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Hilfe - was darf ich im Büro anziehen ?

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Aber kann/darf man in der Burka, Kopftuch, Piercings, Uniformen, Gewänder, Springerstiefel, Sandalen usw. usw. zur Arbeit gehen ?
Wenn du der Chef bist, kannst du gehen, wie du willst. Wenn nicht, gelten die normalen Regeln. Soweit es keine "Anzugpflicht" gibt, gilt normale, passende und saubere Kleidung. Hemden und Blusen sollten gebügelt sein und keine allzu großen Farb- und Musterexperimente, sprich du solltest nicht aussehen, als ob du ein wandelnder LSD Trip bist, oder gerade aus dem Zirkus kommst. Wenn du dir unsicher bist, frag nach.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Jeder darf alles tragen, im PRIVATEN Umfeld.

In den meisten Berufen gehört es sich für mich, den Dresscode des Arbeitgebers zu beachten und keine sexualisierte Kleidung anzuziehen. Röcke und vor allem hohe Schuhe finde ich hier unpassend (bei Frau UND Mann). Man geht halt auch meist nicht mit Sandalen oder kurzen Hosen zur Arbeit.

Ist es en Unterschied ob Mann oder Frau sowas trägt? Kaum, allerdings fällt es beim Mann mehr auf. Und auffallen soll Kleidung im Beruf ja meist nicht, vielmehr soll der Beruf im Vordergrund stehen. Eine Bank will nicht, dass die Kunden sich mit dem Berater über Mode unterhalten, sondern über das Bankprodukt.

Am Ende arbeitet man für den Arbeitgeber und wenn der etwas bestimmtes fordert, sollte man dem nachkommen.
 

Geißblatt67

Sehr aktives Mitglied
Ich habe erst kürzlich einen Artikel gelesen, den ich gerade leider nicht mehr finde. Früher haben kleine Jungs Kleider getragen, rot und rosa waren männliche Farben. Das wandelte sich im Laufe der Zeit.

Ich habe einen anderen Artikel zum Thema gegoogelt, darin geht es sogar um high heels für Männer:

Vier Dinge, die eigentlich für Männer erfunden wurden... - egoFM

Es ist also alles relativ und der Mode unterworfen. Mark Bryan ist nur eben gerade nicht mainstream, was ja auch gut ist.
 

Monk

Aktives Mitglied
Der Sekretär war auch einer Männerberuf, dann ein reiner Frauenberuf und jetzt machen es beide Geschlechter.
 
G

Gelöscht 60553

Gast
Was mir dazu noch einfällt: Stellen werden nun schon lange für m/w/d ausgeschrieben. Dann ist es natürlich nur richtig, dass ein Mann der gerne Röcke trägt toleriert werden muss! Sonst wäre das 'd' mehr als unglaubwürdig.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Sonst wäre das 'd' mehr als unglaubwürdig.
Dafür gibt es ja Bewerbungsgespräche.

Als AG würde ich allerdings von allen Bewerbern auch M + W erwarten, daß sie sich im Bewerbungsgespräch so geben, wie sie sonst auch sind und zum ersten Arbeitstag oder nach der Probezeit ihr "wahres Ich" zeigen ;):)

Gruß Hajooo
 

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Ganz so leicht ist es dann mit dem "D" hier allerdings nicht - dieser Mann identifiziert sich nicht als D, er identifiziert sich als Mann. Das ist ja vermutlich noch viel, viel schlimmer als ein D für viele Menschen - er ist damit nämlich kein Irgendwas, sondern er stellt den männlichen Stereotypen auf den Kopf. Das ist für etliche Leute schwerer zu kapieren als "schrille Tunte".

