Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Es brodelt

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Ich habe nicht die allergeringste Hoffnung, dass irgendwas auf diesem Planeten noch mal besser wird.
Und genau diese Haltung ist es doch, die uns als Gesellschaft & unserem Planeten so schadet. Wenn kein Mensch mehr Hoffnung hat, ja, dann ists wirklich vorbei, dann verlebt man noch das letzte bisschen Leben und macht den Rollladen dicht.

Ich habe viel Hoffnung, finde, dass sich viel bewegt, die Welt und die Gesellschaft sind dynamisch, Menschen gehen auf die Straße, kämpfen für eine bessere Welt, viel mehr noch als vor 10, 15 Jahren. Dafür bin ich sehr dankbar.
 
Hallo _vogelfrei,

schau mal hier: Es brodelt.
Hier findest du vielleicht was du suchst.

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Und Leute, ich fasse es nicht, dass jetzt auch in diesem Thread über die letzte Generation diskutiert wird. Merkt ihr eigentlich, wie ihr das Thema hochpusht und welche extreme Wichtigkeit ihr dem gebt? 🙈

Zapp hatte dazu einen guten Beitrag:

 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Und genau diese Haltung ist es doch, die uns als Gesellschaft & unserem Planeten so schadet. Wenn kein Mensch mehr Hoffnung hat, ja, dann ists wirklich vorbei, dann verlebt man noch das letzte bisschen Leben und macht den Rollladen dicht.
Ich habe Hoffnung, wieso auch nicht, aber ich verstehe den Begriff "verlebt" nicht ganz. Klingt etwas negativ, aber vielleicht verstehe ich das auch falsch. Wenn ich Hoffnung habe genieße ich mein Leben in vollen Zügen, wenn ich keine Hoffnung mehr hätte, dann doch erst Recht. Also egal wie man es dreht, ich "verlebe" es nicht, ich habe Spaß.

Ich habe viel Hoffnung, finde, dass sich viel bewegt, die Welt und die Gesellschaft sind dynamisch, Menschen gehen auf die Straße, kämpfen für eine bessere Welt, viel mehr noch als vor 10, 15 Jahren. Dafür bin ich sehr dankbar.
Ich finde die Themen hier werden auch so unglaublich negativ hingestellt. Ich bekomme keine Plastiktüten mehr beim Shoppen, der Strohhalm wird eingespart, wir bauen ohne Ende Windräder, nun bekommen neue Autobahnen auch noch Solaranlagen als Beiwerk, es tut sich so unfassbar viel, ich verstehe diese negative Grundhaltung bei Einigen nicht.
 

_cloudy_

Urgestein
Und genau diese Haltung ist es doch, die uns als Gesellschaft & unserem Planeten so schadet. Wenn kein Mensch mehr Hoffnung hat, ja, dann ists wirklich vorbei, dann verlebt man noch das letzte bisschen Leben und macht den Rollladen dicht.

Ich habe viel Hoffnung, finde, dass sich viel bewegt, die Welt und die Gesellschaft sind dynamisch, Menschen gehen auf die Straße, kämpfen für eine bessere Welt, viel mehr noch als vor 10, 15 Jahren. Dafür bin ich sehr dankbar.
Liebe vogelfrei.

Meine Haltung schadet keinem, und der ganzen Gesellschaft schon garnicht.

Ich möchte behaupten, ich verhalte mich verantwortungsvoll.
Ich habe diesen Winter auch bestimmt nur die Hälfte von sonst geheizt, aus Solidarität.

Ich laufe auch nicht mit schildern herum dass die Welt untergeht oder so.

Mein 2. Enkel ist unterwegs dem wünsche ich natürlich auch ein schönes Leben ohne Katastrophen.

Meine Hoffnungslosigkeit dass irgendetwas nochmal besser wird sehe ich aber als realistisch an.

Wir sind nicht in der Lage, als kleines Europa oder gar Deutschland, den Klimawandel zu beeinflussen oder gar aufzuhalten.

Und die Nationen die das eventuell könnten machen genau das Gegenteil.

So sind wir im Grunde relativ ohnmächtig dem Klima gegenüber.
Und wir hören ja trotzdem nicht auf, klimafreundlicher zu werden.

Allerdings muss ich auch sagen dass ich es ganz schlimm finde dass aus der guten alten Arbeiterpartei spd nichts mehr da ist und sich Scholz klimakanzler nennt.

Das ist auch der Punkt. Klima über das Wohl der Menschen.

Ich habe auf jeden Fall keine Lust noch mehr Steuern zu zahlen, Klima hin oder her.
 
G

Gelöscht 125515

Gast
Was tun denn diese Protestler effektiv gegen das was nicht OK ist.
Statt sich mit Erdöl Produkten aus Chemieindustrie auf Straßen zu verankern.
Sind wie Klimaprotestler die mit dem PKW zur Demo fahren, und den PKW in der Nähe unter Autobahn Brücken zu verstecken.
Sehr Halbherzig.
Klima-Aktivisten fahren mit Verbrennern zur Anti-Auto-Demo in Frankfurt - FOCUS online
Effektiv und ehrlich wäre es, sämtliche fossilen Kraftwerke, die Autofabriken und diverse andere Orte in koordinierten Terroranschlägen zu vernichten. Das ist aber in einer Demokratie keine Option.

