G
Gelöscht 125379
Gast
Hallo,
ich hatte im Sommer wohl das schlimmste Erstgespräch in meinen 9 Jahren Therapieerfahrung. Daraufhin hab ich natürlich eine Google und Jameda Rezension erstellt weil ich mir nicht vorstellen wollte wie sich das auf labilere Menschen auswirkt wenn die zu so einer Hexe gehen. Ich war überrascht dass es bis dahin 2 positive Kommentare gab. Sonst aber keine. Also schrieb ich es zuerst auf Jameda. So wie sie mit mir geredet hat hatte ich den starken Verdacht dass sie ein Problem mit meinem Migrationshintergrund hat. Ich bin kein Mensch der überall Rassismus sieht. Aber die Tatsache dass sie ja Patienten hat, die sie als "liebevolle strenge" Therapeutin bezeichnen kam mir der Verdacht. Ich weiß wie liebevolle Strenge aussieht und dazu gehört nicht einen mit Vorwürfen zu bombadieren und zu unterstellen man würde das Gesundheitssystem ausnutzen weil es bequemer ist.
Außerdem fing es schon am Telefon an. Ich hatte ihr eine Nachricht hinterlassen und sie rief mich zurück. Ich kenne das noch von meinem alten Chef dass er sich nie die Mailboxnachricht angehört hat sondern direkt anrief. Also frag ich seitdem immer automatisch: "Sie haben sich die Mailbox nachricht nicht angehört?" Ganz normal und sachlich. 0% Vorwurfsvoll. So hab ich das bei ihr auch getan.
Im Gespräch sprach sie mich drauf an und meinte ich hätte ihr da etwas unterstellt. Völlig hirnrissig.
Zudem unterstellte sie mir ich würde anderen die Schuld für meine Probleme geben was ich nie gesagt hatte und als ich meinte dass ich Erkenntnisse gewonnen hätte in den letzten Jahren erwiderte sie dass es nichts bringen würde Grundsätze auswendig zu lernen... Was ne blöde Kuh...
Na ja jedenfalls schrieb ich zuerst auf Jameda. Auch den Verdacht mit dem Migrationsintergrund. Das musste gelöscht werden. Deshalb schrieb ich es zusätzlich noch mal auf Google wo der Satz bleiben konnte.
Aktuell bin ich in einer betreuten Wohngruppe. Was ich zu Beginn auch mitteilte und dementsprechend auch den Träger. Jetzt hat diese Therapeutin allen ernstes beim Träger angerufen und wollte meine Kontaktdaten wissen. Natürlich wurde da nichts weiter gegeben. Ich hab auch heute wieder nachgesehen. Eine weitere Google-Rezension. Die Person stimmte mir zu 100% zu und schilderte dieselben Erlebnisse. Was mich noch mal zusätzlich bestärkt hat. Ich meinte heute morgen noch zu meiner Betreuerin dass ich der Dame nichts zu sagen hätte und zu meiner Rezension stehe.
Jetzt frage ich mich wo die sich das Recht nimmt bei meinem Träger anzurufen und meine Kontaktdaten zu verlangen? Und was dann? Will sie mit mir darüber disskutieren wie scheiße sie war?
Ich hatte Anfangs bedenken mit dem Satz: "Verdacht auf Probleme mit meinem Migrationshintergrund". Aber ich hab ihr ja nichts unterstellt sondern einfach vermutet dass das sehr verdächtig ist. Also ich schrieb: "Ich denke...." & "Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen....". Klingt für mich nicht mach Verleumdung (was damals beim Veröffentlichen meine Befürschtung war). Hier greift doch die Redefreiheit. Solange ich sie nicht als Nazisympatisanten bezeichne.
Ich weiß dass das hier kein Rechtsforum ist. Und ich fürchte auch keine Repressalien. Soweit käme es dass man nicht offen schreiben kann dass jemand für seinen Beruf NICHT geeignet ist um andere zu warnen. Aber was sollte der Anruf? Was wollte sie mit einer Kontaktaufnahme erreichen? Vllt hat da jemand eine Idee oder allgemein Erfahrungen was das angeht.
