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Mein Standort schließt ("Blog")

K

Kaahl

Gast
Schau wie viel Abfindung es ist und wann es ausgezahlt wird. Sonst sind deine Abgaben zu hoch an den Staat. Aber ihr bekommt ja noch eine Beratung. Und keiner sollte da einen Aufhebungsvertrag unterschreiben!
Je nachdem kenne ich auch welche die da ein Kind bekommen haben und der Mann da ebenfalls daheim blieb wegen der guten Abfindung. Quasi das als Elternzeit genutzt haben. Die Herren hätten nämlich niemals 9 Monate oder länger mit dem Baby verbringen können.
 

F123

Mitglied
Wenn man die Abfindung als Brutto durch zwei mal Anzahl der Jahre berechnet, bekämst Du ca 8,5 Monatslöhne, die voll zu versteuern wären, wenn sie nicht in eine betriebliche Altersvorsorge gehen bzw steuerlich als fünftel Regelung über 5 Jahre dem brutto zugeschlagen werden.

Nach Mai hättest Du schlechtestenfalls 5 Arbeitslöhne plus 8,5 Abfindungslöhne plus 7 neue Monatslöhne - und kämst in die Steuerprogression.
Ehe Du aber für höhere Steuern arbeitest kannst Du besser frei haben und verdienst dabei netto dasselbe.
Es müsste ausgerechnet werden, wenn Du Fakten hast.
.
Nein Ich werde die Fünftel Regelung wohl nutzen.
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Ich würde an deiner Stelle zum Arbeitsamt gehen und dich arbeitssuchend melden für den Zeitpunkt wo dein Standort zu gemacht wird. Am sonsten kannst du eine drei Monatige sperre bekommen.
Und ich würde an deiner Stelle schon mal Bewerbungen schreiben dann hast du wenn du glück hast direkt eine neue Arbeit wenn es zu macht.
 

Portion Control

Urgestein
Warum willst du Zeit verstreichen lassen, die dir eine dafür spezialisierte Behörde helfen kann?
Hast du Vorurteile gegenüber der Arbeitsagentur?
Welche Zeit verstreicht denn? Er wird doch erst nächstes Jahr gekündigt. Was sollen die mit dieser Info? Die machen gar nix. Ich habe leider noch nie erlebt das das Jobcenter eine geeignete Tätigkeit gefunden hat, bevor ich dies tat.

Ich würde an deiner Stelle zum Arbeitsamt gehen und dich arbeitssuchend melden für den Zeitpunkt wo dein Standort zu gemacht wird. Am sonsten kannst du eine drei Monatige sperre bekommen.
Die Deadline läuft mit Erhalt einer Kündigung. Und nicht aufgrund irgendwelcher Kundgebungen in der Firma mit philosophischen Aussagen wann wohl ein Standort schließt.

Und ich würde an deiner Stelle schon mal Bewerbungen schreiben dann hast du wenn du glück hast direkt eine neue Arbeit wenn es zu macht.
Genau. Die Betriebe mit aktuellen Stellenanzeigen suchen Mitarbeiter in einem Jahr...
 

Sonnenblume4407

Aktives Mitglied
Genau. Die Betriebe mit aktuellen Stellenanzeigen suchen Mitarbeiter in einem Jahr...
Natürlich suchen sie auch schon. Z.b wenn jemand in Rente geht dann haben sie am nächsten tag schon jemanden. Mein Mann hat z.b seine feste Stelle bekommen ein halbes Jahr davor bekommen weil klar war das sein Vorgänger in Rente geht und seine Firma hat rechtzeitig einen Ersatz gesucht.
Was auch Richtig ist.
Und ich habe während meiner Ausbildung meine feste Stelle 8 Monate vorher sicher gehabt und wusste auch in welcher Einrichtung ich komme.
 

