G
Gelöscht 125999
Gast
Bevor ihr diesen Beitrag lest, möchte ich Euch auffordern, einen respektvollen Umgang zu pflegen.
Ich habe im Rahmen meines Studiums folgende Erfahrung gemacht, über die ich gerne schreiben möchte.
Ich habe in einer Pflegeeinrichtung als Praktikant folgende Szenarien beobachtet.
Ältere Menschen, ja Senioren, die von 9 Uhr Morgens bis Nachmittags um 17Uhr dort betreut sind, unterhalten sich.
Einige sind ganz human, unterhalten sich, spielen Spiele, also Gesellschaftsspiele oder es wird gebacken.
Einige sind ganz ruhig, andere wollen dauernd was erzählen und nerven denen, die ganz ruhig sind. Ja so kann man es sagen, das sie genervt von den Dauerrednern sind.
Ich habe mit Angehörigen gesprochen, auch Zuhause sind die extremen Dauerredner eher ein Dauerstörer, sodass Angehörige extrem genervt und belastet sind.
Diese Tagespflegeeinrichtung ermöglicht nun allen beteiligten Personen (egal ob jung oder alt) eine Entlastung für ein paar Stunden.
Wir sprechen von Menschen mit einem Pflegegrad von 1 bis 4. Stufe 4 ist schon sehr anstrengend, man muss die Menschen als Pfleger die Schnabeltasse am Tisch halten, wenn sie essen und was trinken wollen, ebenso wird ihnen auch das Essen vorgeschnitten, und oder gar püriert.
Es gibt dann ja noch den Pflegegrad 5 und damit sind bei uns in der Einrichtung keine Senioren mehr gewesen, da bei uns keine geschlossene Abteilung ist, es sich aber lediglich nur um eine Tagesplfege handelt.
Ich glaube, viele noch junge Menschen wissen gar nicht, wie es ist, wenn man alt wird.
Ich habe hier im Forum auch gelesen, das wenn Menschen 68 Jahre +/- sind und sich leichte Demenzerscheinungen bemerkbar machen, wird den Usern geraten, die alten Leute in einem Altenheim abzuschieben.
Das tut mir schon richtig weh sowas zu lesen.
Denn auch meine Großeltern sind noch Zuhause, werden vom Pflegedienst betreut und der Mensch kommt und kann noch nichts und wenn er irgendwann wieder geht, kann er auch nichts mehr. Das ist so im Leben.
Was würdet ihr tun, wenn ihr alte Menschen seht, die unbeholfen in der Stadt (Fußgängerzone zum Beispiel) sind? Würdet ihr sie helfen? Immerhin können Menschen abbauen und ab einem gewissen Alter viele Dinge verlieren, die sie zuvor immer gekonnt haben.
Mal verliert man die Orientierung, ein anderes Mal andere Dinge.
Was mir persönlich immer sehr Nahe gegangen ist, wenn Familien so belastet sind, das es ihnen zusätzlich noch eine enorme Bürde und Aufgabe gemacht wird mit der Pflege eines zu pflegenden Angehörigen und wenn diese sich dauernd zanken, weil alle nur überfordert mit der Gesamtsituation sind und man uns als Tagespflegeeinrichtung hoch schätzt und die alten Leute auch nur verunsichert durch den privaten Stress sind, das die alten Leute unter sich sich sehr gut dafür verstehen. Das finde ich immer so schön.
Ich habe im Rahmen meines Studiums folgende Erfahrung gemacht, über die ich gerne schreiben möchte.
Ich habe in einer Pflegeeinrichtung als Praktikant folgende Szenarien beobachtet.
Ältere Menschen, ja Senioren, die von 9 Uhr Morgens bis Nachmittags um 17Uhr dort betreut sind, unterhalten sich.
Einige sind ganz human, unterhalten sich, spielen Spiele, also Gesellschaftsspiele oder es wird gebacken.
Einige sind ganz ruhig, andere wollen dauernd was erzählen und nerven denen, die ganz ruhig sind. Ja so kann man es sagen, das sie genervt von den Dauerrednern sind.
Ich habe mit Angehörigen gesprochen, auch Zuhause sind die extremen Dauerredner eher ein Dauerstörer, sodass Angehörige extrem genervt und belastet sind.
Diese Tagespflegeeinrichtung ermöglicht nun allen beteiligten Personen (egal ob jung oder alt) eine Entlastung für ein paar Stunden.
Wir sprechen von Menschen mit einem Pflegegrad von 1 bis 4. Stufe 4 ist schon sehr anstrengend, man muss die Menschen als Pfleger die Schnabeltasse am Tisch halten, wenn sie essen und was trinken wollen, ebenso wird ihnen auch das Essen vorgeschnitten, und oder gar püriert.
Es gibt dann ja noch den Pflegegrad 5 und damit sind bei uns in der Einrichtung keine Senioren mehr gewesen, da bei uns keine geschlossene Abteilung ist, es sich aber lediglich nur um eine Tagesplfege handelt.
Ich glaube, viele noch junge Menschen wissen gar nicht, wie es ist, wenn man alt wird.
Ich habe hier im Forum auch gelesen, das wenn Menschen 68 Jahre +/- sind und sich leichte Demenzerscheinungen bemerkbar machen, wird den Usern geraten, die alten Leute in einem Altenheim abzuschieben.
Das tut mir schon richtig weh sowas zu lesen.
Denn auch meine Großeltern sind noch Zuhause, werden vom Pflegedienst betreut und der Mensch kommt und kann noch nichts und wenn er irgendwann wieder geht, kann er auch nichts mehr. Das ist so im Leben.
Was würdet ihr tun, wenn ihr alte Menschen seht, die unbeholfen in der Stadt (Fußgängerzone zum Beispiel) sind? Würdet ihr sie helfen? Immerhin können Menschen abbauen und ab einem gewissen Alter viele Dinge verlieren, die sie zuvor immer gekonnt haben.
Mal verliert man die Orientierung, ein anderes Mal andere Dinge.
Was mir persönlich immer sehr Nahe gegangen ist, wenn Familien so belastet sind, das es ihnen zusätzlich noch eine enorme Bürde und Aufgabe gemacht wird mit der Pflege eines zu pflegenden Angehörigen und wenn diese sich dauernd zanken, weil alle nur überfordert mit der Gesamtsituation sind und man uns als Tagespflegeeinrichtung hoch schätzt und die alten Leute auch nur verunsichert durch den privaten Stress sind, das die alten Leute unter sich sich sehr gut dafür verstehen. Das finde ich immer so schön.