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Es brodelt

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Tempo 100, Klimakleber, Elektroautos und klimafreundlich bauen in Deutschland wird die Welt nicht retten.

Was aber nicht heißt, dass die Klimakrise nicht real wäre. Da werden dann so manche schauen.
Vollkommen richtig, das wird es nicht. Aber dazu beitragen. Und Potential für einen sehr, sehr großen Beitrag hätte Deutschland. Wie haben wir uns mal genannt? Innovationsland? Technologieland? Weltmarktführer bei erneuerbaren Energien?

Haben wir alles aufgegeben und zehntausende Arbeitsplätze in der Photovoltaikbranche abgebaut, um stattdessen lieber ein paar hundert im Kohle-Sektor zu retten.
 
Hallo Streifenkarl,

schau mal hier: Es brodelt.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

Insta

Sehr aktives Mitglied
Tempo 100, Klimakleber, Elektroautos und klimafreundlich bauen in Deutschland wird die Welt nicht retten.

Was aber nicht heißt, dass die Klimakrise nicht real wäre. Da werden dann so manche schauen.
100% Zustimmung zum ersten Satz! Niemals wird Deutschland so die Welt retten.

Ich denke hier streitet auch niemand ernsthaft ab dass wir da ein Problem haben. Nur sind die Lösungsansätze in Deutschland völlig falsch, die Minderheiten fordern. Die Politik hat gestern ja gezeigt dass man es nun maßvoll angehen lassen will. So stelle ich mir das auch vor!
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Vollkommen richtig, das wird es nicht. Aber dazu beitragen. Und Potential für einen sehr, sehr großen Beitrag hätte Deutschland. Wie haben wir uns mal genannt? Innovationsland? Technologieland? Weltmarktführer bei erneuerbaren Energien?
Ja, aber grüne Politik macht Deutschland als Forschungs- und Produktionsland unattraktiv. Autobauer, BASF und so weiter verlagern auch nach und nach Produktion ins Ausland. Geringere Kosten, geringere Umweltvorschriften...absolut nachvollziehbar. Wir sind dann bald klimaneutral. Ohne Arbeitsplätze. Und unser Planet interessiert sich nicht ob BASF in China oder Deutschland produziert. Gewonnen hat die Umwelt nichts, nur der deutsche Staat hat als Technologieland verloren.

Haben wir alles aufgegeben und zehntausende Arbeitsplätze in der Photovoltaikbranche abgebaut, um stattdessen lieber ein paar hundert im Kohle-Sektor zu retten.
[/QUOTE]
Die Chinesen sind da cleverer und günstiger. Und es gibt keine grüne Partei in China. Das macht es der Wirtschaft einfacher.
 

Streifenkarl

Aktives Mitglied
Die Politik hat gestern ja gezeigt dass man es nun maßvoll angehen lassen will. So stelle ich mir das auch vor!
Lass es uns doch beim Namen nennen und wirkungslose Nebelkerze aus dem tiefsten Rektum der FDP sagen...

Du bringst da ja so einiges mächtig durcheinander.
Seit wann sind Falschparker oder spielende Kinder Demonstranten?
Lass mal die Kirche im Dorf!
Du bringst da ja so einiges mächtig durcheinander.
Es ging darum, dass ein Eingriff in den Straßenverkehr in Form des Blockierens einer Straße eine Gewalttat darstellen soll.
(...)

Ja, aber grüne Politik macht Deutschland als Forschungs- und Produktionsland unattraktiv. Autobauer, BASF und so weiter verlagern auch nach und nach Produktion ins Ausland. Geringere Kosten, geringere Umweltvorschriften...absolut nachvollziehbar.
(...)
Die Chinesen sind da cleverer und günstiger. Und es gibt keine grüne Partei in China. Das macht es der Wirtschaft einfacher.
Also ist dein Lösungsvorschlag "Kopf in den Sand und nach uns die Sintflut" (sprichwörtlich!)?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Fantafine

Sehr aktives Mitglied
Um meine Aussage weiter zu erklären:

Damit meine ich nicht, dass Deutschland deswegen auf jede Maßnahme verzichten und sich wie eine Wildsau gebärden soll. Man muss wirklich nicht bedenkenlos konsumieren und sich am Raubbau von Ressourcen erfreuen (ständig neuer Elektroschrott, FastFashion z.B) Boden versiegeln oder mit dem SUV auf die andere Straßenseite fahren.

Mich ärgert nur, dass wirklich wichtige Stellschrauben wie z.B Ressourcenverschwendung, dreckschleudernde Produktionsstätten, Abholzung der Regenwälder, Öltanker, die ihre Tanks im Meer auswaschen, Giftkrams, der Landstriche auf Jahrhunderte verseucht, das Vernichten von Flora und Fauna für Dividenden usw. irgendwie überhaupt nicht zur Sprache kommen - und erst recht nicht angepackt werden! Jetzt kann Deutschland in Bangladesh nicht verbieten, giftigen Färbeschlamm ins Feld zu kippen oder den Brasilianern den Regenwald abzufackeln. Aber eine EU könntest Beispiel durch Importregelungen und durch Entscheidungen, wofür man ein Land oder Unternehmen wie finanziert, durchaus Einfluss nehmen. Macht aber keiner. Könnte ja die Geldgeber und zukünftigen Kollegen im Aufsichtsrat von XYZ verärgern.