Surrender

Sehr aktives Mitglied
Welche Zeit verstreicht denn? Er wird doch erst nächstes Jahr gekündigt. Was sollen die mit dieser Info? Die machen gar nix. Ich habe leider noch nie erlebt das das Jobcenter eine geeignete Tätigkeit gefunden hat, bevor ich dies tat.
Völlig gegenteilige Erfahrung gemacht. Die Arbeitsagentur wird von größeren Firmen informiert, wenn sie Fachkräftemangel haben. Sie fungieren dann als billige Alternative zu einem Headhunter.

Es gibt viele Gründe, warum ein Unternehmen im Vorfeld schon weiß, dass sie Arbeitskräfte brauchen. Rentenankündigung ist eine davon. Aber zum Beispiel herrscht in Deutschland auch eine Pflicht Teilzeit zu ermöglichen, wodurch auch einige Monate im Vorraus Arbeitsbedarf angemeldet werden kann.

Die Agentur für Arbeit kann dies aber nur wirklich machen, wenn sie genügend Vorlaufzeit bekommen. Diese Arbeit ist nahezu unmöglich, wenn man sich so spät wie möglich meldet. Je früher man Ihnen Bescheid gibt, desto kompetenter wirkt die Agentur für Arbeit. Du meldest dich übrigens arbeitssuchend immer mit einem Datum, dass du jederzeit verschieben kannst. Es ist überhaupt kein Problem, den Termin der Standortschließung anzugeben und drei Monate später mit dem konkreten Datum aus der Kündigung zu kommen. Es sind aber drei Monate, die die Agentur für dich arbeiten kann.

Und das tut sie auch, wenn es sich lohnt und sie so eine Arbeitslosigkeit verhindern kann. Natürlich stehst du weit hinten in der Priotät, wenns zeitlich eng wird und man die potenzielle Arbeitslosigkeit gar nicht verhindern kann. Und wer sich selbst die Mühe macht, der wird natürlich schneller als die Agentur Arbeit finden können. Liegt ja auch in der Natur der Sache. Das Angebot ist für Leute, die dazu eben nicht in der Lage sind, zum Beispiel weil sie noch Vollzeit arbeiten müssen.
 

Sollilja

Aktives Mitglied
Es tut mir leid, das zu lesen. Blöd, wenn es gerade indem Moment große berufliche Änderungen gibt, wenn man eine Immobilie gekauft hat 😆. Ist bei mir ähnlich, wenn auch in geringerem Ausmaß.

Bezüglich Aufhebungsvertrag / Sperrfrist ALG:
Da solltest du dich wegen der konkreten Formulierung beraten lassen. Ins Unreine gesprochen: wenn drinsteht, dass der Aufhebungsvertrag einer betriebsbedingten Kündigung zuvorkommt, dann gibt es keine Sperrfrist.

Bezüglich Jobsuche würde ich mich definitiv nicht auf die Arbeitsagentur verlassen, da arbeiten viel zu viele Flitzpiepen, die von der freien Wirtschaft keine Ahnung haben.
 

Portion Control

Urgestein
Mein Mann hat z.b seine feste Stelle bekommen ein halbes Jahr davor bekommen weil klar war das sein Vorgänger in Rente geht und seine Firma hat rechtzeitig einen Ersatz gesucht.
Das ist schön, macht aber nur wirklich dann Sinn wenn auch von AN Seite ein AV unterschrieben werden kann. Das sehe ich hier gar nicht als gegeben da der TE heute schon die Kündigung mit Ende 31.05.24 erhalten müsste. Gerade wenn es um die Schließung eines kompletten Standortes geht, sind da Verschiebungen von mehreren Monaten keine Seltenheit. Was genau soll er dem neuen AG sagen wenn sich die Schließung und seine Kündigungsfrist um ein halbes Jahr nach hinten verzögert?
Oder meinst du vielleicht ein neuer AG würde bis Mai 2024 auf die Unterschrift des TE warten?

Und deine Aussage in Bezug auf eine dreimonatige Sperre ist fachlich definitiv falsch. Das andere sehe ich zumindest als diskutabel an. Es kostet ja nix wenn man vorher in die Zeitung schaut, auch wenn ich bei der praktischen Umsetzung nicht ganz bei dir bin.
 

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