Alegra67
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Grauwasser wird dort aufbereitet zur Felderbewässerung, das ist auch einmalig.Mein Gott, zaubern können diese Leute auch nicht, sie betreiben sogar Meerwasserentsalzungsanlagen, lies dazu einen Artikel in "Geo.de" mit der Überschrift,..." Wie Israel erfolgreich gegen die Dürre kämpft." Und sie liefern sogar erheblich mehr Wasser an die Palästinenser als sie es müssten. Auf jeden Fall ist es so, wenn sie nicht mit dem wenigen Wasser umgehen könnten, hätten sie sich dort niemals so erfolgreich ansiedeln können.
Und soviel ich weis versorgt der Fluss nicht nur die Länder, Israel, Syrien,Jordanien und die Palästinensergebiete, sondern diese Länder teilen sich auch noch diese Wasserstraße. Also kann das Projekt Kläranlage auch nur ein gemeinschaftliches werden, oder?.
Und die wassersparende, effektive Tröpfchenbewässerung wurde in Israel erfunden, und wird soviel ich weiß in keinem anderen Land so konsequent eingesetzt.
Es hält sich immer noch das Gerücht, der See Genezareth wäre der Wasserspeicher dieser Gegend. Ist er schon lange nicht mehr. Es sind tatsächlich die Entsalzungsanlagen, die das meiste Wasser liefern.
Nur, leider, ein Fluss ist der Jordan längst nicht mehr. Angestaut an den Taufstellen, sonst ein breiter Bach im Norden und ein mickriges Rinnsal (wenn überhaupt) im Süden.