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Manche Hundehalter sind anstrengend

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kasiopaja

Urgestein
Hallo,

ich finde auch , gerade in der Natur sollte jeder auf andere Lebewesen Rücksicht nehmen und das gilt auch für Hunde. Sollte man keine Tiere mögen oder Angst davor haben ist der Wald nicht geeignet zum spazieren.
Wenn Leinenpflicht herrscht, dann hat sich der Hundebesitzer daran zu halten.
Die meisten unvernünftigen Hundebesitzer trifft man auf Feld- und Spazierwegen.
 

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Ich denke, dass die Hundehalter, die sich empören, wenn Leute verlangen, dass ihre Hunde angeleint sind, sich etwas mehr in die reinversetzen sollten, die Angst haben vor freilaufenden und besonders größeren Hunden.

Ich weiß nicht, wenn ich einen Hund auf mich zulaufen sehe, ob er nun die Ausnahme ist und nicht auf Herrchen hört oder ob er nur spielen will (aber ich will nicht mit ihm spielen und von ihm angesprungen werden) oder ob er wirklich dann auf Herrchen hört. Das weiß der Besitzer und manchmal nicht mal er, denn nicht jeder Hund hört immer.

Und hinzu kommt, dass man oft erst den Hund sieht und dann in relativer Entfernung Herrchen oder Frauchen, die sich dann manchmal noch nicht mal drum kümmern, den Hund zurückzurufen.

Etwas mehr Rücksichtnahme wäre da sehr schön. Es gibt sicherlich auch recht lange Leinen, an die man die Hunde führen kann, da muss man sie nicht frei rumlaufen lassen.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Da ist aber im Wald jede Wildsau gefährlicher (gerade für Kinder, die versehentlich in den Wurfkessel geraten), als ein freilaufender und nicht bedrängter Hund. Sollen die Schweine jetzt auch alle angeleint werden?
Aha, wenn ein Hund, der das Kind ums dreifache übertrifft frei rumläuft und aggressiv darauf zuläuft, ist es wenig gefährlich? Ich gehe jetzt nicht von Omas Dackel aus, sondern von einem größeren Hund, der durchaus in der Lage ist Kleinkindern sehr schnell gefährlich zu werden. Und ich rede davon nicht nur vom körperlichen
Es kann sich beim Kind auch in die Psyche einbrennen und dauerhafte Ängste vor Hunden hervorrufen. Ich hab das im Umfeld durchaus schon erlebt.

Abgesehen davon ist es egoistisch. Ich kenne dieses derart fragwürdige Verhalten einiger Hundehalter. Die wollen, dass man ihnen den Weg frei macht oder freuen sich, wenn man die Straßenseite wechselt, wenn sie mit ihrem XXL Hund anrücken. Das ist ein Kick für ihr Ego.
Frei nach: Die hat Angst, ich bin was tolles. Dass das eher armselig ist, wird komplett ausgeblendet.

Zum Glück sind ja nicht alle so, aber manche sind einfach nur unmöglich.
 
G

Gelöscht 124556

Gast
Ich rufe ihn auch wenn ich auf die Entfernung sehe,, dass jemand Angst hat.
Aber pauschal den Hund zurück zu rufen: nein. Schon gar in Wald und Wiese, wo der Hund eher als der Mensch zu Hause ist.
Ich kenne jemanden, dessen Hund auf eine Frau zugerannt ist. Die hatte Angst vor Hunden und hat den Hund mit ihren Springerstiefeln volle Wucht getreten. Der Hund musste dann eingeschläfert werden. Rechtlich gesehen war es Selbstverteidigung und der Halter war selbst Schuld. Denkt bitte daran, dass auch andersherum Menschen für Hunde gefährlich sein können.

Ich liebe Hunde. Aber sollte jemals was passieren, dann verteidige ich (oder ggf. (m)ein Kind) mit allen Mitteln. Das kann alles so schnell gehen, da kann der Hund noch so gut erzogen sein. Was ist, wenn ein Kind auf einmal fest am Schwanz oder an den Ohren zieht? Oder kreischend davon rennt und den Jagdinstinkt auslöst? Oder wenn der Hund einfach ein kleines Kind umrennt, weil er in der Böschung ein Reh gesehen hat? Das sind alles keine unrealistischen Szenarien und selbst liebe Hunde fallen da zurück in ihre natürlichen Muster.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Ich rufe ihn auch wenn ich auf die Entfernung sehe,, dass jemand Angst hat.
Aha, wie siehst du denn, dass jemand Angst hat? Hast du telepathische Fähigkeiten? Es gibt auch Menschen, die nicht augenscheinlich sofort die Straßenseite wechseln und einen Blutdruck von 200 haben.

Aber pauschal den Hund zurück zu rufen: nein. Schon gar in Wald und Wiese, wo der Hund eher als der Mensch zu Hause ist.
Und das ist einfach selbstbezogen und hochgradig unanständig. Respektlos, um genauer zu sein. Solche Leute liebe ich echt. Hoffen wir, dass dein Hund im Wald nicht mal auf ein nettes Wildschwein oder ein Reh trifft. Dann hast du nämlich ein mächtiges Problem.
An deiner Stelle würde ich mein Verhalten mal dringend überdenken. Das ist nämlich nicht gesellschaftskonform.
Sonst bist du doch auch immer so auf Recht und Unrecht bedacht.
Laut dir gilt also das Recht des Stärkeren? Dann hoffen wir mal, dass dein Hund nicht irgendwann auf einen größeren Hund trifft, wo die Sache dann nicht so gut ausgeht.
 
Status
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