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Diskriminierung in der Gesellschaft

Status
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G

Gelöscht 125159

Gast
Wenn jemand zu mir sagt mein Körper sei ekelig, in den sozialen Medien, dann frage ich mich eher warum man das nötig hat?
Man kann sich ja auch andere Inhalte ansehen. Das würde ich aber eher als Bodyshaming bezeichnen.[/QUOTE]

Das frage ich mich auch. Aber ich frage mich auch, warum man seinen Körper präsentieren muss, wenn man sich nicht tausend Prozentig seiner selbst sicher und mit sich selbst einverstanden ist. Vor allem in den sozialen Netzwerken.
[/QUOTE]
Diskriminierung wäre es, wenn mich jemand wegen meines Aussehens von bestimmten Aktivitäten ausschließen würde z.B.


[/QUOTE]
Wo tut das jemand?
Vielleicht ist man nicht immer für alles geeignet . Aber das ist keine Diskriminierung.
[/QUOTE]

Alle Menschen haben Unsicherheiten.
Die die das sagen können sie haben so gar keine sind die Seltenheit.
Da wäre es dann interessant, wenn diese Personen anderen Tipps geben können wie sie genau das geschafft haben. Andere praktisch an die Hand nehmen und inspirieren.

Du kannst ja auch sehr zufrieden mit dir sein, dennoch bedeutet das nicht, dass man Bodyshamen darf.
Da finde ich kann man andere Inhalte konsumieren, die einem dann besser gefallen.
Da hat ja jeder die freie Wahl.

Als Beispiel habe ich mal erlebt wie einer sagte eine Person sstelleer nicht ein, weil sie übergewichtig ist. Das war eine Empfangsstelle. Denn was würden denn die Kunden denken.
Das finde ich ist schon eine Art der Diskriminierung.
Wenn man einen Job nicht bekommt wegen der Optik, weil am Empfang soll lieber eine schlanke Frau sitzen.
 

kasiopaja

Urgestein
Alle Menschen haben Unsicherheiten.
Die die das sagen können sie haben so gar keine sind die Seltenheit.
Da wäre es dann interessant, wenn diese Personen anderen Tipps geben können wie sie genau das geschafft haben. Andere praktisch an die Hand nehmen und inspirieren.

Du kannst ja auch sehr zufrieden mit dir sein, dennoch bedeutet das nicht, dass man Bodyshamen darf.
Da finde ich kann man andere Inhalte konsumieren, die einem dann besser gefallen.
Da hat ja jeder die freie Wahl.
Der erste Rat wäre sich nicht in Social Media zu präsentieren, wenn man das Echo nicht vertragen kann.
Dass das nicht nur positiv ist dürfte vorher klar sein.
Als Beispiel habe ich mal erlebt wie einer sagte eine Person sstelleer nicht ein, weil sie übergewichtig ist. Das war eine Empfangsstelle. Denn was würden denn die Kunden denken.
Das finde ich ist schon eine Art der Diskriminierung.
Wenn man einen Job nicht bekommt wegen der Optik, weil am Empfang soll lieber eine schlanke Frau sitzen.
Das ist es sicherlich. Und es ziemlich blöd das zu sagen. Andere Firmen stellen dann nicht ein und sagen lieber gar nichts dazu, weil sie sich dann nicht angreifbar machen.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Und dass HH nur Ausdruck einer politischen Einstellung ist, das sehe ich nicht so.
Was ist es dann deiner Meinung nach?
Wenn z.Bsp. Satanisten "Heil Satanas" sagen. Diskriminieren sie damit Christen?
Oder wenn Angler sich mit "Petri Heil" grüßen. Diskriminieren sie dann alle nicht-Angler?
Ich habe kein Problem damit, wenn du mir widersprichst, allerdings ist das noch keine eigene Meinung.
Nur dagegen sein, aber keinen Standpunkt zu vertreten, ist keine Basis für eine Diskussion.
Auch das Auspicken vergangener Ereignisse, um sie als "Argument" zu nutzen, ist kein Standpunkt, sondern ein Rhetorikfehler. Ebenso könnte man über die Versklavung reden. Hat halt dann nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun.

Der Holocaust ist ein Beispiel für Diskriminierung wie viele andere auch.
Ja, ein Beispiel aus der Vergangenheit, was aber am eigentlichen Thema, das du gestartet hast, vorbeigeht.
Willst du dich lieber darüber unterhalten, was der Holocaust war? Der Holocaust ist im übrigen das Ergebnis, von dem, was passiert, wenn Diskriminierung gesellschaftlich akzeptiert wird und erfolgreich war.
 
