Klyptaimestra
Aktives Mitglied
Hallo zusammen
ich kann schlecht mit sozialer Zurückweisung umgehen. Ich wurde als Kind sehr oft zu Recht oder zu Unrecht zurückgewiesen, und bis vor ein paar Jahren habe ich bei sozialer Zurückweisung regelrechte Heulkrämpfe auf dem Klo bekommen. Mittlerweile ist das besser, und ich kann auch äusserlich fair auf Zurückweisung reagieren. Also ich lasse die andere Person in der Regel nichts merken, ausser wenn es angemessen ist. Aber innerlich sind Zurückweisungen für mich immer noch eine Qual.
Besonder schlecht fühle ich mich, wenn ich mich durch eine normale Grenze einer anderen Person angegriffen fühle. Heute morgen ist mir das passiert, ich war mit zwei Freundinnen unterwegs als wir einer Person, die wir alle gemeinsam vor einer Woche bei einem Fest kennen gelernt haben begegnet sind. Die Person hat meine beiden Freundinnen umarmt, und als sie bei mir ankam meinte sie "sorry, für dich keine Umarmung" und hat mir die Hand geschüttelt. Rational weiss ich natürlich, dass mir das egal sein kann. Das ist niemand, die eine Rolle in meinem Leben spielt, und die Zurückweisung ist für mich objektiv gesehen irrelevant. Vielleicht mag sie mein Parfum nicht, vielleicht hatte sie einen komischen Eindruck von mir im Gewusel der Party, vielleicht verwechselt sie mich mit jemandem. Trotzdem hat mich das dann total gestresst, und im Nachinein schäme ich mich.
Ich weiss, dass Angst vor Zurückweisung oft bei ADHS vorkommt, und ich habe ADHS. Ich glaube auch, dass ich mich schon verbessert habe, aber ich würde gerne aus dem Loch rauskommen und Zurückweisungen gut wegstecken können. Ausser natürlich, ich werde zurückgewiesen weil ich mich falsch Verhalten habe, oder ich werde auf unangemesene Art zurückgewiesen, das sind natürlich beides Fälle wo ich die Zurückweisung nicht mit Schulterzucken annehmen sollte. Mit Fällen wo der Grund der Zurückweisung klar ist, habe ich auch fast nie Probleme, es sind Situationen wie die heute, wo es keinen klaren Grund gibt, die Zurückweisung aber doch valide ist, die mich stressen.
ich kann schlecht mit sozialer Zurückweisung umgehen. Ich wurde als Kind sehr oft zu Recht oder zu Unrecht zurückgewiesen, und bis vor ein paar Jahren habe ich bei sozialer Zurückweisung regelrechte Heulkrämpfe auf dem Klo bekommen. Mittlerweile ist das besser, und ich kann auch äusserlich fair auf Zurückweisung reagieren. Also ich lasse die andere Person in der Regel nichts merken, ausser wenn es angemessen ist. Aber innerlich sind Zurückweisungen für mich immer noch eine Qual.
Besonder schlecht fühle ich mich, wenn ich mich durch eine normale Grenze einer anderen Person angegriffen fühle. Heute morgen ist mir das passiert, ich war mit zwei Freundinnen unterwegs als wir einer Person, die wir alle gemeinsam vor einer Woche bei einem Fest kennen gelernt haben begegnet sind. Die Person hat meine beiden Freundinnen umarmt, und als sie bei mir ankam meinte sie "sorry, für dich keine Umarmung" und hat mir die Hand geschüttelt. Rational weiss ich natürlich, dass mir das egal sein kann. Das ist niemand, die eine Rolle in meinem Leben spielt, und die Zurückweisung ist für mich objektiv gesehen irrelevant. Vielleicht mag sie mein Parfum nicht, vielleicht hatte sie einen komischen Eindruck von mir im Gewusel der Party, vielleicht verwechselt sie mich mit jemandem. Trotzdem hat mich das dann total gestresst, und im Nachinein schäme ich mich.
Ich weiss, dass Angst vor Zurückweisung oft bei ADHS vorkommt, und ich habe ADHS. Ich glaube auch, dass ich mich schon verbessert habe, aber ich würde gerne aus dem Loch rauskommen und Zurückweisungen gut wegstecken können. Ausser natürlich, ich werde zurückgewiesen weil ich mich falsch Verhalten habe, oder ich werde auf unangemesene Art zurückgewiesen, das sind natürlich beides Fälle wo ich die Zurückweisung nicht mit Schulterzucken annehmen sollte. Mit Fällen wo der Grund der Zurückweisung klar ist, habe ich auch fast nie Probleme, es sind Situationen wie die heute, wo es keinen klaren Grund gibt, die Zurückweisung aber doch valide ist, die mich stressen.