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Manche Hundehalter sind anstrengend

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Streifenkarl

Aktives Mitglied
Tier und Mensch sind 2 völlig unterschiedliche Dinge.
Ja und das erkläre mir mal bitte genauer. :) Es sind beides denkende und fühlende Wesen. Der Mensch hat sich nur selbst das Recht heraus genommen, sich über das Tier zu stellen. Und warum? Einfach, weil er intelligenter ist. Hat das Tier dabei jemand gefragt? Sollen wir uns dann vielleicht alle ein Schild mit unserem IQ an die Brust heften und der mit dem jeweils niedrigeren muss auf sämtliche Bedürfnisse des Gegenübers mit dem höheren IQ Rücksicht nehmen? :)

PS: Und jetzt kommt nicht wieder mit der Gesetzes-Keule. Das Gesetz ist menschengemacht und nach dem Gesetz sind Männer immer noch mehr wert als Frauen. Das haben wir aber moralisch auch längst überwunden.
Wenn es nur nach dem Gesetz geht braucht man auch keinen Diskussionsthread (außer vielleicht in einem Jura-Forum).
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ach so mal ganz allgemein gesagt, jeder Halter von Tieren ist für das Verhalten seines Tieres zu 100% verantwortlich und niemand kann sich, wenn etwas passiert ist, mit den üblichen (hier gelesenen) Argumenten aus der Affaire ziehen, das sollte jeder wissen. Leint eure Hunde an, oder lasst sie laufen, ganz wie es euch beliebt, richten sie Schaden an, auch wenn es nur die vollgesabberte Hose ist, welche man reinigen lässt geht das alles auf Kosten des Tierhalters.
Auch ich hafte für sämtliche Schäden welche meine Katzen anrichten, ohne Wenn und Aber ich denke, das sollte sich jeder mal durch den Kopf gehen lassen. Und das schreibe ich vollkommen Wertfrei. Allein schon aus Gründen der Haftung würde ich meinen Hund, auch wenn er/sie der friedlichste der Welt ist immer wenn Menschen in Sicht kommen anleinen, weil ich dem Tier ja auch nur bis vor, und nicht in den Kopf schauen kann.
 

Ondina

Sehr aktives Mitglied
Ja und das erkläre mir mal bitte genauer. :) Es sind beides denkende und fühlende Wesen. Der Mensch hat sich nur selbst das Recht heraus genommen, sich über das Tier zu stellen. Und warum? Einfach, weil er intelligenter ist. Hat das Tier dabei jemand gefragt? Sollen wir uns dann vielleicht alle ein Schild mit unserem IQ an die Brust heften und der mit dem jeweils niedrigeren muss auf sämtliche Bedürfnisse des Gegenübers mit dem höheren IQ Rücksicht nehmen? :)

PS: Und jetzt kommt nicht wieder mit der Gesetzes-Keule. Das Gesetz ist menschengemacht und nach dem Gesetz sind Männer immer noch mehr wert als Frauen. Das haben wir aber moralisch auch längst überwunden.
Wenn es nur nach dem Gesetz geht braucht man auch keinen Diskussionsthread (außer vielleicht in einem Jura-Forum).
Gesetze sind aber dazu da das man sich an sie hält, denn sie regeln nun mal das Leben in einer Gemeinschaft und deshalb habe ich mich an Gesetze zu halten auch wenn ich sie nicht verstehe, oder sie mir nicht gefallen, so ist dass nun mal in einer Zivilisation.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Kannst du bitte dieses Gesetz welches du nachgelesen hast, verlinken?
Und gleichzeitig schreibst du, dass es in jeder Gemeinde ein anderes Gesetz gibt?
Also was denn nun?
Hä? Was bringt es dir, wenn ich in einem ganz anderen Bundesland wohne als du, und dann meine Satzung, die ausschließlich für meine Gegend gilt veröffentliche? Was hast du davon?
Ganz abgesehen davon würde ich mir wünschen, dass die Moderation hier etwas moderierend eingreift, denn ich habe das Gefühl, das Thema ufert aus.
 
D

De(ad)generation

Gast
Da magst du recht haben, aber es sind meine Erfahrungen und man merkt an den Reaktionen ja, dass das Thema das Forum sehr spaltet.
Auf der einen Seite die Hundehalter, die denken ihr Hund steht über allem. dann die Spaziergänger, die einfach nur in Ruhe leben wollen und dann noch Gruppe 3, die einen Hund hat und im Gegensatz zu anderen durchaus noch in der Lage ist, rationale Entscheidungen zu treffen, ohne zu denken, ihr Baby wurde beleidigt, wenn sachlich Kritik geübt wird.
Richtig, es sind Deine Erfahrungen. Jedoch haben persönliche Erfahrungen keine Allgemeingültigkeit. Und wie gesagt, ich habe z.B. andere persönliche Erfahrungen gemacht. Und sowohl Deine wie auch meine Erfahrungen mit (nicht)angeleinten Hunden können nebeneinander bestehen aber sind eben nicht allgemeingültig. Überemotionalisierte Aussagen und Vorwürfe sind jedoch nichts was beim Gegenüber für eine Sensibilisierung zu dem Thema sorgen wird - weder bei Hundehalten noch bei Nichthundehaltern. Damit erzielt man eher eine Abwehrhaltung oder Trotzreaktion.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
ichtig, es sind Deine Erfahrungen. Jedoch haben persönliche Erfahrungen keine Allgemeingültigkeit. Und wie gesagt, ich habe z.B. andere persönliche Erfahrungen gemacht.
Dann brauchen wir hier ja auch gar nicht diskutieren. Fakt ist nur, dass es scheinbar auch anderen wie mir geht und jeder mit Hund vielleicht mal in sich gehen kann, wie er das nächste Mal reagiert, wenn ihm ein armer allein herumlaufender Spaziergänger entgegen kommt und er den Hund noch dazu eigentlich anleinen müsste. Schon schwach, dass man darüber überhaupt diskutieren muss.
 