Sag doch mal lieber, was sie tun sollten? Das Bundesverfassungsgericht wird von der Politik ja bereits ignoriert. Wahlen bringen ebenfalls nichts, wie der neue Beschluss der Ampel gezeigt hat. Also hilft nur nerven oder gewaltsamer Widerstand bis hin zum Bürgerkrieg. Nerven ist da doch bedeutend demokratiefrrundlicher.
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Effektiv und ehrlich wäre es, sämtliche fossilen Kraftwerke, die Autofabriken und diverse andere Orte in koordinierten Terroranschlägen zu vernichten. Das ist aber in einer Demokratie keine Option.

Sag doch mal lieber, was sie tun sollten? Das Bundesverfassungsgericht wird von der Politik ja bereits ignoriert. Wahlen bringen ebenfalls nichts, wie der neue Beschluss der Ampel gezeigt hat. Also hilft nur nerven oder gewaltsamer Widerstand bis hin zum Bürgerkrieg. Nerven ist da doch bedeutend demokratiefrrundlicher.
Wie wäre es mit guten Ideen, die man den Menschen näher bringt und Sie damit überzeugt? Ein maßvolles Tempo? Ich kenne wirklich niemanden der nichts für den Umweltschutz tun will.

Aber bitte keine Ökodiktatur in einem viel zu ambitionierten Tempo.

Der neue Beschluss der Ampel zeigt wie gesunde und gute Kompromisse zustande kommen. Berlin 2030 war hingegen ein gutes Beispiel wie es nicht geht, inhaltlicher Schwachsinn, kombiniert mit einer Unfinanzierbarkeit bis 2030, sprich viel zu schnell.

Aber wer nur nerven kann und nicht überzeugen kann zeigt nur, wie hilflos man argumentiert.
 

Werwiewas

Sehr aktives Mitglied
Aber bitte keine Ökodiktatur in einem viel zu ambitionierten Tempo.
Die Probleme, die uns jetzt überrollen, sind schon seit den 80er Jahren bekannt, getan wurde nichts.

Und auch jetzt, wo der Hut längst brennt, wird verzögert und ausgebremst. Dass da vielen Leuten der Kragen platzt und drastische Maßnahmen ergriffen werden, kann ich gut verstehen. Sonst hört ja keiner zu.

Deine Wortwahl kommt wohl aus dieser Ecke:
 

Insta

Sehr aktives Mitglied
Ok, das macht unsere Regierung ja gerade mit guten Ansätzen.


Zu ambitioniert möchte die Bevölkerung nicht, man hatte ja die Chance beispielsweise in Berlin. Die Regierung hat das übereilte Tempo auch rausgenommen. Momentan haben wir ein ambitioniertes Tempo. Alles darüber hinaus wäre fahrlässig.


Ich meinte mit Argumenten, Lösungen die bei der breiten Mehrheit Anklang finden. Was interessieren mich die Wissenschaftler, Vater Staat macht die Gesetzgebung. Und die Ideen der Wissenschaftler sind nun mal oft zu ambitioniert.

Bevor ich die Unterlagen Deiner Wissenschaftler lese, lese ich lieber die Beschlüsse der Regierung. Und was da nun mündlich angekündigt wurde klingt sehr gut.

Eine Wirtschaftsweise hat übrigens die Beschlüsse der Regierung gelobt. Umweltverbände haben das nur kritisiert. Die gute Dame von den Wirtschaftsweisen hat Ahnung von Wirtschaft, das schafft Wohlstand. Und unser Wohlstand interessiert mich mehr als das nächste Windrad, was die Welt eh nicht rettet. Und mein subjektiver Eindruck ist dass die Menschen Ihren Wohlstand höher bewerten als eine deutsche (nutzlose), aber teure "Weltrettung".
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Aber wer genau ist denn WIR? Etwa nur die kleine unbedeutende BRD oder doch ganz Europa?
Und was ist mit dem rest der Welt?
Klimaschutz kann nur gelingen wenn er als globales Problem mit globalen Lösungen und Anstrengungen verstanden wird.
Die Deutschen müssen nicht uimmer Vorreiter sein wollen, gelingt ihnen eh nur selten bis garnicht.
Dieses Anspruchsverhalten kostet vor allem eines, nämlich Steuergelder die sinnlos verplant werden und im Nachgang verpuffen.
 

Revan233

Aktives Mitglied
Deine Wortwahl kommt wohl aus dieser Ecke:


Es ist schon anderen Leuten vorher aufgefallen und das sogar schon zu Zeiten in denen noch gar keine AfD gab. Güllner ist übrigens SPD-Mitglied.

 

Anzeige (6)

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

    Anzeige (2)

    Oben