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Tochter will Reli und nicht mehr Ethik-Unterricht

carrot

Aktives Mitglied
Firmung ist vom Ablauf her fast vergleichbar mit Weihnachten - auch Messe in der Kirche, dann Geschenke und großes Fressen - und das fällt auch unterschiedlich aus, je nachdem wie die Familie drauf ist, wie locker das Geld sitzt. Hast also nicht allzuviel verpaßt.
ja von Außen betrachtet ist es so , die religiöse Bedeutung ist dabei "den Heiligen Geist" empfangen.
Wie das zu interpretieren ist, ist wieder eine andere Frage und hängt mehr mit Pfingsten als mit Weihnachten zusammen.
 

Daoga

Urgestein
Seit 2000 Jahren hat keiner mehr diesen ominösen "Heiligen Geist" (beschrieben "wie Feuerzungen", die auf die Leute herabfielen) gesehen. Vielleicht war das damals so eine Art Elmsfeuer, das manchmal in gewittriger Stimmung auftritt. Läßt sich heute nicht mehr nachvollziehen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Seit 2000 Jahren hat keiner mehr diesen ominösen "Heiligen Geist" (beschrieben "wie Feuerzungen", die auf die Leute herabfielen) gesehen. Vielleicht war das damals so eine Art Elmsfeuer, das manchmal in gewittriger Stimmung auftritt. Läßt sich heute nicht mehr nachvollziehen.
Nicht alles wörtlich nehmen. Die Feuerzungen würde ich mehr als Metapher für ein spirituelles Ereignis sehen.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Firmung ist vom Ablauf her fast vergleichbar mit Weihnachten - auch Messe in der Kirche, dann Geschenke und großes Fressen - und das fällt auch unterschiedlich aus, je nachdem wie die Familie drauf ist, wie locker das Geld sitzt. Hast also nicht allzuviel verpaßt.
hier ist die Kommunion wichtiger.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
Damit werden sie Kirchenmitglied, aber noch lange nicht Christ. Höchstens dem Namen nach.
hmh. also eigentlich geht es schon um "christ sein".
Die Eltern versprechen die Erziehung nach christlicher Ethik und mit der Konfirmation verspricht das Kind das noch mal selbst.
Das hat mit "Formalien" nur zweitrangig zu tun.
 

Rikachan

Aktives Mitglied
Wenn Sie erwachsen ist, Kann Sie sich umentscheiden. Ich denke Sie hat genug andere Herausforderungen in Ihren alter Al's Ihren *** religions- oder ethikunterricht
 

FonStine

Aktives Mitglied
Stehst du ihr jetzt im Weg, artet das nur in einen riesen Drama aus. Sie wird aus Frust schlimmer Dinge tun als sich nur ein anderes Fach zu wünschen. Kinder sollten schon doch selbst ihr Leben mitentscheiden dürfen. Nur weil es nicht der Weg der Erwachsenen ist, ist es deswegen kein schlechter Weg. Wie soll sie Selbstvertrauen entwickeln können, wenn sie sich nicht ausprobieren darf. Und jetzt mal ehrlich: Religionsunterricht!? Ab einen bestimmten Alter kannst du froh sein dass sie überhaupt freiwillig in die Schule geht.
Und mit "auf den Zahn fühlen" verschreckst du sie nur. Zumal sie eh schon mit Ängsten zu kämpfen hat. Es wird nicht besser indem man ihr sagt dass ihr weg doof ist. Selbst wenn ihr von irgendwem dieser Floh ins Ohr gesetzt wurde, gib ihr die Chance ihre eigene Meinung bilden zu können.
Jetzt hast du noch die Kontrolle sie bei ihren Erfahrungen zu begleiten. In 5 Jahren bist du raus aus der Nummer und kannst nur noch wählen zwischen "ihr Vertrauen" oder "sie komplett einsperren"
 
G

Gelöscht 122689

Gast
So, es ist alles viel lockerer, als daraus ne Glaubensdiskussion zu machen
Ihre zwei besten Freundinnen sind auch in Reli, deshalb will sie auch hin.
Wiederum ist ein Junge in Ethik, den sie dann vermissen würde.

Also kann man letztlich sagen: Junge oder die Mädchen, das ist hier die große Frage.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Ethik: Alles was wichtig ist, im respektvollen Miteinander (der Gesellschaft).
Also mM nach ein sehr sinnvolles Fach, blöderweise halt gegen Reli ausgespielt.
Darum geht es im Reliunterricht auch. Schau Dir mal die Lehrpläne an: Die Inhalte sind nahezu gleich nur das im Reliunterricht halt noch ein paar Dinge, die speziell zur christlichen Kirche gehören dazukommen.
Also diese Sorge kann man durch einen einfachen Blick in den Lehrplan schon mal ausräumen. Im Zweifelsfall auch einfach mal mit dne Lehrern reden: Da wirst Du sehen, dass der Unterschied nicht groß ist.
Was die Taufe angeht: Ich würde aufpassen, dass sie nicht in dei Nähe einer Freikirche, irgendwelcher Evangelikalen oder gar einer Sekte rutscht.
Da wäre ich wachsam, denn die fangen sich natürlich auch gern mal Jugendliche und haben oft eher Angebote, die Jugendliche mehr ansprechen (leider sind die Inhalte, die dann dahinterstecken oftmals konservativer als jeder noch so katholische Priester)
Du könntest ihr doch anbieten, mit ihr mal ein paar katholische und evangelisch-lutherische Krichen anzuschauen und dort mit den Pfarrern zu reden.
Vielleicht findet sie dann eine Gemeinde, in der es ihr gefällt und wenn Du dabei bist, kannst Du ja sicherstellen, dass sie dort gut aufgehoben ist (also dass es eben keine evangelikale Hardlinergruppe ist oder sowas) und dann -finde ich- soll sie entscheiden.
 

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