Drache Grisu
Sehr aktives Mitglied
Ich will jetzt gar keine Faust irgendwo hinschwingen, aber was Johnny da über die Ehrlichkeit sagt, das scheint schon zu stimmen.
Ich zeige sehr klar Kante; wie ich bin, wer ich bin und wie ich denke. Anfangs ist das nie ein Problem, es wird teils sogar als eine sehr positive Eigenschaft empfunden. Recht schnell bin ich dann aber langweilig, weil ich ruhiger bin, nicht unbedingt feiern gehen muss, schrägen Humor habe, nicht Rap oder Pop höre oder was weiß ich.
Da stelle ich mir immer wieder die Frage: Hat man mich angelogen? Oder dachten sie, sie kommen damit klar und ich war dann zu authentisch? Ich habe immer wieder gedacht, ich wäre das Problem, habe gegrübelt, überlegt, mir den Kopf zerbrochen, aber habe nie eine Antwort gefunden. Mittlerweile habe ich eine sehr hohe Erwartungshaltung, das ist zwar kontraproduktiv, aber passiert irgendwann einfach ganz von alleine. Wieso muss ich immer alles aus der Nase ziehen und so ganz mühselig fragen, um dann mit einer Ein-Wort-Antwort abgespeist zu werden? Und ey, ich hab schon ein höheres Niveau als "Was machst du gerade?" Es gibt immer die selben Icebreaker, immer die selben Nachrichten, die anfangs verschickt werden. Das stumpft einen irgendwann ab, man liest gar nicht mehr richtig und geht nicht richtig drauf ein.... Ist das vernünftig so?
Ganz ehrlich, den Quark, den unnötigen Stress, der sowieso nichts hervorbringt, den kann ich mir getrost sparen. Ich bin harmoniebedürftig und mache um Streit und Drama einen Bogen, wenn ich kann. Es kommt mir mittlerweile gar nicht mehr wie dieses "Spiel" vor, dieses hin und her, neugierig sein, sich eine tolle, persönliche Nachricht schicken, auf das Geschriebene eingehen... Nein, es ist nun viel mehr ein abrattern von Abläufen und Protokollen. Das ist schlecht und sollte nie passieren.... Und ich denke mit dieser Ansicht, dem Eindruck stehe ich nicht alleine da.
Ich höre sehr oft von diesem "fake it till you make it" Zeug.... Ist es das was du meinst @Hollunderzweig ?
Ich gucke mich im Spiegel an und denke "Junge, du schmaler Spargel, tu mal was". Also würde ich wahrscheinlich eher zu tief als zu hoch stapeln. Der Fall von oben tut aber mehr.
Ich zeige sehr klar Kante; wie ich bin, wer ich bin und wie ich denke. Anfangs ist das nie ein Problem, es wird teils sogar als eine sehr positive Eigenschaft empfunden. Recht schnell bin ich dann aber langweilig, weil ich ruhiger bin, nicht unbedingt feiern gehen muss, schrägen Humor habe, nicht Rap oder Pop höre oder was weiß ich.
Da stelle ich mir immer wieder die Frage: Hat man mich angelogen? Oder dachten sie, sie kommen damit klar und ich war dann zu authentisch? Ich habe immer wieder gedacht, ich wäre das Problem, habe gegrübelt, überlegt, mir den Kopf zerbrochen, aber habe nie eine Antwort gefunden. Mittlerweile habe ich eine sehr hohe Erwartungshaltung, das ist zwar kontraproduktiv, aber passiert irgendwann einfach ganz von alleine. Wieso muss ich immer alles aus der Nase ziehen und so ganz mühselig fragen, um dann mit einer Ein-Wort-Antwort abgespeist zu werden? Und ey, ich hab schon ein höheres Niveau als "Was machst du gerade?" Es gibt immer die selben Icebreaker, immer die selben Nachrichten, die anfangs verschickt werden. Das stumpft einen irgendwann ab, man liest gar nicht mehr richtig und geht nicht richtig drauf ein.... Ist das vernünftig so?
Ganz ehrlich, den Quark, den unnötigen Stress, der sowieso nichts hervorbringt, den kann ich mir getrost sparen. Ich bin harmoniebedürftig und mache um Streit und Drama einen Bogen, wenn ich kann. Es kommt mir mittlerweile gar nicht mehr wie dieses "Spiel" vor, dieses hin und her, neugierig sein, sich eine tolle, persönliche Nachricht schicken, auf das Geschriebene eingehen... Nein, es ist nun viel mehr ein abrattern von Abläufen und Protokollen. Das ist schlecht und sollte nie passieren.... Und ich denke mit dieser Ansicht, dem Eindruck stehe ich nicht alleine da.
Ich höre sehr oft von diesem "fake it till you make it" Zeug.... Ist es das was du meinst @Hollunderzweig ?
Ich gucke mich im Spiegel an und denke "Junge, du schmaler Spargel, tu mal was". Also würde ich wahrscheinlich eher zu tief als zu hoch stapeln. Der Fall von oben tut aber mehr.