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Amerikaner haben einen Knall ??

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chimaira

Aktives Mitglied
Also Cheney, ich weiß nicht, warum du Bush immer noch so verteidigst. Ich finde nicht, dass die Argumente von Mike total ins Leere greifen.
Findest du denn nicht, dass die "Vogelscheuche von Pjöngjang" und Saddam Hussein ganz verschiedene Kaliber sind? Pjöngjand droht mit Bomben, die Saddam nie besessen hat. Und dennoch greift Amerika nicht ein - kein Krieg! Warum nicht?
Dass jeder eine andere Meinung hat, ist sonnenklar.
Aber dass die Amis im Irak gelinge gesagt Scheiße gebaut haben, auch.

Mike: Das Ansehen der westlichen Welt im islamischen Teil der Welt ist sicher schon gegen null gesunken. Was nicht weniger schlimm ist, ist die Tatsache, dass islamische Staaten hier genauso wenig Ansehen genießen.
Ist doch alles total verfahren .. echt schon hoffnungslos.
 
C

cheney

Gast
Bei allem Respekt,

das ist schon ein überzeugendes Bekenntnis zur Demokratie!
Ich finde das ist sogar ein sehr überzeugendes Bekentnis zur Demokratie!
Bedeutet Demokratie denn nicht auch Meinungsfreiheit?
Ich bin ein eigenständiger und denkender Mensch. Und ich werde nicht dem Rudel hinterher laufen, nur weil die Mehrheit das tut!
Demokratie ist etwas wunderbares!
denn sie gibt mir die Möglichkeit meine Meinung offen auszusprechen, und mich nicht verstecken zu müssen.
Lang lebe die Freiheit!

Cheney
 
S

Stan

Gast
Cheney hat nichts gegen Folter!

Nachfolgend ein Artikel aus der Frankfurter Neuen Presse vom 30.10.2006 zur Kenntnis:

30.10.2006
Cheney hat nichts
gegen Folter
Von Laszlo Trankovits

Washington. US-Präsident George W. Bush kann noch so oft beteuern: „Wir foltern nicht“. Im US-Kongress wurde jüngst, wenn auch hinter verschlossenen Türen, dennoch über die verschiedenen Methoden der „Gefangenenbefragung“ debattiert. Und Zweifel an der Tatsache, dass im „Krieg gegen den Terror“ in amerikanischem Namen gequält und misshandelt wurde, gab es laut der „New York Times“ dabei nicht.

Die jüngsten flapsigen Bemerkungen von US-Vizepräsident Dick Cheney über Foltertechniken sind deshalb auch kaum ein sprachlicher Ausrutscher. Sie spiegeln die Haltung der Bush-Regierung wieder. Und sie belegen trotz neuer Gesetze gegen Folter, trotz eines neuen Feldhandbuchs der US-Streitkräfte und trotz klarer Urteile des Obersten Gerichts, dass auch weiter eine rechtliche und politische Grauzone besteht.

Cheney hatte die jüngste Folter-Debatte ausgelöst, als er es als unproblematisch bezeichnete, wenn Verdächtige ins Wasser getaucht werden, wenn es darum gehe, Leben zu retten. Entschieden wies er dann – als es empörte Reaktionen hagelte – zurück, dass er die berüchtigte Foltermethode des „Water-Boarding“ gemeint habe. Bei dieser Verhörpraxis wird dem gefesselten Gefangenen ein Tuch oder eine Folie über den Kopf gestülpt. Dann wird er mit Wasser übergossen. Dabei werde das Gefühl des Ertrinkens und Erstickens so übermächtig, dass der Wille des Gefolterten meist schnell zu brechen sei, so die Fachliteratur. Einem Beitrag des Senders ABC zufolge hat der mutmaßliche Chefplaner der Anschläge vom 11. September 2001, Scheich Mohammed, rekordverdächtige zwei Minuten ausgehalten – dann aber auch geredet. 1947 wurden Japaner wegen der Anwendung der Methode bei US-Gefangenen zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt.

Niemand weiß, was wirklich in den geheimen CIA-Gefängnissen und in US-Gefangenenlagern geschieht. „Cheneys Bemerkungen zeigen, dass wir ein zu ungenaues Gesetz beschlossen haben“, gestand der demokratische Senator Byron Dorgan ein. Die US-Regierung hat öffentlich bis heute nicht definiert, was „harte Verhörmethoden“ sind. Cheney bezeichnete die Diskussion über Verhörtechniken als „ein wenig einfältig“.

