Steffen nett
Mitglied
Mein letzter Thread zu diesem Thema war nicht so genau formuliert und deshalb gar es einige Missverständnisse zum Thema!
Seit einem Jahr bin ich im zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt in keinem Deutschsprachigen Raum.Es wird 6 Stunden am Tag gearbeitet,manchmall auch 7 wenn es viel Arbeit auf einmal gibt.Die Mitarbeiter sind super und es ist schön mit ihnen die Zeit zu verbringen,sind inzwischen tolle Freunde geworden.Die Chefin gibt sich reichlich Mühe damit alles glatt über die Bühne geht!!
Ja manchamall herrscht e ein Chaos der Superlative,hängt warscheinlich von den Zulieferern ab die nie pünktlich die Termine einhalten,nicht einmal vor Weihnachten!
Und nun zur anderen Seite der Medallie,wir bekommen keinen Lohn oder Gehalt sondern die Einrichtung wird vom Staat finanziert und wir beziehen immer noch Sozialhilfe und noch einen Zuschuss und eine Belohnung,die aber stark unterschiedlich ist,mann könnte sagen eher ein mikriges Taschengeld damit Ruhe im Dorf ist!
Der Regelsatz von der Sozalhife ist 421 euro für eine Einzelperson ohne Kinder.Dazu kommt noch ein Zuschuss von 198 euro,die Belohnung ist zwischen 30-50 Euro,ist aber unterschiedlich!
Und nun zum Kern des Problems,und deshalb nenne ich das einfach eine perfide Ausbeutung die vom Staat gefördert wird punkt!Wenn ich Sozialhilfe beantrage(alle 6 Monate)muss ich die letzten drei Belohnungsbescheide dazu reichen und wenn die Belohnungen im Monat 30+40+50 sind ergibt sich eine Summe von 120 Euro.Die 120 Euro werden durch drei geteilt und das ergibt dann 40 Euro die dann monatlich für einen Zeitraum von 6 Monaten von der Sozialhilfe abgezogen werden.
Das macht dann 240 Euro im Monat die ich verliere obwohl wir doch hart arbeiten müssen und oft auch sehr müde nach Hause kommen.Da ich auch in Behandlung bin wegen Panikattacken und Angstzustände macht mich das dan noch zusätzlich krank,und verursacht die eine oder andere schlaflose Nacht bei mir.
Wenn ich Zuhause wäre und nicht intergriert bei der Firma würde ich mehr Geld erhalten:die Volle Sozialhilfe+Zuschuss macht 619 Euro,so aber komme ich überhaupt schlecht durch denn Monat,weil ja alles sehr teuer geworden ist.
Wir arbeiten viel,verlieren aber praktisch die ganze Belohnung(eher Taschengeld),und für dieses Geld könnte man locker ein Paar Rechungen bezahlen.Die Arbeit ist ja oft auch zermürbend(Papierbranche und der Geruch vom Leim kitzelt oft meine Nase und meine Augen).Und die Bezahlung von den Partnern ist ziemlich dreckig(sorry für dieses harte Wort aber ich bin schlecht drauf),für 1000 Exemplare bekommt die ganze Gruppe nur lächerliche 20 Euro,was bitte soll man da durch 10 teilen liebe Menschen,die vielleicht diesen Thread lesen oder auch nicht...ist ja mein Problem!!
Weiss nicht wie es in Österreich,Deutschland,Schweiz ist aber einmal in so einem zweiten Arbeitsmarkt angekommen;und nie wieder Raus das Motto bei uns,egal mit welcher Ausbildung oder Erfahrung.Die Integration dort ist nicht befristet,man kann also locker 30 Jahre dort bleiben.
Finde das einfach nur schrecklich das das von Staat so organisiert ist,und keiner daran denkt wenigstens das Gesetz zu ändern damit wir das Tacschengeld behalten dürfen,10 Jahre ist dieses Gesetz schon alt,aber keiner verspürt nur einen Funken von Mittleid mit uns im zweiten Arbeitsmarkt,so ist der Staat,wenn es kriselt dann lassen wir die kleinen bluten,die brauchen ja nur Brot und Wasser und sie sind zu blöd und zu Müde um noch bei Spielen zuzusehen!!
So das ist die Komplette Leidensgeschichte;die Abschluss Frage;will arbeiten und nützlich sein aber lohnt es sich für das aufzustehen liebe Leser hier,schreibt was was ihr denkt,vielleicht wird ja dieses Jahr besser??
Die Hoffnung ist so ein schönes Wort,gestern habe ich irgendwo gehört das man die Hoffnung zulassen muss...aber stirbt sie dann doch nicht immer wieder zuletzt???