G

Gelöscht 125159

Gast
Der erste Rat wäre sich nicht in Social Media zu präsentieren, wenn man das Echo nicht vertragen kann.
Dass das nicht nur positiv ist dürfte vorher klar sein.

Das ist es sicherlich. Und es ziemlich blöd das zu sagen. Andere Firmen stellen dann nicht ein und sagen lieber gar nichts dazu, weil sie sich dann nicht angreifbar machen.
Klar wird es Menschen geben, die einen nicht schön finden werden. Geschmäcker sind verschieden.
Ich lasse solche Kommentare gerne stehen und interagiere manchmal auch gernemit solchen Leuten.
Denn sie fördern den Algorithmus und damit den Traffic des Social Media.
 
G

Gelöscht 125159

Gast
Was ist es dann deiner Meinung nach?
Wenn z.Bsp. Satanisten "Heil Satanas" sagen. Diskriminieren sie damit Christen?
Oder wenn Angler sich mit "Petri Heil" grüßen. Diskriminieren sie dann alle nicht-Angler?
Ich habe kein Problem damit, wenn du mir widersprichst, allerdings ist das noch keine eigene Meinung.
Nur dagegen sein, aber keinen Standpunkt zu vertreten, ist keine Basis für eine Diskussion.
Auch das Auspicken vergangener Ereignisse, um sie als "Argument" zu nutzen, ist kein Standpunkt, sondern ein Rhetorikfehler. Ebenso könnte man über die Versklavung reden. Hat halt dann nichts mit dem ursprünglichen Thema zu tun.


Ja, ein Beispiel aus der Vergangenheit, was aber am eigentlichen Thema, das du gestartet hast, vorbeigeht.
Willst du dich lieber darüber unterhalten, was der Holocaust war? Der Holocaust ist im übrigen das Ergebnis, von dem, was passiert, wenn Diskriminierung gesellschaftlich akzeptiert wird und erfolgreich war.
Ja, genau der Holocaust ist genau dafür ein Beispiel. Und deshalb in Sachen Diskriminierung durchaus passend.
Und HH nein, das ist nicht mit Petri Heil oder dergleichen vergleichbar. Weil es eben für die Akzeptanz der Diskriminierung des damaligen Naziregimes steht. Dass man Hitler als Führer akzeptiert.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Da wäre es dann interessant, wenn diese Personen anderen Tipps geben können wie sie genau das geschafft haben. Andere praktisch an die Hand nehmen und inspirieren.
Als ob von jemanden die Unsicherheiten verschwinden würden, nur weil ein anderer erzählt weshalb er diese Unsicherheiten nicht hat. Und diese Personen, die du meinst, denen geht es nicht darum, dir Tipps zu geben. Die wollen einfach nur beleidigen. Zudem müsste dann erstmal auch ersichtlich sein, dass man Tipps wünscht.

Du kannst ja auch sehr zufrieden mit dir sein, dennoch bedeutet das nicht, dass man Bodyshamen darf.
Das Eine hat doch mit dem Anderen gar nichts zu tun. Nur weil man mit sich zufrieden ist, bedeutet das nicht, dass man automatisch dafür ist jemanden zu "shamen". Und anders gesehen, gibt es auch kein Gesetz das dir verbietet, etwas nicht gut zu finden zu dürfen.
Ob du es als "shaming" an dich ranlässt, darum geht es doch.
Du ziehst hier Rückschlüsse, die für mich absolut nicht nachvollziehbar sind.

Wenn man einen Job nicht bekommt wegen der Optik, weil am Empfang soll lieber eine schlanke Frau sitzen.
Je nachdem welches Unternehmen es ist, wird auch wert auf das Aussehen der Angestellten gelegt. Denn über die Angestellten vermittelt man ein Gesamtbild. Ich bezweifle, dass es so direkt gesagt wurde, denn es gibt 100 andere Gründe, um keine Jobzusage zu bekommen. Wenn ich als Chef ein bestimmtes Image präsentieren will, dann kann ich mir auch aussuchen, wer am besten für eine Stelle geeignet ist. Punkt.
Und warum sollte man jemanden einstellen, wenn er nicht zu meinen Vorstellungen passt?
Dann könnte man auch von Modelagenturen fordern, dass sie gefälligst bucklige Brotspinnen unter Vertrag zu nehmen haben. Oder das ein Zahnarzt jemanden, mit einem kompletten Steinbruch in der Gusche, als Assistentin einstellen muss.
Andersherum wäre es schon schwierig, jemanden zu kündigen, weil er zu dick, dünn, unattraktiv, ungepflegt oder was auch immer ist. Denn das ist gesetzlich geregelt und nicht erlaubt.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Und auch ein sehr (un)schönes Beispiel für Vorurteile. Ausländer bekommen die Miete vom Amt bezahlt? Wer ist Ausländer? Österreicher, Schweizer oder Türke und Syrer? Und wie viele Deutsche bekommen im Gegensatz zu den "Ausländern" ihre Miete vom Amt bezahlt?
Nein kein Vorurteil, sondern ein Fakt. Und es geht auch nicht darum, ob auch Deutsche ihre Miete vom Amt bezahlt bekommen, oder behaupte alle Ausländer...

