Deutschlands KlimaPOLITIK - Genie oder Wahnsinn?

[4711]

Die Grünen.
Was für eine lächerliche Partei.
Zwischen Wollen und Können klaffen Welten.


Die Grünen scheitern seit dreieinhalb Jahren daran, in ihre Parteizentrale eine Wärmepumpe einzubauen. Eigentlich wollte die Ökopartei den Umbau ihrer Bundesgeschäftsstelle in Berlin nutzen, um neben der Sanierung der Räume auch das Heizsystem zu erneuern und klimaneutral zu machen, heißt in einem Bericht des „Spiegel“ zufolge.

Doch Recherchen, die beim Verfassen des Berichts herangezogen wurden, legen offen, dass die Partei bei diesem Vorhaben bislang kaum Erfolg und viele Rückschläge zu verkraften hatte.

Spezialmaschinen nötig: Grüne scheitern offenbar am Einbau einer Wärmepumpe in der Parteizentrale

Vor dreieinhalb Jahren sollen die Grünen den Versuch gestartet haben, ihre Geschäftsstelle umzubauen. Doch noch immer soll eine Wärmepumpe nicht betriebsbereit sein.

www.tagesspiegel.de

Unglaublich!

 

[Insta]

Die Grünen.
Was für eine lächerliche Partei.
Zwischen Wollen und Können klaffen Welten.


Die Grünen scheitern seit dreieinhalb Jahren daran, in ihre Parteizentrale eine Wärmepumpe einzubauen. Eigentlich wollte die Ökopartei den Umbau ihrer Bundesgeschäftsstelle in Berlin nutzen, um neben der Sanierung der Räume auch das Heizsystem zu erneuern und klimaneutral zu machen, heißt in einem Bericht des „Spiegel“ zufolge.

Doch Recherchen, die beim Verfassen des Berichts herangezogen wurden, legen offen, dass die Partei bei diesem Vorhaben bislang kaum Erfolg und viele Rückschläge zu verkraften hatte.

Spezialmaschinen nötig: Grüne scheitern offenbar am Einbau einer Wärmepumpe in der Parteizentrale

Vor dreieinhalb Jahren sollen die Grünen den Versuch gestartet haben, ihre Geschäftsstelle umzubauen. Doch noch immer soll eine Wärmepumpe nicht betriebsbereit sein.

www.tagesspiegel.de

Um so ein Gebäude umzubauen brauchst Du eine ganze Menge Fachwissen.

Um ein Gesetz zu entwerfen, was Menschen zwingt, Gebäude umzubauen reicht es wenn Du Kinderbücher schreibst.

In der Realität trifft dann wie in dem Fall alles aufeinander.

Ich bin mal gespannt wer bei der nächsten Wahl von den Grünen das Kanzleramt will. Es hieß ja immer dass es nach Baerbock der Habeck versuchen will. Den will ich mal auf den Marktplätzen beim Wahlkampf sehen. Ich empfehle gute Personenschützer.

 

[Revan233]

Es wird eben nicht verglichen mit Häusern anderer Mitgliedstaaten.
Es wird verglichen innerhalb des nationalen Gebäudestandes.

Das bedeutet, wenn man ein tolles Haus in einem Land mit nur super-tollen Häusern hat (Deutschland), dann gehört das tolle Haus leider im Vergleich zu den super-tollen Häusern (Deutschland) zu den 15% schlechtesten Häusern (Deutschland) und ist deshalb Energieeffizienzklasse G.

Während in einem anderen Land voller Schrott-Häuser das Super-Schrott-Haus zu den schlechtesten 15% dort gehört und Energieeffizienzklasse G ist.

Die Energieeffizienzklasse G ist in den unterschiedlichen Mitgliedstaaten völlig unterschiedlich bewertet. Es ist gerade kein EU-übergreifende Einteilung.

Die WELT am Sonntag (offizielle Erscheinung morgen) berichtet über die geplante Gebäuderichtlinie der EU inkl. Grafik mit konkreten Daten.