Seit einem Jahr bin ich im zweiten Arbeitsmarkt beschäftigt in keinem Deutschsprachigen Raum.Es wird 6 Stunden am Tag gearbeitet,manchmall auch 7 wenn es viel Arbeit auf einmal gibt.Die Mitarbeiter sind super und es ist schön mit ihnen die Zeit zu verbringen,sind inzwischen tolle Freunde geworden.Die Chefin gibt sich reichlich Mühe damit alles glatt über die Bühne geht!!
Ja manchamall herrscht e ein Chaos der Superlative,hängt warscheinlich von den Zulieferern ab die nie pünktlich die Termine einhalten,nicht einmal vor Weihnachten!
Und nun zur anderen Seite der Medallie,wir bekommen keinen Lohn oder Gehalt sondern die Einrichtung wird vom Staat finanziert und wir beziehen immer noch Sozialhilfe und noch einen Zuschuss und eine Belohnung,die aber stark unterschiedlich ist,mann könnte sagen eher ein mikriges Taschengeld damit Ruhe im Dorf ist!
Der Regelsatz von der Sozalhife ist 421 euro für eine Einzelperson ohne Kinder.Dazu kommt noch ein Zuschuss von 198 euro,die Belohnung ist zwischen 30-50 Euro,ist aber unterschiedlich!
Und nun zum Kern des Problems,und deshalb nenne ich das einfach eine perfide Ausbeutung die vom Staat gefördert wird punkt!Wenn ich Sozialhilfe beantrage(alle 6 Monate)muss ich die letzten drei Belohnungsbescheide dazu reichen und wenn die Belohnungen im Monat 30+40+50 sind ergibt sich eine Summe von 120 Euro.Die 120 Euro werden durch drei geteilt und das ergibt dann 40 Euro die dann monatlich für einen Zeitraum von 6 Monaten von der Sozialhilfe abgezogen werden.
Das macht dann 240 Euro im Monat die ich verliere obwohl wir doch hart arbeiten müssen und oft auch sehr müde nach Hause kommen.Da ich auch in Behandlung bin wegen Panikattacken und Angstzustände macht mich das dan noch zusätzlich krank,und verursacht die eine oder andere schlaflose Nacht bei mir.
Wenn ich Zuhause wäre und nicht intergriert bei der Firma würde ich mehr Geld erhalten:die Volle Sozialhilfe+Zuschuss macht 619 Euro,so aber komme ich überhaupt schlecht durch denn Monat,weil ja alles sehr teuer geworden ist.
Wir arbeiten viel,verlieren aber praktisch die ganze Belohnung(eher Taschengeld),und für dieses Geld könnte man locker ein Paar Rechungen bezahlen.Die Arbeit ist ja oft auch zermürbend(Papierbranche und der Geruch vom Leim kitzelt oft meine Nase und meine Augen).Und die Bezahlung von den Partnern ist ziemlich dreckig(sorry für dieses harte Wort aber ich bin schlecht drauf),für 1000 Exemplare bekommt die ganze Gruppe nur lächerliche 20 Euro,was bitte soll man da durch 10 teilen liebe Menschen,die vielleicht diesen Thread lesen oder auch nicht...ist ja mein Problem!!
Weiss nicht wie es in Österreich,Deutschland,Schweiz ist aber einmal in so einem zweiten Arbeitsmarkt angekommen;und nie wieder Raus das Motto bei uns,egal mit welcher Ausbildung oder Erfahrung.Die Integration dort ist nicht befristet,man kann also locker 30 Jahre dort bleiben.
Finde das einfach nur schrecklich das das von Staat so organisiert ist,und keiner daran denkt wenigstens das Gesetz zu ändern damit wir das Tacschengeld behalten dürfen,10 Jahre ist dieses Gesetz schon alt,aber keiner verspürt nur einen Funken von Mittleid mit uns im zweiten Arbeitsmarkt,so ist der Staat,wenn es kriselt dann lassen wir die kleinen bluten,die brauchen ja nur Brot und Wasser und sie sind zu blöd und zu Müde um noch bei Spielen zuzusehen!!
So das ist die Komplette Leidensgeschichte;die Abschluss Frage;will arbeiten und nützlich sein aber lohnt es sich für das aufzustehen liebe Leser hier,schreibt was was ihr denkt,vielleicht wird ja dieses Jahr besser??
Die Hoffnung ist so ein schönes Wort,gestern habe ich irgendwo gehört das man die Hoffnung zulassen muss...aber stirbt sie dann doch nicht immer wieder zuletzt???