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Gast
Solche Konstellationen (zusammen, in fester Beziehung, aber beide Partner haben jeweils beste Freunde des anderen Geschlechts) fine ich persönlich toll, wirklich beneidenswert.Du hast ein Problem damit, dann zieh deine Konsequenzen.
Ich verstehe aber den Zirkus rund um beste Freunde oder Freundinnen nicht. Ehrlich, wenn ich fremdgehen wollte, ginge ich am Samstag in eine Kneipe, sprech ein paar Frauen an und tu das. Meine beste Freundin, mit der ich seit so vielen Jahren alles teile, wäre da eher nicht die erste Wahl.
Übrigens hat meine Frau ebenso einen besten Freund.
Ich denke aber, es hängt aber auch sehr viel damit zusammen, ob du,@Sternenschauer deine beste Freundin und deine Frau ihren besten Freund schon hattet, bevor du mit deiner Frau zusammen kamst oder ob dies nicht so war und wie ihr beide damit umgegangen seid und weiterhin umgeht. Ihr hattet euch vermutlich schon mit der Tatsache kennengelernt, dass es neben eurer Beziehung eben noch beste Freunde des jeweils anderen Geschlechts gibt und euch beiden war wichtig, dass dies trotz eurer Beziehung auch weiterhin so bleibt. Andernfalls wärst du vielleicht aufgrund dessen gar nicht mit deiner Frau zusammen gekommen.
Jedenfalls, ihr habt diese Konstellation beide begrüßt, euch war sie wichtig. "Du kannst mich nur haben, wenn ich weiterhin mit meinem besten Freund/Freundin zusammen bleiben kann."
Im Fall der TE ist das eben nicht so. Sie kommt damit nicht klar scheinbar, was ja kein Vorwurf sein soll. Denn sie kann ja nichts für ihre Gefühle bzw. nur so handeln, wie sie selbst am besten damit klar kommt.
Wenn ich meiner Frau jetzt plötzlich ankäme nach x Jahren Ehe, ich hätte plötzlich ne beste Freundin.... Sie würde es mit nicht mehr abkaufen, es würde die Bezuehung/Ehe gefährden.
Damals wie heute als wir zusammen kamen, hatte ich keine beste Freundin. Hätte ich eine gehabt, wären wir vermutlich nicht zusammen gekommen - meine Frau hätte vermutlich, wie die TE, ein Problem damit gehabt. Ist schade, is aber nun mal so.
Ich glaube, ich selbst hätte weniger ein Problem damit gehabt, wie ich oben schon meine, sowas kann einer Beziehung auch den nötigen Pepp geben - die Wichtigkeit des Beziehubgspartners hervorheben, klar zeigen wer die Nr 1. ist.
Ist dies aber dann nicht der Beziehungspartner, ist es schwierig, birgt aber auf der anderen Seite doch auch etwas die Gefahr, sich in eine dann vielleicht schon wieder negative Abhängigkeit zum Beziehubgspartner zu begenen. ("In meinem Leben zählst nur du. Was soll ich bloß ohne dich machen....").