Das ist völliger Wahnsinn!

Wie bereits festgestellt bedeutet z.B. "Klasse E" auf dem Energieausweis in Deutschland etwas ganz anderes als in den Frankreich, Polen, Belgien usw.

Energieklasse C in Deutschland entspricht Energieklasse A+ (die beste, die es gibt) in den Niederlanden.

Energieklasse D in Deutschland entspricht in den meisten EU-Ländern mindestens Energieklasse B.

Dasselbe Haus in Deutschland mit Energieklasse E wäre z.B. in den Niederlanden Energieklasse A (!), in Belgien und Bulgarien immerhin noch Energieklasse B.

Energieklasse G in Deutschland entspricht in den meisten EU-Ländern mindestens Energieklasse D.


Es bedeutet somit, dass wir Gebäude in der EU haben werden, die laut Definition in dem einen Mitgliedstaat super effizient sind, während sie im anderen Mitgliedstaat (Deutschland) angeblich sanierungsbedürftig ineffizient sind. Für dasselbe Gebäude! Oder auch anders: Sanierungspflichten werden künstlich herbeigerechnet, zum Nachteil Deutschlands, weil die Gebäude hierzulande die effizientesten in der gesamten EU sind, was Deutschland aufgrund der rein nationalen Betrachtung durch die Richtlinie zum Verhängnis wird.


Zur Erinnerung:
Die Sanierungspflicht nach Willen der EU beginnt bereits ab Energieklasse D.
Gebäude z.B. der Energieklasse G sollen in den nächsten 6 Jahren zwangssaniert werden müssen, um in bessere Energieklassen zu kommen. Die darüber bekommen 3 Jahre länger Zeit. Langfristig sollen alle auf A gehoben werden.

Ich bin sehr irritiert, dass solcher grober Unfug überhaupt in Brüssel diskutiert wird. Jedem Menschen mit halbwegs klaren Verstand sollte auffallen, dass man soetwas nicht machen kann. Die Brüsseler Eurokraten bekommen jeden Monat Unsummen Gehalt und alles was sie abliefern ist etwas, was man direkt in die Tonne werfen müsste.

 

[Revan233]

Der Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sieht vor, Abwärme aus Müllverbrennungsanlagen als „erneuerbar“ einzustufen.

Eigene Anmerkung:
Mit dem GEG ist also per Gesetz

-Strom "erneuerbar". Völlig egal, aus welcher Quelle er kommt (auch Kohlestrom ist "erneuerbar").
-Müllverbrennung "erneuerbar".

Das bedeutet, desto mehr Müll, desto mehr Müll zum Verbrennen. Und dadurch desto mehr "erneuerbare" Energie. Also ein Anreiz möglichst viel Müll zu produzieren und zu verheizen.
Man kann zweifellos festhalten ein weiterer Geniestreich der Ampel und insbesondere des für das Gesetz federführenden Wirtschaftsministers.

Ich verstehe nicht, weshalb man nicht alle fossile Energieträger generell ebenso per Gesetz als "erneuerbar" einstuft. Deutschland könnte dadurch auf einen Schlag zu 100% aus Erneuerbaren Energien betrieben werden. Gleichzeitig wären wir dadurch ein Vorbild für die ganze Welt, da kein Industrieland das vor uns geschafft hat. Den Klimaaktivisten würde der Boden entzogen, da das Land vollständig mit Erneuerbarer Energie versorgt wird.
Dieser Absatz war Ironie.

Handelsblatt

www.handelsblatt.com

 

[Rose]

Jeder sechste Industriebetrieb verlagert Jobs und Produktion ins Ausland
Wegen hoher Energie- und Rohstoffkosten wandert jeder sechste Industriebetrieb ins Ausland ab. BDI-Präsident Siegfried Russwurm verlangt mehr Entlastungen und weniger Bürokratie vom Bund.