Ich liebs.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Der Sekretär war auch einer Männerberuf, d
Früher war prinzipiell jeder Beruf erstmal ein Männerberuf, weil die Frau Zuhause für Kinder und Haushalt zuständig war. In der Betreuung oder Pflege waren Frauen zu finden, oder als Vorzimmerdame oder Assistentin. Bis 1977 durfte eine Frau nur dann beruftätig sein, wenn es mit ihren Pflichten als Hausfrau und Mutter vereinbar war. Bis Ende der 50er durften Frauen nur mit Erlaubnis ihres Mannes arbeiten. Und wenn man die Erlaubnis hatte, dann wurde für die Frau als Leichtlohngruppen entlohnt. Sprich, auch bei gleicher Arbeit, weniger Lohn. Man war ja schließlich nur eine Frau....
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Jeder kann tragen was er will, geht mich nichts an. Trotzdem sollte sich so mancher Kleidungsstil auf das Privatleben beziehen. Bei einigen Berufsgruppen erwarte ich allerdings ein gewisses Auftreten, sonst kann ich sie nicht für voll nehmen, oder finde sie nicht vertrauenswürdig. Denn Kleider machen Leute.
Deshalb gibt es auch für bestimmte Berufe Uniformen. Daran erkennt man, wer einem gegenübersteht.

Der anfangs beschriebene Mann, scheint genug Geld und Status zu haben und ist entweder sein eigener Chef oder hat einen sehr offenen Chef. Meiner Meinung nach ist es ein Mensch der gerne im Mittelpunkt steht, denn jeder der schon mal mehrere Stunden High Heels tragen musste, weiß das es zwar optisch, was her macht, aber weder von Vorteil noch praktisch ist. Es schränkt einfach nur ein und ist nicht unbedingt bequem. Dazu noch einen engen Rock tragen, macht das ganze auch nicht besser. Für mich einfach nur ein Mensch der nach Aufmerksamkeit schreit und Spaß daran hat, Thema eines Gesprächs zu sein. Auch wenn es nur Stoff ist, so kommuniziert man auch über die Art und Weise, wie man sich kleidet. Deswegen ist es für mich fraglich, ob es unbedingt sein muss, dass man so im Berufsleben auftreten muss.

Jaja ich weiß, man soll nie ein Buch nach seinem Cover beurteilen...und trotzdem tut man es jeden Tag.
Man bildet sich, egal ob man will oder nicht, eine Meinung und diese Meinung ist erstmal nur vom äußeren Erscheinungsbild abhängig. Für mich bedeutet ein Buch nicht nach seinem Cover zu beurteilen, das ich keinem seine Fähigkeiten abspreche. Nur dass mich dann nicht interessiert, was er für Fähigkeiten hat, wenn es ihm wichtiger ist, das Aussehen in einer extremen Weise in den Vordergrund zu stellen.
 

Sofakissen

Aktives Mitglied
Im Grunde genommen macht es doch auch viel mehr Sinn, wenn die Männer hohe Schuhe tragen. Ich meine, es ist doch bekannt, dass wir Frauen es toll finden, wenn der Mann, neben dem wir stehen, ein paar cm größer ist als wir. Da ist rein logisch betrachtet komplett bescheuert, dass wir Frauen in Heels herumrennen, um einen natürlich vorhandenen Größenunterschied gleich wieder zunichte zu machen. Es wäre doch viel klüger, stattdessen die Männer in hohen Schuhen herumstaksen zu lassen (dann tun auch denen die Füße weh und nicht uns 😁) .

Da er laut Artikel in einem Unternehmen für Robotik arbeitet, nehme ich mal an, dass er wie ich quasi "hinter verschlossenen Türen" arbeitet (Prototypen sollen ja nicht von jedem Kunden, der durchs Gebäude rennt, gesehen werden. Sprich: ein Kunde sieht schlimmstenfalls, wie er zu einer Tür stöckelt, eine Karte an ein Lesegerät hält, er eintritt, die Tür hinter ihm zugeht und mehr sieht ein Kunde auch schon nicht mehr. Da wird nicht viel mit Kundenkontakt sein. Die Kunden sehen ihn wohl eher zwischen Teams, da fällt das gar nicht auf, weil seine Oberteile häufig wieder männlicher Form sind. Und selbst wenn: wenn du in dem Bereich gut bist, ist der Kunde froh, dass jemand so kompetentes den Auftrag erfüllt, da ist die Kleidung dessen kleinste Sorge.
 

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