Also frisst man lieber weiter in Thailand gepulte Nordseekrabben und diskutiert darüber, dass ich mit meinem Kleinwagen den Planeten auf dem Gewissen habe.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Das Bundesverfassungsgericht hat niemals gesagt oder auch nur impliziert, dass das Versammlungsgesetz oder speziell §14VersammlG "schlicht und einfach nichts zu melden" (deine Worte) hat.
Das ist nicht wahr und es ist auch völlig transparent nicht wahr.

(...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Revan233

Aktives Mitglied
Bei einer derart akribischen Dokumentation sollte es ein Leichtes sein diese Fälle den zuständigen Behörden vorzulegen und Gerichtsverfahren anzustrengen.

Irgendwie denke ich aber nicht, dass das tatsächlich gemacht wird oder nennenswert etwas dabei herauskommt. Möglicherweise deshalb nicht, weil es sich in Wirklichkeit anders abgespielt hat. Das ist aber nur eine Vermutung.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Lass es uns doch beim Namen nennen und wirkungslose Nebelkerze aus dem tiefsten Rektum der FDP sagen...
Na ja, ohne FDP würde ich bald mit den Öffis fahren, was gerade nachts in Berlin sehr sicher ist. Moment, wo sind eigentlich die Busfahrer? Woher zaubern wie die? Ach ne, ich sitze ja in meinem Elektroauto, überall verfügbar und so günstig! Ich gehe also lieber zu Fuß durch Berlin, die Straßen machen wir ja dicht, trinke meinen Soja Veggie Latte ohne Laktose, natürlich nicht nur am Veggie Day! Einen Job habe ich allerdings nicht mehr, sämtliche Produktion ist mit Verwaltung abgewandert. Wenn ich das, und somit Deine Gedankenwelt als Alternative habe, werde ich weiterhin aus dem Rektum der FDP jubeln. Es ist weitaus besser und weitaus wärmer, denn hätte sich Habeck durchgesetzt würde vielen in Deutschland sehr kalt werden.

Also ist dein Lösungsvorschlag "Kopf in den Sand und nach uns die Sintflut" (sprichwörtlich!)?
[/QUOTE]
Nein, wir bauen Solarkraft aus, die Öffis so gut es geht, wir verkaufen und kaufen so nach und Elektroautos, Benzin ist mittlerweile unverschämt teuer. Es gibt kein Plastikgeschirr mehr. Bekommst Du das alles gar nicht mit?
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Bei einer derart akribischen Dokumentation sollte es ein Leichtes sein diese Fälle den zuständigen Behörden vorzulegen und Gerichtsverfahren anzustrengen.
Herr Reul hatte als Innenminister ja auch bei "Anne Will" seine Hilfe angeboten, alles aufzuklären. Es gäbe ja so viele Schwerverletzte.

Beim damaligen Durchforsten der akribischen Dokumentation wurde dann wohl festgestellt, dass das Aufkleben eines Pflasters wohl doch keine lebensbedrohliche Verletzung voraussetzt. (...)

Ich wäre echt froh darüber wenn hier sachliche Belege hinterlegt werden und nicht einseitige, emotional geschriebene.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

beihempelsuntermsofa

Sehr aktives Mitglied
Die Chinesen sind da cleverer und günstiger. Und es gibt keine grüne Partei in China. Das macht es der Wirtschaft einfacher.
Es waren definitiv NICHT die grünen, die die Solarbranche bei uns in Deutschland kaputtgemacht haben! Wo wir vor gut 10 Jahren mal Marktführer und Vorreiter waren und wo jetzt über 90% davon in China gefertigt wird.
Es ist richtig dreist, wie die Grünen immer wieder für alles verantwortlich gemacht werden sollen was schiefläuft und was ganz andere schon vor langer Zeit verbockt haben.
Um meine Aussage weiter zu erklären:

Damit meine ich nicht, dass Deutschland deswegen auf jede Maßnahme verzichten und sich wie eine Wildsau gebärden soll. Man muss wirklich nicht bedenkenlos konsumieren und sich am Raubbau von Ressourcen erfreuen (ständig neuer Elektroschrott, FastFashion z.B) Boden versiegeln oder mit dem SUV auf die andere Straßenseite fahren.

Mich ärgert nur, dass wirklich wichtige Stellschrauben wie z.B Ressourcenverschwendung, dreckschleudernde Produktionsstätten, Abholzung der Regenwälder, Öltanker, die ihre Tanks im Meer auswaschen, Giftkrams, der Landstriche auf Jahrhunderte verseucht, das Vernichten von Flora und Fauna für Dividenden usw. irgendwie überhaupt nicht zur Sprache kommen - und erst recht nicht angepackt werden! Jetzt kann Deutschland in Bangladesh nicht verbieten, giftigen Färbeschlamm ins Feld zu kippen oder den Brasilianern den Regenwald abzufackeln. Aber eine EU könntest Beispiel durch Importregelungen und durch Entscheidungen, wofür man ein Land oder Unternehmen wie finanziert, durchaus Einfluss nehmen. Macht aber keiner. Könnte ja die Geldgeber und zukünftigen Kollegen im Aufsichtsrat von XYZ verärgern.

Also frisst man lieber weiter in Thailand gepulte Nordseekrabben und diskutiert darüber, dass ich mit meinem Kleinwagen den Planeten auf dem Gewissen habe.
Alles richtig was du schreibst.
Natürlich muss man auch und zuerst bei den grossen Klima- und Umweltverschmutzern was ändern.

Zu deinem Kleinwagen… das Problem ist halt, dass es nicht nur deiner ist.
In Österreich gibt es 5 Mio. davon.
In Deutschland 50 Mio.
Das summiert sich dann halt schon
 

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