G
Gelöscht 120756
Gast
Gerne würde ich mich mit euch über Hyperindividualismus austauschen. Unlängst hatte ich ein Erlebnis, das mich zum Nachdenken gebracht hat:
Ich bin mit meinen Cousins beim Friseur gewesen. Dieser Friseur ist preiswert und er kann einen schönen Style für Südländer machen.
Danach waren wir im Café. Die ganze Zeit über sahen wir keinen einzigen Deutschen.
Am selben Tag telefonierte ich mit meinem Onkel. Zufällig war auch er beim Friseur gewesen. Da es aber dort, wo er wohnt, kaum Auswahl gibt, war er bei dem Friseur, zu dem fast alle dort gehen. Dort aber traf er einen deutschen Freund, mit dem er Kaffee trinken ging und zwar in dem einzigen Café in der Nähe.
Mein Onkel, meine Cousins und ich hatte an dem Tag also Ähnliches erlebt aber mit weitreichenden Unterschieden:
meine Cousins und ich haben mehr Auswahlmöglichkeiten. So konnten wir uns für den Friseur der die beste Dienstleistung zum niedrigen Preis entscheiden.
Der Friseur konnte sich auf Frisuren für Südländer spezialisieren. Die Cafés sind auch nach Altersgruppen, ethnischen Gruppen, Lebensstil getrennt.
Bei meinem Onkel gibt es weniger Auswahl und der Friseur macht alle. In das Café gehen auch mehr oder weniger alle.
Wo ich aufwuchs gab es Attraktionen, die mehr oder weniger alle anzogen, wie beispielshalber das Feuerwehrfest, Kirmes oder bestimmte Feste mit bestimmten kulinarischen Spezialitäten im Mittelpunkt.
Diese Feste ziehen mangels Auswahl an anderen Festen jung und alt an, obwohl die kulinarische Spezialität selbst eigentlich keinen interessiert.
Dazu kommt eine sehr begrenzte Auswahl an Hobbys.
Ich bin weg gezogen und war eigentlich auch froh, endlich an einem Platz zu sein, wo ich mehr Auswahl habe.
Jetzt sehe ich die Nachteile jedoch. Ich denke, dass es gibt einfach zu viel Auswahl und das führt zu Problemen:
Keine Verbindung miteinander, Jeder kümmert sich nur um sich und seine Familie oder Freunde, Vandalismus, Parallelgesellschaft.
Könnt ihr meine Gedanken nachvollziehen?
Ich bin mit meinen Cousins beim Friseur gewesen. Dieser Friseur ist preiswert und er kann einen schönen Style für Südländer machen.
Danach waren wir im Café. Die ganze Zeit über sahen wir keinen einzigen Deutschen.
Am selben Tag telefonierte ich mit meinem Onkel. Zufällig war auch er beim Friseur gewesen. Da es aber dort, wo er wohnt, kaum Auswahl gibt, war er bei dem Friseur, zu dem fast alle dort gehen. Dort aber traf er einen deutschen Freund, mit dem er Kaffee trinken ging und zwar in dem einzigen Café in der Nähe.
Mein Onkel, meine Cousins und ich hatte an dem Tag also Ähnliches erlebt aber mit weitreichenden Unterschieden:
meine Cousins und ich haben mehr Auswahlmöglichkeiten. So konnten wir uns für den Friseur der die beste Dienstleistung zum niedrigen Preis entscheiden.
Der Friseur konnte sich auf Frisuren für Südländer spezialisieren. Die Cafés sind auch nach Altersgruppen, ethnischen Gruppen, Lebensstil getrennt.
Bei meinem Onkel gibt es weniger Auswahl und der Friseur macht alle. In das Café gehen auch mehr oder weniger alle.
Wo ich aufwuchs gab es Attraktionen, die mehr oder weniger alle anzogen, wie beispielshalber das Feuerwehrfest, Kirmes oder bestimmte Feste mit bestimmten kulinarischen Spezialitäten im Mittelpunkt.
Diese Feste ziehen mangels Auswahl an anderen Festen jung und alt an, obwohl die kulinarische Spezialität selbst eigentlich keinen interessiert.
Dazu kommt eine sehr begrenzte Auswahl an Hobbys.
Ich bin weg gezogen und war eigentlich auch froh, endlich an einem Platz zu sein, wo ich mehr Auswahl habe.
Jetzt sehe ich die Nachteile jedoch. Ich denke, dass es gibt einfach zu viel Auswahl und das führt zu Problemen:
Keine Verbindung miteinander, Jeder kümmert sich nur um sich und seine Familie oder Freunde, Vandalismus, Parallelgesellschaft.
Könnt ihr meine Gedanken nachvollziehen?
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