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  • Liebe Forenteilnehmer,

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Liebe, was ist das?

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Ich denke das wir zuerst uns selber lieben müssen bevor man andere lieben, lieben kann ist das nicht der fall kommt es zwangsweise zu Konflikten, denke ich.
Das denke ich auch.
Bevor ein „Wir“ aufgebaut werden kann, braucht es ein klar definiertes „Ich“.
Wirklich zu lieben heißt, ich bin auch ohne den anderen „heil“ und muss ihn nicht instrumentalisieren um eigene Defizite auszugleichen.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Tja, die Liebe.

Inzwischen haben wir hier sehr viele Fäden zum Thema. Ein unerschöpflicher Stoff für Diskussionen. Die einen suchen sie verzweifelt, die anderen leiden unter ihr und die dritten fragen sich, was genau das überhaupt sein soll.

Vielleicht sollten wir ein Schulfach zum Thema „Liebeskunde“ einführen, so wie an manchen Schulen bereits „Glück“ auf dem Lehrplan steht. Kann man Liebe lernen? Ich würde sagen, ja, kann man. Und es muss nicht unbedingt von den Eltern sein. Vielleicht auch in der Schule. Oder, wenn wir Glück haben, auch im Verlauf unseres Lebens.

Wir treffen manchmal auf Menschen, mit denen uns auf Anhieb etwas verbindet. Nicht unbedingt das äußere Erscheinungsbild eines Traummannes/Traumfrau. Sondern Seelenverwandte, Menschen, die auf eine ähnliche Art denken oder einen vergleichbaren Blick aufs Leben haben. Schwer zu definieren. Man fühlt sich von ihnen angezogen.

Tja, und dann kommt der Alltag, Beziehungsstress, die nicht so schönen Seiten und dann? Aus, Ende, der/die nächste bitte?

Oder aber – wenn genug gegenseitiges Vertrauen und Respekt vorhanden ist – lernt man, was Liebe tatsächlich bedeutet.
 
Zuletzt bearbeitet:

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Dafür braucht es kein Schulfach, so schwer ist das doch gar nicht.
Erstmal sich das grundlegende klarmachen das ist ein Ding zwischen Zwei Menschen die zwei eigene Leben mitbringen.
Die will man nun zusammenlegen, da geht es schon los , der eine braucht seine Hintertüre, der andere will besitzen, die ganze Palette vom bösesten bis zum liebsten von 8 Milliarden ist möglich....Du weißt ja nicht wem Du gegenüberstehst......

kommt man aber mal vom " leiden unter Liebe " , " Mein Schatz....", und den ganzen Fehlwerten weg.

Glaubst Du an die Liebe .
Schenkt die Liebe Dir Hoffnung.
Aber am besten ist es zu lieben, ganz akut mit allen Sinnen, dem ganzen Körper und dem ganzen Geist.
 

cucaracha

Urgestein
Wir treffen manchmal auf Menschen, mit denen uns auf Anhieb etwas verbindet. Nicht unbedingt das äußere Erscheinungsbild eines Traummannes/Traumfrau.

Sondern Seelenverwandte, Menschen, die auf eine ähnliche Art denken oder einen vergleichbaren Blick aufs Leben haben. Schwer zu definieren. Man fühlt sich von ihnen angezogen.
Zitat Ende

Mit solchen Menschen fühlt man sich innerlich nicht so alleine.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Es sind auch viele Menschen verpartnert irgendwie, die aufgrund der Umstände verpartnert sind oder des gesellschaftlich an sie gestellten Anspruchs.
Die haben am Begin vielleicht nur ein wenig Sympathie für den anderen aber dann mit der zeit entwickeln sie Abhängigkeiten, wie finanzielle oder emotionale oder körperliche oder beides und dann bezeichnen sie das als Liebe. Dürfen sie auch , weil sie sich so wie sind ausgerichtet haben .

