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Unerklärliche Erlebnisse-hattet ihr schon?

Bücherpuppe

Moderator
Teammitglied
Ich bin einmal in einer Wohngegend gewesen. Danach kam ein Park durch den ich gehen musste, es war dunkel.
Auf einmal bin ich einfach stehen geblieben und konnte nicht mehr weitergehen, es war als wenn ich gegen eine Wand renne. Hatte nebenbei mit einer Freundin telefoniert und konnte nicht mehr hören was sie sagte. Und stand da erstmal, bevor ich überhaupt etwas gesehen habe

Da ich ziemlich gute Augen im Dunkeln hab, hab ich dann gesehen wie sich die Silhouette eines Mannes im Gebüsch versteckt hat.
Ich bin dann umgedreht und hab mir ein Taxi gerufen.

Ich war zu Besuch irgendwo. Das Haustelefon klingelte und ich wusste sofort dass jemand gestorben war.

Ich wusste genau den Tag, an denen meine Cousine und mein Cousin geboren werden, ohne dass jemand etwas gesagt hat.

Wieso es so ist, es ist einfach so. Ich bewerte es nicht.
 

Werniman

Mitglied
Ich wusste genau den Tag, an denen meine Cousine und mein Cousin geboren werden, ohne dass jemand etwas gesagt hat.
Das ist etwas, was scheinbar gar nicht mal so selten vorkommt, speziell Frauen haben sowas im Gespür, oft sogar sehr genau. Wie das funktioniert, weiß wohl nur der liebe Gott. Sicher, man könnte das mit "Na die kannten doch das voraussichtliche Entbindungsdatum, da ist das keine Kunst!" erklären, aber manche können das fast auf die Minute genau. Als meine Nichte geboren wurde, ist meine Mutter aus dem Schlaf hochgeschreckt, wie von der Tarantel gestochen aufgesprungen und zum Telefon gerannt. Dabei rief sie meinem Vater im Vorbeirennen zu "Ich muss sofort im Krankenhaus anrufen, das Kind ist da!". Das Ungewöhnliche an der Sache: Das voraussichtliche Entbindungsdatum war eigentlich erst 4 Tage später und sie konnte von der Geburt eigentlich gar nichts wissen, da die Freundin meines Bruders mit dem Krankenwagen in die Klinik kam, das Kind fast noch im Krankenwagen bekommen hat. Wir haben dann später mal spaßenshalber die Anrufliste vom Handy mit der Geburtsurkunde des Kindes vergleichen..."Omas" Anruf im KH war nur 2min nach der Geburt des Kindes.

Ihre eigene Mutter (d.h. meine Oma) konnte das übrigens auch. Die hat es vor der Geburt meiner Cousine im Jahr 1982 gespürt, dass mit ihrer schwangeren Tochter (meine Tante) was nicht in Ordnung ist und hat erst den Notarzt gerufen, bevor sie überhaupt erst 3 Häuser weiter zu ihrer Tochter gelaufen ist, um zu schauen, was los ist und fand sie in der Küche liegend vor. Frühgeburt.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 118322

Gast
Unerklärliche Erlebnisse:

Ich kenne definitiv zwei Erlebnisse, die irgendwie unerklärlich sind.

Mein Vater ist am 14.12.1980 gestorben. Das ist ja irgendwie erklärlich.

Meine Mutter wurde am 13.12.2011 leblos im Pflegeheim aufgefunden, reanimiert und in die Klinik gebracht. Der Arzt rief mich an und sagte mir, dass er bei ihr ist, dass sie gerade stirbt und ich könne vorbei kommen. Selbstverständlich habe ich mich sofort auf den Weg gemacht und war bei ihr. Aber da sie ja schon immer etwas eigen war, ist sie nicht gestorben. Sie starb schließlich am 14.12.2011.

Sie und mein Vater hatten somit beide den 14.12. als Sterbedatum.

Ich bin dann nach Hause. Es war ein milder Dezembertag und fast wolkenfrei. Ich rauchte vor dem Haus eine Zigarette und plötzlich gab es aus heiterem Himmel einen Donnerschlag. Ich dachte nur: Aha, da oben ist meeting. Bei denen hatte es immer mal ein wenig gedonnert als sie noch lebten.
 