LG
ich hatte im Sommer wohl das schlimmste Erstgespräch in meinen 9 Jahren Therapieerfahrung. Daraufhin hab ich natürlich eine Google und Jameda Rezension erstellt weil ich mir nicht vorstellen wollte wie sich das auf labilere Menschen auswirkt wenn die zu so einer Hexe gehen. Ich war überrascht dass es bis dahin 2 positive Kommentare gab. Sonst aber keine. Also schrieb ich es zuerst auf Jameda. So wie sie mit mir geredet hat hatte ich den starken Verdacht dass sie ein Problem mit meinem Migrationshintergrund hat. Ich bin kein Mensch der überall Rassismus sieht. Aber die Tatsache dass sie ja Patienten hat, die sie als "liebevolle strenge" Therapeutin bezeichnen kam mir der Verdacht. Ich weiß wie liebevolle Strenge aussieht und dazu gehört nicht einen mit Vorwürfen zu bombadieren und zu unterstellen man würde das Gesundheitssystem ausnutzen weil es bequemer ist.
Außerdem fing es schon am Telefon an. Ich hatte ihr eine Nachricht hinterlassen und sie rief mich zurück. Ich kenne das noch von meinem alten Chef dass er sich nie die Mailboxnachricht angehört hat sondern direkt anrief. Also frag ich seitdem immer automatisch: "Sie haben sich die Mailbox nachricht nicht angehört?" Ganz normal und sachlich. 0% Vorwurfsvoll. So hab ich das bei ihr auch getan.
Im Gespräch sprach sie mich drauf an und meinte ich hätte ihr da etwas unterstellt. Völlig hirnrissig.
Zudem unterstellte sie mir ich würde anderen die Schuld für meine Probleme geben was ich nie gesagt hatte und als ich meinte dass ich Erkenntnisse gewonnen hätte in den letzten Jahren erwiderte sie dass es nichts bringen würde Grundsätze auswendig zu lernen... Was ne blöde Kuh...
Na ja jedenfalls schrieb ich zuerst auf Jameda. Auch den Verdacht mit dem Migrationsintergrund. Das musste gelöscht werden. Deshalb schrieb ich es zusätzlich noch mal auf Google wo der Satz bleiben konnte.
Aktuell bin ich in einer betreuten Wohngruppe. Was ich zu Beginn auch mitteilte und dementsprechend auch den Träger. Jetzt hat diese Therapeutin allen ernstes beim Träger angerufen und wollte meine Kontaktdaten wissen. Natürlich wurde da nichts weiter gegeben. Ich hab auch heute wieder nachgesehen. Eine weitere Google-Rezension. Die Person stimmte mir zu 100% zu und schilderte dieselben Erlebnisse. Was mich noch mal zusätzlich bestärkt hat. Ich meinte heute morgen noch zu meiner Betreuerin dass ich der Dame nichts zu sagen hätte und zu meiner Rezension stehe.
Jetzt frage ich mich wo die sich das Recht nimmt bei meinem Träger anzurufen und meine Kontaktdaten zu verlangen? Und was dann? Will sie mit mir darüber disskutieren wie scheiße sie war?
Ich hatte Anfangs bedenken mit dem Satz: "Verdacht auf Probleme mit meinem Migrationshintergrund". Aber ich hab ihr ja nichts unterstellt sondern einfach vermutet dass das sehr verdächtig ist. Also ich schrieb: "Ich denke...." & "Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen....". Klingt für mich nicht mach Verleumdung (was damals beim Veröffentlichen meine Befürschtung war). Hier greift doch die Redefreiheit. Solange ich sie nicht als Nazisympatisanten bezeichne.
Ich weiß dass das hier kein Rechtsforum ist. Und ich fürchte auch keine Repressalien. Soweit käme es dass man nicht offen schreiben kann dass jemand für seinen Beruf NICHT geeignet ist um andere zu warnen. Aber was sollte der Anruf? Was wollte sie mit einer Kontaktaufnahme erreichen? Vllt hat da jemand eine Idee oder allgemein Erfahrungen was das angeht.
LG