Liebe ist für viele nicht fassbar, weil sie sich mit Einschränkungen die Arme am Körper festgebunden haben, ihnen fehlt die Freiheit sich für die Liebe entscheiden zu können / dürfen.
Da kann dann ein Lernprozess auch mal lange dauern.
Aber das Prinzip ist dasselbe
je mehr man sich selbst nicht mehr so wichtig nimmt
je mehr man sich selbst im Spiegel mit einem gutmütigen Lachen betrachtet
also die Wertbildung überdenkt , der man so hinterherläuft
desto friedlicher wird man, desto ehrlicher wird man, desto offener wird man und das ohne den Schutz zu verlieren, den einem die Ausrichtung nach Liebe kostenlos bereitstellt.
Der Schutz ist zu wissen, das Du wirklich liebst, wenn Du wirklich liebst hast Du das Gefühl Berge versetzen zu können, das Gefühl als wäre mehr Kraft und gutes Gefühl in Dir drin , als Du für Dich gebrauchen kannst, dann gibst Du automatisch etwas davon ab
weil Dir klar wird
Du brauchst es wirklich nicht, denn Du liebst. Viele sagen dann " ich liebe mit Haut und Haaren " also vollständig mit jeder Zelle des Körpers.
Das ist nicht wirklich schwer sondern das schwere ist die Entscheidung zu treffen sich selbst danach auszurichten.

Es gibt so viele verlockende und gewinnbringende und angesehene und bewunderte und angehimmelte und vergötterte Menschen, die sagen immer die lieben ihre Fans.
Manchen glaube ich das sogar, bei manchen bin ich mir sicher, die haben über Liebe nie wirklich nachgedacht, denn sie richten sich anders aus.

Die Freiheit etwas abgeben zu können, ohne es zu vermissen, trotzdem nicht den Überblick zu verlieren, wie es mit dem eigenen Akku aussieht und dem des Partners, das Gleichgewicht zu schaffen, das durch Wertschätzung und Respekt und Akzeptanz entsteht, das sich Harmonie nennt, ist das Gefühl etwas richtig gemacht zu haben, wenn man Harmonie anstrebt und nicht Disharmonie.

Viele , so denke ich, sind nachweislich disharmonisch und merken nicht wie schön Harmonie ist, weil sie sie nie erfahren haben.
Aber auch diese Menschen sind in der Lage zu Lieben, also steht doch die Liebe über alle dem, denn der Liebe bedarf es nur der inneren Ausrichtung.

Ich denke je verbundener man mit dem ganzen Weltgeschehen ist, desto mehr wird man wie magnetisch von der Liebe entfernt , weil das System was uns umgibt nicht liebevoll ist , es ist aber Realität und deshalb ist es die Entscheidung der 90% die das so für sich entscheiden, das sie das leben wollen.
Unsere medialen Vorbilder sind nicht die liebevollen Menschen deren Alltag jeden Tag daraus besteht eigentlich nur gut gelaunt zu sein und gerne zu leben, sondern aus denen die Abenteuer erleben und damit etwas besonderes sind....viele wollen dann auch was besonderes sein ........

da tritt dann das liebend sein wollen in den Hintergrund.
 

_Tsunami_

Urgestein
Es sind auch viele Menschen verpartnert irgendwie, die aufgrund der Umstände verpartnert sind oder des gesellschaftlich an sie gestellten Anspruchs.
Die haben am Begin vielleicht nur ein wenig Sympathie für den anderen aber dann mit der zeit entwickeln sie Abhängigkeiten, wie finanzielle oder emotionale oder körperliche oder beides und dann bezeichnen sie das als Liebe. Dürfen sie auch , weil sie sich so wie sind ausgerichtet haben .

Liebe ist für viele nicht fassbar, weil sie sich mit Einschränkungen die Arme am Körper festgebunden haben, ihnen fehlt die Freiheit sich für die Liebe entscheiden zu können / dürfen.
Da kann dann ein Lernprozess auch mal lange dauern.
Aber das Prinzip ist dasselbe
je mehr man sich selbst nicht mehr so wichtig nimmt
je mehr man sich selbst im Spiegel mit einem gutmütigen Lachen betrachtet
also die Wertbildung überdenkt , der man so hinterherläuft
desto friedlicher wird man, desto ehrlicher wird man, desto offener wird man und das ohne den Schutz zu verlieren, den einem die Ausrichtung nach Liebe kostenlos bereitstellt.
Der Schutz ist zu wissen, das Du wirklich liebst, wenn Du wirklich liebst hast Du das Gefühl Berge versetzen zu können, das Gefühl als wäre mehr Kraft und gutes Gefühl in Dir drin , als Du für Dich gebrauchen kannst, dann gibst Du automatisch etwas davon ab
weil Dir klar wird
Du brauchst es wirklich nicht, denn Du liebst. Viele sagen dann " ich liebe mit Haut und Haaren " also vollständig mit jeder Zelle des Körpers.
Das ist nicht wirklich schwer sondern das schwere ist die Entscheidung zu treffen sich selbst danach auszurichten.

