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Tochter will Reli und nicht mehr Ethik-Unterricht

Daoga

Urgestein
Die Bibel wurde aber auch "moderiert" von den ersten Vertretern der Kirche. Es gibt zahlreiche Schriften mehr die in irgendwelchen Ur-Bibeln enthalten waren, dann aber daraus gestrichen wurden oder von vornherein nur gesondert kursierten, die sogenannten Apokryphen.
Du kannst Dich nicht darauf verlassen, daß die Bibel so wie sie heute ist, tatsächlich die volle, glaubwürdige Fassung ist. Da wurde schon fleißig verändert und manipuliert, vor allem hier: Erstes Konzil von Nicäa – Wikipedia
 
G

Gelöscht 125119

Gast
Das ist doch eine gute Idee! Ich würde mir nur gezielt eine gläubige und bibeltreue Gemeinde aussuchen.

Danke für diese Einstellung von dir, auch wenn du selbst nicht mehr gläubig bist.

Nein, da muss ich widersprechen: Taufgesprächen geht vor allem in ev. Freikirchen, zu denen ich rate, voraus, dass eine Zeitlang eine Art Unterricht voraus geht und viele Gespräche mit dem Pastor und den Gleichaltrigen.
Aber "kompliziert" ist daran zumindest in den Freikirchen absolut nichts!
Naja, zum einen: Ich war NIE wirklich christlich-gläubig. Bin zwar katholisch aufgewachsen und hab mich auch fachlich im Studium viel damit befasst, aber ich war nie christlich.

Anders als du würde ich gerade von Freikirchen und den bibeltreuen Gemeinden abraten. Das waren - neben den radikal-katholischen (Pius-Brüder und so Kram) - eher die Orte, wo ich christliche Spinner getroffen habe. Während die Jugendgruppen bei den katholischen oder lutherischen Kirchengemeinden eher gemäßigt waren. Und genau das finde ich zum Einstieg ganz gut. Dann kann man erst mal schauen, was man davon hält - oder ob man mehr will. Aber das hängt auch eher davon ab, was das Mädel selbst möchte und wo sie gerne hinwürde. Vielleicht hat sie schon eine Richtung im Blick?

Klar, einen Unterricht gibt es vorher. Aber so kompliziert, wie manche sich das vorstellen, ist das nicht mit dem Eintreten.
 

carrot

Aktives Mitglied
[Bezug entfernt]
Gott ist nur erklärbar mit der Gegenmacht , die des Bösen.
Religion ist immer ein Kampf zwischen Gut und Böse.
Wer daran nicht glaubt, kann auch logischerweise nicht an Gott glauben.

Ist auch nicht nur im Christentum so, im Hinduismus verkörpert das eine Gottheit z. B. Shiva
Gott der Schöpfung und auch Gott der Zerstörung.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Daoga

Urgestein
Gott ist nur erklärbar mit der Gegenmacht , die des Bösen.
Wer daran nicht glaubt, kann auch logischerweise nicht an Gott glauben.
Das Schwarzweißdenken von Christentum und Islam. Ideal geeignet um Gegner zu diffamieren, jeder der nicht für uns ist, ist gegen uns und daher böse. Denn wir sind "selbstverständlich" die Guten. "Gott mit uns". Ausruf der Kreuzritter und stand auf den Gürtelschnallen der Wehrmacht ...

Eher ist das in den Pfingstgemeinden üblich; die katholischen Kirchen wie auch die evangelischen kennen das nicht.
Die haben sich solche Scharaden längst abgewöhnt. Wäre heutzutage nicht mehr glaubwürdig, wenn da die Leute in "unbekannten Sprachen" oder einfach einem gewaltigen Tourette aufgrund selbstinduzierter Massenhypnose vor sich hin lallen.
 

carrot

Aktives Mitglied
Das Schwarzweißdenken von Christentum und Islam. Ideal geeignet um Gegner zu diffamieren, jeder der nicht für uns ist, ist gegen uns und daher böse. Denn wir sind "selbstverständlich" die Guten. "Gott mit uns". Ausruf der Kreuzritter und stand auf den Gürtelschnallen der Wehrmacht ...
Wird jetzt eigentlich Gut und Böse auch in Frage gestellt, bzw. gibt es in der aktuellen Weltanschauung nur noch Grau ?
 

Daoga

Urgestein
Gut und Böse sind rein menschliche Begriffe, die selbst unter Menschen ganz unterschiedlich bewertet werden. Die Natur kennt sowas nicht. "Gut" ist, was einem oder vielen Nutzen bringt, "böse" was einem oder vielen schadet, aber das was für einen gut ist, weil es ihm nützt (Putin) kann für viele andere sehr böse sein da es ihnen schadet (Ukrainer). Also wo will man da eine fixe Linie ziehen?
 

carrot

Aktives Mitglied
Religion ist ein Instrument, um grosse Menschenmassen zusammenzuhalten, aber lassen wir das...

Man kann auch ein guter Mensch sein, ohne an religiöse Konstrukte zu glauben.
Die erste Aussage ist eine These, eine These unter vielen.
Wir könnten es auch hier ,mit der unterstellten Anklage, eine Verschwörungstheorie nennen ;)

Die Aussage ist zumindest sehr einfach gestrickt. Ein sehr einfaches Erklärungsmodell.

Die zweite Aussage bestreite ich ja nicht.
 

Daoga

Urgestein
Oder: ist ein Erdbeben gut oder böse? Die Antwort: weder noch, es passiert halt einfach. Entweder man bereitet sich rechtzeitig darauf vor, oder man zahlt den Preis. Die Natur kann man nicht nach solchen Kriterien messen. Und sie läßt sich auch nicht "erpressen", indem man wie zu einem Kind sagt: "Du böse, böse Natur, wenn du Erdbeben machst!" Darum schert sich der Erdball keinen Millimeter. Und irgendein nichtexistenter Gott genausowenig.
 

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