Seine Worte haben den Demokraten zehn Tage vor der Kongresswahl neue Wahlkampfmunition geliefert. Allerdings empört Cheneys Haltung keineswegs die Mehrheit der Amerikaner. Viele US-Bürger finden Folter zumindest in „besonderen Fällen“ angemessen. Die Darstellung von Gewaltanwendung gegen Verdächtige gehört zum Alltag in den USA: Im prüden Amerika sind Sexszenen verpönt und werden streng zensiert – ausufernde, blutrünstige Gewaltszenen gehören dagegen zur TV-Normalität.
 

mikenull

Urgestein
Insofern könnte man fast noch auf den abstrusen Gedanken kommen, daß Alkaida die Amerikaner nicht erst foltert, sondern kurz und schmerzlos um´s Eck bringt.
 
C

cheney

Gast
AW: Cheney hat nichts gegen Folter!

Nachfolgend ein Artikel aus der Frankfurter Neuen Presse vom 30.10.2006 zur Kenntnis:

30.10.2006
Cheney hat nichts
gegen Folter
Von Laszlo Trankovits

Washington. US-Präsident George W. Bush kann noch so oft beteuern: „Wir foltern nicht“. Im US-Kongress wurde jüngst, wenn auch hinter verschlossenen Türen, dennoch über die verschiedenen Methoden der „Gefangenenbefragung“ debattiert. Und Zweifel an der Tatsache, dass im „Krieg gegen den Terror“ in amerikanischem Namen gequält und misshandelt wurde, gab es laut der „New York Times“ dabei nicht.

Die jüngsten flapsigen Bemerkungen von US-Vizepräsident Dick Cheney über Foltertechniken sind deshalb auch kaum ein sprachlicher Ausrutscher. Sie spiegeln die Haltung der Bush-Regierung wieder. Und sie belegen trotz neuer Gesetze gegen Folter, trotz eines neuen Feldhandbuchs der US-Streitkräfte und trotz klarer Urteile des Obersten Gerichts, dass auch weiter eine rechtliche und politische Grauzone besteht.

Cheney hatte die jüngste Folter-Debatte ausgelöst, als er es als unproblematisch bezeichnete, wenn Verdächtige ins Wasser getaucht werden, wenn es darum gehe, Leben zu retten. Entschieden wies er dann – als es empörte Reaktionen hagelte – zurück, dass er die berüchtigte Foltermethode des „Water-Boarding“ gemeint habe. Bei dieser Verhörpraxis wird dem gefesselten Gefangenen ein Tuch oder eine Folie über den Kopf gestülpt. Dann wird er mit Wasser übergossen. Dabei werde das Gefühl des Ertrinkens und Erstickens so übermächtig, dass der Wille des Gefolterten meist schnell zu brechen sei, so die Fachliteratur. Einem Beitrag des Senders ABC zufolge hat der mutmaßliche Chefplaner der Anschläge vom 11. September 2001, Scheich Mohammed, rekordverdächtige zwei Minuten ausgehalten – dann aber auch geredet. 1947 wurden Japaner wegen der Anwendung der Methode bei US-Gefangenen zu 15 Jahren Arbeitslager verurteilt.

Niemand weiß, was wirklich in den geheimen CIA-Gefängnissen und in US-Gefangenenlagern geschieht. „Cheneys Bemerkungen zeigen, dass wir ein zu ungenaues Gesetz beschlossen haben“, gestand der demokratische Senator Byron Dorgan ein. Die US-Regierung hat öffentlich bis heute nicht definiert, was „harte Verhörmethoden“ sind. Cheney bezeichnete die Diskussion über Verhörtechniken als „ein wenig einfältig“.

Seine Worte haben den Demokraten zehn Tage vor der Kongresswahl neue Wahlkampfmunition geliefert. Allerdings empört Cheneys Haltung keineswegs die Mehrheit der Amerikaner. Viele US-Bürger finden Folter zumindest in „besonderen Fällen“ angemessen. Die Darstellung von Gewaltanwendung gegen Verdächtige gehört zum Alltag in den USA: Im prüden Amerika sind Sexszenen verpönt und werden streng zensiert – ausufernde, blutrünstige Gewaltszenen gehören dagegen zur TV-Normalität.
Herzlichen Glückwunsch Stan! Da hast du ja mal wieder im tiefen Deutschen Blätterwald einen Artikel gefunden der es den Amerikanern mal wieder richtig zeigt! Stan, du bist wahrlich ein großer Demokrat und und ein noch viel größerer Verfechter der Menschenrechte!

