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Gelöscht 124895
Gast
Mein halbes Leben habe ich an gar nichts geglaubt, aber nun glaube ich an Karma, ein Leben nach dem Tod, Wiedergeburt und "Mutter Natur". Ich meditiere schon seit vielen Jahren regelmäßig (zuerst nur in Form von Zazen, später auch in Form von Kinhin). Schon als Kind konnte ich meine Gedanken einfach "abschalten" und einen sehr angenehmen Zustand erreichen, in dem ich nur wahrnehme, ohne dass dazu irgendein Gedanke entstehen würde. Damals wusste ich noch nichts von Meditation; es war für mich einfach eine sehr angenehme Art, für eine Weile abzuschalten und zu entspannen. Erst als junge Erwachsene erfuhr ich im Rahmen eines Yogakurses des Arbeitsamtes (erst wollte ich da gar nicht teilnehmen, aber dann habe ich es doch getan und seitdem mache ich regelmäßig Yoga und auch progressive Muskelentspannung) von Meditation und stellte fest, dass ich das im Grunde schon mein Leben lang machte.
Ich habe dann begonnen, jeden Tag zu meditieren und mittlerweile kann ich problemlos einen Zustand erreichen, in dem ich mich fühle, als würde ich eine andere Ebene der Existenz betreten. Eine Ebene, auf der man irgendwie mit allem verbunden ist und es sich anfühlt, als wäre man ein Teil des Universums und allem, was darin ist. Es ist schwer zu beschreiben, was man dann empfindet; man kann es am ehesten mit tiefem Frieden und einer Art positiver Gleichgültigkeit vergleichen. Daraus kann ich viel Kraft, Zuversichtlichkeit und Ruhe ziehen und es hilft mir, im Alltag gelassener, nachsichtiger und achtsamer zu sein.
Achtsamkeit ist für mich auch ein sehr wichtiger Teil meines "Glaubens". Nur wenn ich achtsam bin, kann ich gelassen durch den Tag gehen und auch die kleinen Dinge des Lebens sehen und mich daran erfreuen.
Zu meinem "Glauben" gehören des Weiteren auch Demut und Ehrfurcht vor "Mutter Natur" und ein achtsamer Umgang mit ihr. Ich achte darauf, nicht unnötig Pflanzen und Tiere zu töten und versuche, so gut es mir möglich ist, im Einklang mit der Natur zu leben und ihr irgendwie etwas zurückzugeben (so ist z.B. mein Garten sehr naturnah und eine Oase für viele Wildtiere).
Ich habe dann begonnen, jeden Tag zu meditieren und mittlerweile kann ich problemlos einen Zustand erreichen, in dem ich mich fühle, als würde ich eine andere Ebene der Existenz betreten. Eine Ebene, auf der man irgendwie mit allem verbunden ist und es sich anfühlt, als wäre man ein Teil des Universums und allem, was darin ist. Es ist schwer zu beschreiben, was man dann empfindet; man kann es am ehesten mit tiefem Frieden und einer Art positiver Gleichgültigkeit vergleichen. Daraus kann ich viel Kraft, Zuversichtlichkeit und Ruhe ziehen und es hilft mir, im Alltag gelassener, nachsichtiger und achtsamer zu sein.
Achtsamkeit ist für mich auch ein sehr wichtiger Teil meines "Glaubens". Nur wenn ich achtsam bin, kann ich gelassen durch den Tag gehen und auch die kleinen Dinge des Lebens sehen und mich daran erfreuen.
Zu meinem "Glauben" gehören des Weiteren auch Demut und Ehrfurcht vor "Mutter Natur" und ein achtsamer Umgang mit ihr. Ich achte darauf, nicht unnötig Pflanzen und Tiere zu töten und versuche, so gut es mir möglich ist, im Einklang mit der Natur zu leben und ihr irgendwie etwas zurückzugeben (so ist z.B. mein Garten sehr naturnah und eine Oase für viele Wildtiere).