Es gibt so viele verlockende und gewinnbringende und angesehene und bewunderte und angehimmelte und vergötterte Menschen, die sagen immer die lieben ihre Fans.
Manchen glaube ich das sogar, bei manchen bin ich mir sicher, die haben über Liebe nie wirklich nachgedacht, denn sie richten sich anders aus.

Die Freiheit etwas abgeben zu können, ohne es zu vermissen, trotzdem nicht den Überblick zu verlieren, wie es mit dem eigenen Akku aussieht und dem des Partners, das Gleichgewicht zu schaffen, das durch Wertschätzung und Respekt und Akzeptanz entsteht, das sich Harmonie nennt, ist das Gefühl etwas richtig gemacht zu haben, wenn man Harmonie anstrebt und nicht Disharmonie.

Viele , so denke ich, sind nachweislich disharmonisch und merken nicht wie schön Harmonie ist, weil sie sie nie erfahren haben.
Aber auch diese Menschen sind in der Lage zu Lieben, also steht doch die Liebe über alle dem, denn der Liebe bedarf es nur der inneren Ausrichtung.

Ich denke je verbundener man mit dem ganzen Weltgeschehen ist, desto mehr wird man wie magnetisch von der Liebe entfernt , weil das System was uns umgibt nicht liebevoll ist , es ist aber Realität und deshalb ist es die Entscheidung der 90% die das so für sich entscheiden, das sie das leben wollen.
Unsere medialen Vorbilder sind nicht die liebevollen Menschen deren Alltag jeden Tag daraus besteht eigentlich nur gut gelaunt zu sein und gerne zu leben, sondern aus denen die Abenteuer erleben und damit etwas besonderes sind....viele wollen dann auch was besonderes sein ........

da tritt dann das liebend sein wollen in den Hintergrund.
Jain, würde ich sagen, Was das "Weltgeschehen" betrifft, so gibt es dazu aus meiner Sicht mindestens zwei Aspekte bzw. Handlungsweisen. Wenn man sich zu sehr in das Weltgeschehen vertieft, so besteht eventuell die Möglichkeit, dass man sich in der schieren Masse verliert, sich also nur noch wie ein kleines Zahnrad im großen Getriebe vorkommt.

Auf der anderen Seite, wenn man zu viel vom Weltgeschehen ausblendet, fährt man eventuell nur noch mit einem Tunnelblick durch die Welt.
 

_Tsunami_

Urgestein
Nun ja, das Thema Liebe ist mir nicht vollkommen fremd. Man könnte meinen, dass ich schon unzählige Fäden zu dem Thema hatte, in diesem und einem anderen Forum.

Was ist nun übriggeblieben?

Erinnere gerade einen uralten Faden mit dem Titel "Liebe - die letzte Hoffnung einer desaströsen Gesellschaft". Wenn man so will, sagt der Titel eigentlich schon alles aus.

Sollte ich den Faden bzw. Eingangspost in den ewigen Jagdgründen des Internets bzw. im "Internetarchiv" noch finden, werde ich ihn zwecks Analyse hier gerne posten. Das Forum existiert halt nicht mehr.

Wenn ich mich recht entsinne, war mein Punkt der, dass eine Partnerschaft nur eine Untermenge von Liebe ist, es aber maßgeblich auf Problemlösungsfähigkeit ankommt, also innerhalb von Beziehungen und innerhalb der Gesellschaft.

Wenn Liebe ausschließlich für einen Partner existiert und ansonsten nicht, halte ich das für etwas schizophren.

Oder anders ausgedrückt, Liebe wirkt in alle Richtungen. Also ist es eigentlich unerheblich, ob man sich selbst liebt, einen Partner oder was auch immer. Normalerweise geht große und wahre Liebe weit über das alles hinaus.
 

_Tsunami_

Urgestein
Wir leben nicht zuletzt auch in einem Kosmos der absoluten Selbstverwirklichung und der absoluten Anpassung. Die Schlagwörter Kapitalismus oder Kommunismus mögen einem in den Sinn kommen. Beides halte ich für falsch.

Wie ist Liebe bspw. in Nordkorea oder Indien? Wie in den USA oder Schweden?
 

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