Ich finde der Mangel an Liebe ist verletzend, nicht die Liebe.
Zwei Leute lieben sich , einer hört damit auf , weil er das aus welchem Grund auch immer nicht mehr will, so und nun ist der, der es aber noch will, enttäuscht.
Der hat ja gedacht es geht weiter- und da ist der Hund begraben. Er hat es gedacht gehofft , geglaubt, aber er hat nicht die Entscheidungsfreiheit des anderen einkalkuliert.
Der andere also der Part der mit dem lIeben aufhört , will ja nicht mehr lieben und da gibt es auch wieder ne grundlegende Ausrichtungsfrage.
Ist der Part der nicht mehr lieben will dazu bereit es offen und ehrlich zu kommunizieren ???
Meist nicht , denn wenn das so ist, ist es zu 90 % so, das es m Partner verschwiegen wird, dem Partner weiter Liebe vorgegaukelt wird, alles möglich.
Aber es geht auch offen und ehrlich, da aber die Intention Liebe vorzugaukeln als Weg empfunden wird , mit dem man sich gut Vertrauen erschleichen kann, die Affäre als Kavaliersdelikt betrachtet wird, das Erschleichen von Vorteilen als " clever" angesehen wird ist es doch logisch , wenn Leute sich so ausrichten, denn sie wollen Erfolg haben, richtig sie wollen Erfolg haben, aber sie wollen sich nicht nach Liebe ausrichten.
Wenn nun jemand Liebe vorgaukelt - so liebt er ja nicht .
Also das vorgaukeln der Liebe , die in Wirklichkeit gar nicht da ist , tut weh , besonders dann , wenn man selbst nicht in der Lage ist das zu durchschauen und das vorgegaukelte für echt hält .....
da bereut man auch glaube ich den Fehler , aber Reue ist ja keine Liebe. Reue schmerzt im Herzen , der Mangel an LIebe auch , aber die Liebe verletzt nicht - wo denn ?