L

Littlemrssunshine

Gast
Hi,
ich weiß nicht wirklich wo ich anfangen soll. Ich liege grade im Bett und habe Angst.
Vor ein paar Jahren ist mein Opa gestorben und wenige Jahre später meine Oma. Sie haben unglaublich viel Kram in ihrem Haus, was jetzt entrümpelt werden muss. Letztes Jahr ist mein Vater, wie jede Woche, Donnerstagabend angekommen (das Haus ist 1 1/2h von uns entfernt). Er ist alles andere als gläubig oder sonstiges. Als er das Haus betrat, lief der Fernseher (wie gesagt eine Woche ist keiner dort gewesen und beim verlassen wird immer alles abgeschaltet). Das seltsame war.. es lief Bibel Tv und dieser Sender lief noch nie bei einem Mitglied meiner Familie. Drauf folgend ist erstmal nichts mehr passiert. Vor wenigen Monaten ( ich weiß es grade nicht genau) brachten mir meine Eltern für meinen Sohn meine alte verschollene Stoff Puppe mit. Sie sieht wirklich alles andere als gruselig aus und hat gelbe lange Haare. Erst freute sich mein Sohn, doch nach kurzem wollte er sie unter keinen Umständen mehr bei sich haben. Also legten wir sie erstmal bei uns ins Schlafzimmer. Irgendwie entstand mit der Zeit bei mir ein mulmiges Gefühl und mein Freund legte sie in unsere Schlafcouch. „Klappe auf, Klappe zu. Aus den Augen, aus dem Sinn.“ Seit dem war erstmal alles entspannt, bis gestern Vormittag. Nachdem ich meinen Sohn in den Kindergarten gebracht hatte, kam ich nachhause (keiner außer mir da) und da ich erkältet bin, wollte ich mir in der Küche einen Tee machen. Soweit so gut. Während der Wasserkocher lief, ging ich kurz ins Schlafzimmer (ca. 2min), als ich wieder kam, lag quer über dem Küchentisch ein langes gelbes Puppenhaar. So verrückt das klingen mag.. es gibt keine logische Erklärung, wie es dort hingelangt sein kann. Mein Freund hat dann die Klappe der Schlafcouch aufgemacht und sie lang immer noch am selben Ort. Ich kann nicht schlafen und habe Angst. Eigentlich glaube ich nicht an so etwas.. aber es ist so seltsam. Wie soll ich damit umgehen? Werden die Nachrichten hier überhaupt noch gelesen? Ich habe nichts anderes gefunden, wo ich das schreiben kann…
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Unser Verstand ist darauf trainiert Muster zu erkennen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Deshalb sehen wir in den Wolken einen Delphin oder in der Borke eines Baumes ein Gesicht und es dauert selten lange, dass wir Ereignissen eine Bedeutung beimessen, die sie vielleicht haben können, vielleicht auch nicht.

Meine Oma schwor, dass sie in der Nacht des Todes ihres Ehemannes seine Stimme im Garten ihren Namen rufen hörte.

Die Puppe kann überall Haare verloren haben. Sie bleiben an Kleidungsstücken hängen, werden von einem Luftzug weiter getragen und landen, wo sie eben landen. Das ist der Stoff, aus dem Horrorfilme gemacht werden: in dem man die Suche nach Bedeutung ins Irrationale steigert und dann dreht unser Verstand so lange Schleifen, bis sich Kaffeesatz und der Flug der Vögel zu einer Offenbarung kulminieren, die uns manchmal sogar einen Schritt weiter bringen.

@Littlemrssunshine: Wie Du damit umgehen sollst? Schau, ob Du noch darüber grinsen kannst. Wenn nicht, dann such Dir therapeutische Hilfe, wenn Deine Ängste anfangen, Dein Leben zu bestimmen. Angst ist nur ein Gefühl. Sie hat keine Weisheit und ist kein guter Ratgeber. Sie macht nur auf etwas aufmerksam und das in Bruchteilen von Sekunden. So konnten unsere Vorfahren noch davon rennen und auf Bäume flüchten, um dann festzustellen: oh man! Das war nur ein Ast, der sich bewegt hat. Aber beim nächsten Mal ist es wirklich ein Bär. Wer weiß das schon. Aber ein blondes Haar sollte Dich nicht auf einen Baum jagen. Welchen Sinn könnte so etwas haben? Keinen.
 

Daoga

Urgestein
Der Glaube, daß sich Negatives an Gegenständen festhängen kann ist weit verbreitet. Ich hatte auch mal so ein Erlebnis, hab in den Hinterlassenschaften eines Flohmarktes eine kleine Ikone gefunden (wegen Bruchschaden weggeworfen, original gemalt aber nicht besonders wertvoll), und kaum war das Ding in der Wohnung hatte ich zwei Unfälle. Was mache ich damit, deponiere das Ding im Keller, ganz zuunterst knapp überm Boden, denn wenn tatsächlich Unglück daran haftet, kann es ab sofort dem Schimmel und Ungeziefer im Keller und den sporadischen Überschwemmungen das Unglück aufhalsen. Problem gegessen. Es gibt sogar gestandene Wissenschaftler, Historiker und Archäologen, die heimlich an sowas glauben und darum niemals alte Gegenstände oder Fundstücke im Schlafzimmer aufbewahren würden, vor allem keine Dinge die mit Gewalt und Mord zu tun hatten, oder mit sehr viel persönlichem Leid behaftet sind wie angebetete religiöse Objekte, weil die persönliche Erfahrung zeigt, scheint doch was dran zu sein.
 

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