entwickeln können? Wie denkt Ihr darüber, wie eine Gesellschaft besser und schöner gemacht werden kann, welches System bräuchte es dazu?
Ist der Kapitalismus mit seinem Krieg am Ende? Nimmt die Spaltung in Arm und Reich, Gewinner und Verlierer überhand? Kann überhaupt in dem jetzigen System eine vernetzte Gesellschaftsstruktur entstehen, in dem nicht nur narzisstisch an die eigene Selbstoptimierung gedacht wird und die anderen die Verlierer sind?
Entwickelt sich unsere Gesellschaft gerade immer mehr zu einer transhumanistischen Ordnung wo Gefühle und Mitgefühl keine Rolle mehr spielen, der eigene Überlebenskampf das Nonplusultra darstellt?
Der Film kritisiert den ständigen Selbstoptimierungszwang und die Fortschrittsideologie unserer Gesellschaft und zeigt auf, wie beides mit unserem derzeitigen Wirtschaftssystem und der Entfremdung unserer Gefühle in enger Verbindung steht. Fördert das derzeitige System unsere Menschlichkeit und unsere Lebensqualität, oder züchtet es eher einen gefühllosen, mechanisch agierenden Homo oeconomicus? Die in der Konsumgesellschaft dann oft angewendeten Kompensationen und die sogenannte "Vogel-Strauß-Politik" werden uns auch nicht mehr lange helfen. Und das ist auch gut so, denn durch Ausschalten des kritischen Geistes, Entfremdung, Verdrängung und Wegdrücken von Problemen mit Chemie oder Ablenkung, bleibt nämlich auch Gesellschaftskritik, Selbsterkenntnis und Transformation aus! Der Film nimmt Sie mit in die Tiefen der Seele und zeigt auf, dass dort letztendlich die Ursachen fast aller sich im Außen manifestierenden Phänomene und Probleme zu finden sind.
Hat jemand den Film gesehen? Wie fandet Ihr diesen, was hat Euch gut gefallen, was weniger gut?
LG Natalie Jones
ich habe kürzlich einen interessanten Film gesehen - Tiefgang - Eine Gesellschaft muss auf die Couch.
Hier gab es einige Aussagen die mich inspirierten, die Fragen zu stellen, wie wir zusammen eine bessere liebende Gesellschaftsform entwickeln können? Wie denkt Ihr darüber, wie eine Gesellschaft besser und schöner gemacht werden kann, welches System bräuchte es dazu?
Ist der Kapitalismus mit seinem Krieg am Ende? Nimmt die Spaltung in Arm und Reich, Gewinner und Verlierer überhand? Kann überhaupt in dem jetzigen System eine vernetzte Gesellschaftsstruktur entstehen, in dem nicht nur narzisstisch an die eigene Selbstoptimierung gedacht wird und die anderen die Verlierer sind?
Entwickelt sich unsere Gesellschaft gerade immer mehr zu einer transhumanistischen Ordnung wo Gefühle und Mitgefühl keine Rolle mehr spielen, der eigene Überlebenskampf das Nonplusultra darstellt?
Der Film kritisiert den ständigen Selbstoptimierungszwang und die Fortschrittsideologie unserer Gesellschaft und zeigt auf, wie beides mit unserem derzeitigen Wirtschaftssystem und der Entfremdung unserer Gefühle in enger Verbindung steht. Fördert das derzeitige System unsere Menschlichkeit und unsere Lebensqualität, oder züchtet es eher einen gefühllosen, mechanisch agierenden Homo oeconomicus? Die in der Konsumgesellschaft dann oft angewendeten Kompensationen und die sogenannte "Vogel-Strauß-Politik" werden uns auch nicht mehr lange helfen. Und das ist auch gut so, denn durch Ausschalten des kritischen Geistes, Entfremdung, Verdrängung und Wegdrücken von Problemen mit Chemie oder Ablenkung, bleibt nämlich auch Gesellschaftskritik, Selbsterkenntnis und Transformation aus! Der Film nimmt Sie mit in die Tiefen der Seele und zeigt auf, dass dort letztendlich die Ursachen fast aller sich im Außen manifestierenden Phänomene und Probleme zu finden sind.
Hat jemand den Film gesehen? Wie fandet Ihr diesen, was hat Euch gut gefallen, was weniger gut?
LG Natalie Jones
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