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Liebe, was ist das?

G

Gelöscht 126506

Gast
Ja. Fällt aber nicht immer leicht, vor allem im Affekt.
Aber ich denke auch, wir suchen die Fehler meist zuerst in anderen und nicht bei uns selbst. So einfach ist es aber selten.
Vermutlich weil es so leichter ist als sich mit sich selbst zu beschäftigen.


Generell finde ich es interessant, dass man bei anderen meist den Kern des jeweiligen Problems erkennt, nur bei einem selbst irgendwie nicht.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
Vermutlich weil es so leichter ist als sich mit sich selbst zu beschäftigen.


Generell finde ich es interessant, dass man bei anderen meist den Kern des jeweiligen Problems erkennt, nur bei einem selbst irgendwie nicht.
Vielleicht glauben wir das auch nur? Und sind Probleme wirklich Probleme oder nur aus unserer Sicht?

Ich glaube, ich halte es auch eher mit dem Zitat: „Das ständige Nachdenken über sich selbst ist ein guter Weg, um unglücklich zu werden.“ Auch im Umgang mit sich selbst ist Gelassenheit vielleicht kein schlechter Grundsatz.
 

Roselily

Sehr aktives Mitglied
In einem alten französischen Sprichwort, das ich gerade gelesen habe, steckt einiges an Weisheit: „Die Liebe ist ein Kind der Freiheit“.

In einer Ehe oder einer Liebesbeziehung macht man sich mehr oder weniger von einer anderen Person abhängig. Aber Partnerschaft bedeutet für mich nicht „wechselseitiger Besitz“. In kurzer Zeit schaffen wir es dadurch, die Liebe zu ersticken.

Freiheit macht Angst. Kann ich dem anderen trauen? Jemanden freilassen und doch darauf zu vertrauen, dass eine Bindung bleibt? Liebe ist Freiheit - und aus meiner Sicht die einzige Chance, mit dem Geschenk der Liebe umzugehen. Wahre Liebe lässt einem Menschen die Freiheit, er selbst zu sein und sich zu entwickeln.
 

_Tsunami_

Urgestein
In einem alten französischen Sprichwort, das ich gerade gelesen habe, steckt einiges an Weisheit: „Die Liebe ist ein Kind der Freiheit“.

In einer Ehe oder einer Liebesbeziehung macht man sich mehr oder weniger von einer anderen Person abhängig. Aber Partnerschaft bedeutet für mich nicht „wechselseitiger Besitz“. In kurzer Zeit schaffen wir es dadurch, die Liebe zu ersticken.

Freiheit macht Angst. Kann ich dem anderen trauen? Jemanden freilassen und doch darauf zu vertrauen, dass eine Bindung bleibt? Liebe ist Freiheit - und aus meiner Sicht die einzige Chance, mit dem Geschenk der Liebe umzugehen. Wahre Liebe lässt einem Menschen die Freiheit, er selbst zu sein und sich zu entwickeln.
Ja, ich denke auch, dass viele Menschen das natürliche Bedürfnis und den Wunsch haben, sich zu entfalten. Wenn eine Beziehung nun ein Gefängnis voller Zwänge darstellt, ist das dem natürlich nicht unbedingt förderlich.
 

_Tsunami_

Urgestein
Gleichfalls denke ich, dass Reflexion - Reflexion im Allgemeinen und Selbstreflexion - und Veränderung enorm wichtig sind. Wenn nicht, bleibt alles beim Alten, und das kann gewissermaßen nur dann gut sein, wenn man meint, dass man am Zenit des Lebens angelangt ist. In allen anderen Fällen, und das dürften die meisten Fälle sein, besteht gewissermaßen immer wieder eine Notwendigkeit für Veränderung, wenn man nicht vollkommen stagnieren will. Und das mag gleichfalls für die persönliche Entwicklung gelten, wie auch für die Entwicklung einer Beziehung.

~~~

Liebe mag im Zweifel auch bedeuten, dass die Dinge nicht so bleiben wie sie sind.
 

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