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Was will ich mit meinem Leben.

G

Gelöscht 125967

Gast
Ich bin mitte 20 und trotz allem guten was ich erreicht habe, privat und beruflich, trotzdem irgendwie unzufrieden mit mir.

Mein Leben ninmt eine eher spießige Richtung ein und es gefällt mir nicht.

Aber ich weiß nicht was genau ich machen will,
Wie findet man seine "Bestimmung"?
 

_Tsunami_

Urgestein
Ich bin mitte 20 und trotz allem guten was ich erreicht habe, privat und beruflich, trotzdem irgendwie unzufrieden mit mir.

Mein Leben ninmt eine eher spießige Richtung ein und es gefällt mir nicht.

Aber ich weiß nicht was genau ich machen will,
Wie findet man seine "Bestimmung"?
Was bedeutet für dich "spießig"? Und was möchtest du wirklich in deinem Leben erreichen?
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 125967

Gast
Was bedeutet für dich "spießig"? Und was möchtest du wirklich in deinem Leben erreichen?
Einen 9 to 5 Job haben der Langweilig ist ohne Ende um Geld zu verdienen um sich die Miete für eine überteuerte Wohnung leisten zu können.
Abends vorm Fernseher hocken und im Urlaub zu irgendeinem Touristenhotspot fliegen.
Das in etwa 40 Jahre lang, Jahr für Jahr.

Das ist jetzt nicht genau mein Leben, aber das wäre die Definition von Spießerleben für mich.
Wer damit glücklich ist, ist ok.

Aber ich habe das Gefühl ich muss mich davon Distanzieren, ich will sowas auf jeden Fall nie haben.

Ich weiß nicht wie ich es sagen soll was ich sein will.

Ich wollte in meiner Jugendzeit noch zum Militär,
Hab ich auch gemacht, hat mir auch sehr gefallen, die Körperliche Tätigkeit, die Kameradschaft etc.
Man macht interessante Sachen die man in einem Zivil Job nie machen würde.
Aber auf Grund von kleinerer Gesundheitlichen Probleme konnte ich
keine längere Laufbahn einschalgen.
Was ich aber auch nicht weiter Schlimm fand.
Wenn man es nicht in die einschlägigen Einheiten schafft, ist die Gefahr groß das man zu einer der frustrierten Unteroffiere wird die es ja zu hauf gibt,
Denn logischerweise wird dort auch alles zur Routine und es wirkt alles sehr Ziellos.

Im Prinzip war es dort ja gut, aber ich wusste nicht was ich stattdessen für einem Weg wählen sollte.
So bin ich in einen eher normalen Job gelanden der mir auch ganz gut gefällt.

Aber mir fehlt das gewisse etwas im Leben.
Ich wollte es mit Hobbys wie zb. Bergtouren, Paragleiten interesanter machen, aber das Bewusstsein dass diese Sachen nur für mich sind und niemand sonst davon profitiert es niemanden hilft macht es doch wieder lau.

Gängige Ehrenämter wie Bergwacht, oder Feuerwehr liegen mir auch nicht und sind mit einer Vollzeitarbeit, vorallem wenn man am Wochenende auch arbeitet, nich vereinbar.

Das wäre mein Dilemma zusammengefasst.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Einen 9 to 5 Job haben der Langweilig ist ohne Ende um Geld zu verdienen um sich die Miete für eine überteuerte Wohnung leisten zu können.
Abends vorm Fernseher hocken und im Urlaub zu irgendeinem Touristenhotspot fliegen.
Das in etwa 40 Jahre lang, Jahr für Jahr.

Das ist jetzt nicht genau mein Leben, aber das wäre die Definition von Spießerleben für mich.
Wer damit glücklich ist, ist ok.

Aber ich habe das Gefühl ich muss mich davon Distanzieren, ich will sowas auf jeden Fall nie haben.

Ich weiß nicht wie ich es sagen soll was ich sein will.

Ich wollte in meiner Jugendzeit noch zum Militär,
Hab ich auch gemacht, hat mir auch sehr gefallen, die Körperliche Tätigkeit, die Kameradschaft etc.
Man macht interessante Sachen die man in einem Zivil Job nie machen würde.
Aber auf Grund von kleinerer Gesundheitlichen Probleme konnte ich
keine längere Laufbahn einschalgen.
Was ich aber auch nicht weiter Schlimm fand.
Wenn man es nicht in die einschlägigen Einheiten schafft, ist die Gefahr groß das man zu einer der frustrierten Unteroffiere wird die es ja zu hauf gibt,
Denn logischerweise wird dort auch alles zur Routine und es wirkt alles sehr Ziellos.

Im Prinzip war es dort ja gut, aber ich wusste nicht was ich stattdessen für einem Weg wählen sollte.
So bin ich in einen eher normalen Job gelanden der mir auch ganz gut gefällt.

Aber mir fehlt das gewisse etwas im Leben.
Ich wollte es mit Hobbys wie zb. Bergtouren, Paragleiten interesanter machen, aber das Bewusstsein dass diese Sachen nur für mich sind und niemand sonst davon profitiert es niemanden hilft macht es doch wieder lau.

Gängige Ehrenämter wie Bergwacht, oder Feuerwehr liegen mir auch nicht und sind mit einer Vollzeitarbeit, vorallem wenn man am Wochenende auch arbeitet, nich vereinbar.

Das wäre mein Dilemma zusammengefasst.
Also das was du über die BW schreibst kann ich so nicht bestätigen was Langeweile oder Routine anbelangt, allerdings war ich auch kein normaler Soldat.
Seine Bestimmung findet man nur in einem Job der einem auch wirklich Spaß macht, und man solte dabei den Verdienst nicht unbedingt in den Vordergrund stellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöscht 125967

Gast
Aöso das was du über die BW schreibst kann ich so nicht bestätigen was Langeweile oder Routine anbelangt, allerdings war ich auch kein normaler Soldat.
Ich hab ja gesagt, wenn man in die richtigen Einheiten kommt wird es nicht Langweilig,
aber damals war für mich nichts anderes als Routinearbeit im Lager
oder ausscheiden möglich.

Mein Job ist momentan das interessanteste an mir, meine Freizeit ist seit Jahren sehr monoton.
 

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