Revan233

Aktives Mitglied
und nach dem Gesetz sind Männer immer noch mehr wert als Frauen. Das haben wir aber moralisch auch längst überwunden.
So einen Quatsch sollte hier nicht veröffentlicht werden dürfen.
Einfach mal ein bisschen mehr Wahrheit, die sich sogar objektiv feststellen lässt. Da muss man nicht irgendwas erfinden. Alternativ bitte ich um Quelle.

Nicht angeleinte Hunde sind tatsächlich häufig ein Problem, was regelmäßig an inkompetenten Haltern liegt. Viele Leute kennen ihren eigenen Hund nicht. Sie sind dann ganz überrascht, wenn der plötzlich was macht was sie nie gedacht hätten. Es bräuchte keinen Schutz vor Hunden, sondern vorrangig vor unfähigen Haltern. Leider wird es das niemals geben.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Das ist ein bisschen so, als würden wir jetzt diskutieren, warum man ein Kind an einer Ampel besser an die Hand nimmt oder ob es zur Ausprägung des Selbstwerts nicht besser ist, das Kind nicht an die Hand zu nehmen, mit dem Risiko, dass es auf die Straße rennt und sich verletzt.
Ich finde es wichtig, dass man das Thema auch von beiden Seiten betrachtet.
Hätte ich einen Hund würde ich ihn allein deshalb anleinen, wenn Menschen kommen, weil ich nicht weiß, wie der Hund auf die reagiert und weil ich auch nicht weiß, was generell noch so alles in der Nähe ist. Mir ist es schon passiert, dass auf Spazierwegen plötzlich irgendwo hinter der Kurve eine Schafherde herum stand oder irgendwo zwei Pferde angeritten kamen. Keine gute Kombination mit Hund ohne Leine, der irgendwo 100 Meter weiter entfernt rumstreunt.
Gleichzeitig weiß man auch nicht, was manchmal für Menschen spazieren gehen.
Ob die regelmäßig Hundeköder auslegen und schon das Pfefferspray in der Tasche haben und die fehlende Anleinung als Provokation gesehen wird und und und.
Erfahrungsgemäß haben die vernünftigen Hundehalter sofort angeleint wenn ich als Frau oder ich mit Kind kam.
Bei den Egoisten stolperte der Mann irgendwo 100 Meter hinterm Hund her und der Hund springt mich von hinten an oder ging seiner eigenen Wege oder beleckt mir die Hose , als ob er sie gleich auffrisst.
Beides schon erlebt.
Und das Argument, der will doch nur spielen ist für mich reiner Schall und Rauch.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Ich nehme sogar meine zwei Katzen zurück, wenn sie zuuuu aufdringlich oder neugierig werden. Nicht jeder mag, oder will dass, das die Tiere sich am Hosenbein reiben, oder in die Tasche klettern um sie zu inspizieren
Ich stelle mir gerade vor, wie mein Opa mal erzählte, dass ein Zirkusmitarbeiter hier in der Ecke mal einen Löwen ausgeführt hat, als der Zirkus vor 40 Jahren hier war. Und dann bringt man das Argument, der will doch nur spielen oder muss nicht angeleint werden, wenn keine Leinenpflicht besteht. Dann würden hier einige sicher ganz schön mies gucken.
Nach der Logik könnte ich dann auch mit Hyänen spazieren gehen und wenn ich mich nicht an die Leinenpflicht halte, hat der Spaziergänger eben Pech gehabt.

Ich erinnere mich da an einen Fall, der durch die südafrikanische Presse ging. Ein Tierschützer, der eine Wildtiereinrichtung hatte, führte immer seine Löwen aus. Diese Serengeti ist in Wildparks gegliedert, in denen man theoretisch auch auf Safari gehen kann. Leider ging ihm während seines einen Spaziergangs ein Löwe stiften und fraß eine Frau auf. Pech für die Frau, aber vor allem Pech für ihn, denn den Schaden für die Frau zahlt er noch heute lebenslänglich für die Familie ab. Die hatte nämlich geklagt.
Wie geschrieben, gegenseitige Rücksichtsnahme. Keiner kann sich benehmen wie die Axt im Walde. Wir leben in einer Gemeinschaft und kann sich nicht benehmen als wäre man alleine auf der Welt.
 

Luna_New

Aktives Mitglied
Was mir gerade noch einfällt, da ja der Schutz der Wildtiere hier so große geschrieben wird: Es gibt exponentiell mehr tote Wildtiere durch Unfälle (vor allem mit SUV's), als durch Hunde.
Damit vergleichst du aber Äpfel und Birnen. Diese Leinenpflicht im Wald schützt übrigens nicht nur das Wild, sondern auch deinen Hund. Wir haben in Deutschland mittlerweile wieder Wölfe. Ich stelle es mir nicht so toll vor, wenn dein Hund auf ein Wolfsrudel oder einen Eber trifft. Dann könnte er wohl den kürzeren ziehen.
Der Wolf hat übrigens keine Haftpflichtversicherung und das Wildschwein auch nicht. Das nur mal so nebenbei.
 
Status
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