Mein Hund geht dran vorbei oder dreht mal den Kopf und nimmt ne Nase mit, wer das nun ist.
Sagt jeder Hundebesitzer. Vor Allem die, deren Hund gerade ein kleines Kind angefallen und totgebissen hat.
Trotzdem darf ein gut erzogener Hund einem Fremden entgegen kommen und an ihm vorbei laufen.
Auch ohne Leine.
Nein, darf er nicht. Weil das mit dem "gut erzogen" einfach nur eine Illusion ist. Genau deswegen gibt es ja so viele Körperverletzungen und Totschlagsdelikte durch Hunde.
Wenn diesem das unangenehm ist, soll er es mir sagen
Ebenfalls falsch. Du hast gefälligst den Hund an die Leine zu nehmen, ohne dass man Dich auf Knien darum anbetteln muss. Wenn jemand so nahe ist, dass er es Dir sagen kann, ist es eh schon zu spät, dann ist er ja u.U. schon vom Hund angefallen.
Ich rufe ihn auch wenn ich auf die Entfernung sehe,, dass jemand Angst hat.
Das siehst Du? Bist Du Telepsychologe?
Aber pauschal den Hund zurück zu rufen: nein. Schon gar in Wald und Wiese, wo der Hund eher als der Mensch zu Hause ist
Und auch das ist falsch. Im Wald hat ein Hund angeleint zu sein und fertig. Und wenn man einem Hund keine ausreichenden, legalen, Auslaufflächen zur Verfügung stellen kann, sollte man sich keinen Hund anschaffen.
Im Übrigen ist wohl ein Riesen-Unterschied zwischen wild im Wald lebenden Tieren und überzüchteten Wohnungshunden. Ein Haushund ist nicht im Wald zuhause, er wäre innerhalb weniger Tage gestorben. Außerdem haben Hunde im Wald v. A. zum Schutz der Wildtiere angeleint zu sein, weniger wegen anderer Menschen.
Danke, dass Du hier so richtig deutlich zeigst, warum so viele Menschen Probleme mit Hundebesitzern haben.
Ich empfinde Hundehalter nicht selten wie Fahrradfahrer: irgendwie sind zu viele der Meinung, für sie würden Regeln und Gesetze nicht gelten.