Industrie: Jeder sechste Betrieb verlagert laut BDI-Umfrage Jobs und Produktion ins Ausland

Wegen hoher Energie- und Rohstoffkosten wandert jeder sechste Industriebetrieb ins Ausland ab. BDI-Präsident Siegfried Russwurm verlangt mehr Entlastungen und weniger Bürokratie vom Bund.

www.manager-magazin.de

 

[Ausnahmsweise]

Ich würde mir eine vertiefende Diskussion wünschen. Schade, dass es das hier nicht gibt.

 

[Daoga]

Der Entwurf des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sieht vor, Abwärme aus Müllverbrennungsanlagen als „erneuerbar“ einzustufen.

Eigene Anmerkung:
Mit dem GEG ist also per Gesetz

-Strom "erneuerbar". Völlig egal, aus welcher Quelle er kommt (auch Kohlestrom ist "erneuerbar").
-Müllverbrennung "erneuerbar".

Das bedeutet, desto mehr Müll, desto mehr Müll zum Verbrennen. Und dadurch desto mehr "erneuerbare" Energie. Also ein Anreiz möglichst viel Müll zu produzieren und zu verheizen.
Man kann zweifellos festhalten ein weiterer Geniestreich der Ampel und insbesondere des für das Gesetz federführenden Wirtschaftsministers.

Müll fällt immer und überall an, trotz hoher Recyclingquoten. Wenn der nicht wiederverwendbare Müll sowieso verbrannt wird (was soll man sonst damit tun, auf Halde oder in Löcher im Boden wie in früheren Zeiten? Ins Meer kippen?) spricht nichts dagegen, den damit produzierten Strom und Abwärme zu nutzen und als erneuerbar einzustufen, denn erneuerbar ist das schließlich, Müll wird es immer geben.
Deswegen wird aber nicht weniger recycelt, weil Recycling eine höhere Rendite bringt als Verbrennen. Im Recycling ist des einen Müll des anderen dringend benötigter Rohstoff, für den Geld bezahlt wird.

Verbrennen kostet in erster Linie, denn das Einsammeln und der Transport bis zur Verbrennungsanlage kostet einiges an Geld, da müssen die Betreiber froh sein um jeden Cent, den sie für Strom und Abwärme kriegen können.
Auch hier: das Geld zählt. Wer freiwillig auf eine Geldquelle verzichtet ist selber schuld.

 

[Schattenwölfin]

Meine Güte, @Fenris85 , was für ein substanzloser schwarzmalerischer Beitrag.
„Viel Leid und Elend für die Menschen iDeutschland“…
Das mal nur zu deinem Auswanderungsszenario.

Der Mythos vom Auswandern: Gebildete verlassen Deutschland, aber kommen meist zurück

Die Jungen, Gesunden und vor allem gut Gebildeten wandern aus. Was angesichts des wachsenden Fachkräftemangels zunächst erschreckend klingt, offenbart auf den zweiten Blick ein erfreuliches Muster.

www.merkur.de

Du hoffst dass die AfD in absehbarer Zeit an die Regierung kommt? Und glaubst ernsthaft, dass dann irgendetwas besser wird?
Was Leid, Elend und Schmerz sind werden viele erst dann erfahren.

zb?

 

[Insta]

Koalition einig: Heizungsgesetz doch diese Woche im Bundestag | tagesschau.de

Na so langsam wird alles aufgeweicht. Nun haben wir Zeit bis 2028. Da gäbe es tatsächlich noch Möglichkeiten nach der nächsten Wahl das Datum nochmal herauszuschieben. Man darf wieder Hoffnung haben.

 

[beihempelsuntermsofa]

zb?

Faschismus und Konservativismus, Verrohung der Sprache, Legitimierung von Gewalt gegen bestimmte Gruppen (und keiner kann wissen, ob er nicht irgendwann dazugehört), abbau von Umwelt- Tier- und Klimaschutzmassnahmen. Ganz abgesehen von ihren Grossmachtphantasien und davon, dass keiner von denen einen Plan und eine Ahnung von irgendwas hat