Hier geht es bei der Aussage um die Voraussetzungen, um nichts anderes und welche Vorteile sich für einen Vermieter dabei ergeben. Ich sage nicht, alle Ausländer bekommen ihre Miete vom Amt bezahlt. Es geht auch gar nicht darum, woher ein Ausländer kommt. Und wenn du richtig lesen würdest, dann kannst auch du es verstehen was ich sage mit: "Je nachdem unter welchen Voraussetzungen eine Wohnung gesucht wird".
Meine Aussage ist sachlich und ohne Wertung in Bezug zu Ausländern (...)

Wie viele Deutsche ihre Miete vom Staat bezahlt bekommen und warum etc. könnte auch ein interessantes Thema sein.... FÜR EINE ANDERE DISKUSSION!

Das ist, was du hier gerade machst, nur am Beispiel Sexismus erklärt ab 3:55 min:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 125159

Gast
Ich finde das total daneben, den Holocaust hier als "Diskriminierung" in einem Satz mit Muckis die nicht jedem gefallen, zu nennen.
Ich bin Halbjüdin.
Der jüdische Teil meiner Familie ist im Holocaust ums Leben gekommen, die die überlebt haben sind geflüchtet.
Für mich ist das also keine Erzählung aus dem Geschichtsunterricht oder aus Dokus.
Für mich ist das ein Teil meiner Familiengeschichte.
 

unschubladisierbar

Sehr aktives Mitglied
Ja, genau der Holocaust ist genau dafür ein Beispiel. Und deshalb in Sachen Diskriminierung durchaus passend.
Und HH nein, das ist nicht mit Petri Heil oder dergleichen vergleichbar. Weil es eben für die Akzeptanz der Diskriminierung des damaligen Naziregimes steht. Dass man Hitler als Führer akzeptiert.
Pass auf es geht hier nicht darum einer Meinung zu sein oder unbedingt recht haben zu wollen.
Du musst auch bereit sein, die Aussagen vn anderen als das zu lesen, was sie sind und nicht alles als persönlich Angriff zu sehen oder Rückschlüsse zu ziehen, die rein rhetorisch gesehen einfach nicht richtig oder Aussagen falsch zu definieren. das macht eine angeregte Unterhaltung / Diskussion sehr anstrengend, weil du mit deinen falschen Rückschlüssen, andere dazu nötigst, sich ständig vom 100ten ins 1000te erklären zu müssen.

Natürlich ist es von der Wortbedeutung "Heil" vergleichbar.
Heil drückt Begnadigung, Erfolg, Ganzheit, Gesundheit und in religiöser Bedeutung insbesondere Erlösung aus.
Es ist somit ein Bestandteil einer Wunsch- oder Grußformel.
Und es ging darum ob diese Form des Grußes jemanden diskriminiert. Nein, tut es nicht. Wie schon gesagt, hier lässt sich nur die Gesinnung daraus schließen. Das alleine ist keine Diskriminierung.
Wenn es darum geht ob Hitler andere Rassen, insbesondere Juden diskriminiert hat, dann liegt die Antwort klar auf der Hand. Aber darum ging es bei meiner Aussage nicht. Und Hitler kann man nicht als Führer akzeptieren, denn er lebt nicht mehr. Ergo, Sympathisieren geht, akzeptieren geht nicht (mehr).
Oder anders gesagt, man muss Hitler nicht unbedingt gut finden, aber das schließt nicht aus, das man nicht trotzdem diskriminieren kann.

Und verstehe mich nicht falsch. Ich bin alles andere als ein Befürworter der Nazizeit, ganz im Gegenteil. Bevor mir noch jemand rechtes Gedankengut unterstellen will, mir geht es hier nur darum das du die Diskussion von deinem Anfangsthema plötzlich in eine ganz andere Richtung drückst und falsche Rückschlüsse ziehst.
 
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