Als ob all die Diktatoren und islamischen Fanatiker dieser Erde immer nach den Regeln spielen würden! Sie werden es nie tun, und haben es nie getan.
Wenn wir die Wahl haben, in Schönheit und mit weißer Weste zu sterben oder uns für die Freiheit die Hände schmutzig zu machen, ist es natürlich für manch einen selbsternannten Weltverbesserer relativ leicht eine Wahl zu treffen!
Das pedantische Bestehen auf Menschenrechten könnte am Ende aber ihr Ende bedeuten!

Cheney
 
S

Stan

Gast
AW: Cheney hat nichts gegen Folter!

Das pedantische Bestehen auf Menschenrechten könnte am Ende aber ihr Ende bedeuten!

Cheney
Soll das heißen, dass Sie Menschenrechte hintenan stellen, um etwas zu erreichen bzw. zu verhindern?

Dieser Schluss lässt sich aus dieser Äußerung ziehen.

Falls ich das falsch interpretiert haben sollte, dann bitte ich um Erläuterung.

Und by the way, die Presse hat es schon mal gepackt, dass ein US Präsident den Hut nehmen musste, da er undemokratisch handelte.

Es lebe die freie Presse!
 

pete

Sehr aktives Mitglied
@ cheney:
Wenn wir die Wahl haben, in Schönheit und mit weißer Weste zu sterben oder uns für die Freiheit die Hände schmutzig zu machen, ist es natürlich für manch einen selbsternannten Weltverbesserer relativ leicht eine Wahl zu treffen!
Nichts für ungut, Cheney, aber mir graust bei dem Gedanken, die Amerikaner den Begriff "Freiheit" definieren zu lassen.

Womit ich keinesfalls sage, dass irgendeine andre Nation diesen Begriff für sich in Anspruch nehmen kann. Da ist die ganze Menschheit noch weit von ab.

Peter
 
C

cheney

Gast
AW: Cheney hat nichts gegen Folter!

Soll das heißen, dass Sie Menschenrechte hintenan stellen, um etwas zu erreichen bzw. zu verhindern?

Dieser Schluss lässt sich aus dieser Äußerung ziehen.

Falls ich das falsch interpretiert haben sollte, dann bitte ich um Erläuterung.

Und by the way, die Presse hat es schon mal gepackt, dass ein US Präsident den Hut nehmen musste, da er undemokratisch handelte.

Es lebe die freie Presse!
Um die Freiheit zu verteidigen muss man den Gegner manchmal mit seinen eigenen Waffen schlagen!

Das ist allemal besser als in Schöhnheit zu sterben.
Denn es geht in der heutigen Zeit darum die fundamentalen Werte unserer Freien Welt zu verteidigen.

Cheney
 
C

cheney

Gast
@ cheney:

Nichts für ungut, Cheney, aber mir graust bei dem Gedanken, die Amerikaner den Begriff "Freiheit" definieren zu lassen.

Womit ich keinesfalls sage, dass irgendeine andre Nation diesen Begriff für sich in Anspruch nehmen kann. Da ist die ganze Menschheit noch weit von ab.

Peter
Hallo Pete,

wer sollte den den Begriff "Freiheit" besser definieren können als die großartigste Nation auf dieser Erde?!
Es waren in den letzten hundert Jahren stets die Amerikaner, die Freiheit und Demokratie überall auf der Welt tapfer verteidigt haben!

Cheney
 
S

Standhafter

Gast
Hallo Pete,

wer sollte den den Begriff "Freiheit" besser definieren können als die großartigste Nation auf dieser Erde?!
Es waren in den letzten hundert Jahren stets die Amerikaner, die Freiheit und Demokratie überall auf der Welt tapfer verteidigt haben!

Cheney
cheney, Ordnungsruf !

lass mal die Kirche im Dorf..... der Ami ist kein besserer und freiheitlicher Mensch wie alle anderen auch !
Er ist genauso schlecht wie wir alle.... und vielleicht sogar noch ein bisschen mehr. Alles Einbildung.... seine Freiheit denkt er sei gut für alle. Für mich einfach ein bisschen zuviel Egowahn.
 
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