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Tierheimproblematik

Bingenervt

Aktives Mitglied
@dr.superman
Nein, möchte das nicht verharmlosen. Aber wenn ich weiss, was ich mir da für eine Rasse oder auch Mix ins Hause hole, kann man schon von Anfang an trainieren und / oder auch entsprechende Massnahmen ergreifen. Wozu auch Maulkorbtraining gehören kann, wenn nötig. Leider gehört Maulkorb immer noch bei vielen Hundebesitzern zu den ganz furchtbaren Geschichten, die man dem eigenen Hund nicht zu muten will. Ich denke da etwas pragmatischer.
 
Zuletzt bearbeitet:

Silan

Aktives Mitglied
@ Bingenervt
Ich weiß, dass es Ausnahmen gibt, aber ich spreche von den Hundehaltern, denen bedenkenlos von irgendwelchen Tierheimmitarbeitern Hunde an die Hand gegeben werden, die einfach überhaupt keine Ahnung von Hunden haben.
Es sollte generell gelten, Hund darf nur gehalten werden, wenn es entsprechende Sachkundenachweise gibt, also eine Art Hundeführerschein. Ausnahmslos. Ohne diesen kein Hund. Ob Tierheim, Tierschutz aus dem Ausland oder Züchter.
Hier in Niedersachsen ist das so, wenn ein Hund angemeldet wird, muss man diese Bescheinigung vorlegen. Zusätzlich einen Herkunftsnachweis und eine Hundehaftpflichtversicherung. Und Hundehaftpflichtversicherung geht nur mit Chip. Wenn man die nicht zahlt oder kündigt, geht eine Meldung an die Gemeinde.
Ich persönlich würde mir wünschen, das jeder Hund, ohne Ausnahme ohne eine Begleithundprüfung leinenpflichtig bleibt. Und auch wenn es eben diese erziehungsresistenten Hunde zu geben scheint, müsste es da Vorgaben geben. Ohne Prüfung bleibt der Hund dann eben auch an der Leine, wenn keine Schonzeit ist und gibt es einen Garten, muss dieser ausreichend gesichert sein.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Den Hundeführerschein haben wir in NRW auch. Zumindest bei Hunden über 40 cm.

Hab zum Thema TH-Hunde noch was vergessen: viele Besitzer erziehen ihren Hunden das Knurren ab. Das sind dann die Hunde, die vermeintlich ohne Vorwarnung zubeißen....... Oft wissen sie sich nicht mehr anders zu helfen. Ich persönlich bin froh, über jeden Hund, der durch Knurren warnt.
 

dr.superman

Sehr aktives Mitglied
viele hundebesitzer erziehen ihren hunde hundetypisches verhalten ab, weil sie es nicht verstehen,
so zum beispiel das verzögern bei artkontakt.
hund legt sich artig hin um zu beschwichtigen, herrchen zieht ihn an der leine weiter....
so etwas halt....
 
G

Gelöscht 124895

Gast
Viele Hundebesitzer sind gar nicht fähig, einen Hund vernünftig zu erziehen. Da dürfen die Hunde andere Leute anspringen, wie wild an der Leine ziehen, auf Artgenossen losgehen und der Besitzer steht dumm daneben und lacht sogar noch darüber.

Mein Schwager ist auch so ein Hundebesitzer. Sein Hund ist der Schrecken der Nachbarschaft. Bellt, knurrt und springt jeden (egal ob Mensch, Hund oder andere Tiere) an, schleift sein Herrchen hinter sich her, lässt sich nichts wegnehmen und gehorchen tut er kein bisschen. Es ist ein echtes Trauerspiel, das mitansehen zu müssen. Der Hund wäre schon mehrfach fast überfahren worden, weil er einfach auf die Straße gelaufen ist. Ich fürchte, irgendwann wird er entweder überfahren oder er wird jemanden beißen und dann im Tierheim landen. Und das nur, weil sein Herrchen zu blöd gewesen ist, ihn vernünftig zu erziehen.

Deswegen bin ich der Meinung, dass jeder, der einen Hund halten will, egal welcher Rasse, einen Sachkundenachweis erbringen sollte. Und der Hund sollte mit einem halben und einem Jahr vorgestellt werden, um zu sehen, ob er vernünftig erzogen wurde. Und wer das nicht schafft, dem sollte man die Hundehaltung verbieten.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
@Asiola Solaris
Halte ich für illusorisch, dass der Hund auf gute Erziehung "überprüft" wird. Dazu müsste erst einmal definiert werden, was gute Erziehung ist. Für den Einen ist es, wenn der Hund eine perfekte Unterordnung zeigt, der Andere legt eher Wert auf Alltagstauglichkeit. Und 1 Jahr ist für den Hund zu früh. Realistisch sind eher 3 - 4 Jahre, wenn der Hund denn erwachsen ist. Bis dahin ist aber das Kind bzw. der Hund oft schon in den Brunnen gefallen. Auffällig viele Hunde werden abgegeben, wenn sie da. 1,5 Jahre alt sein und so vor hin pubertieren.
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Katzen - Tiervermittlung - Tierschutzzentrum - Umwelt - Leben in Dortmund - Stadtportal dortmund.de

Liest man das Profil der Hunde und Katzen bekommt man einen Schreck, alles entweder sehr kranke und damit teure Tiere oder hochgradig verhaltensgestört und aggressiv, da wundert mich das nicht, wer holt sich unberechenbare und damit gefährliche Tiere denn ins Haus?

Die Hunde z.b ausschliesslich Kampfhunde aber keine "normalen" mehr, und wenn Kinder im Haus sind, erst recht nicht, also mein Mitleid hier hält sich darum auch stark in Grenzen.
Die Hunde dürfen dann oftmals den Rest ihres Lebens im Tierheim verbringen, nur weil sie das Pech hatten, bei unfähigen Haltern zu landen. Wie kann man da kein
Bitteres Thema, aber ich möchte auch keinen verstörten, aggressiven Kampfhund. Auch nicht bei den Nachbarn. Wenn die Tierheime das nicht mehr schaffen muss man wohl wirklich über andere Wege nachdenken. Ich als Steuerzahler sehe es ehrlich gesagt nicht ein dass der Staat nun hier noch Gelder verschleudern soll.
Gelder verschleudern? Der Staat zahlt doch ohnehin nur das Minimun und nicht einmal das reicht für das Nötigste. Milliarden Gelder werden in Deutschland für Nonsens ausgegeben, aber bei den Tierheimen stört dich schon, wenn etwas mehr investiert wird?
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Viele Hundebesitzer sind gar nicht fähig, einen Hund vernünftig zu erziehen. Da dürfen die Hunde andere Leute anspringen, wie wild an der Leine ziehen, auf Artgenossen losgehen und der Besitzer steht dumm daneben und lacht sogar noch darüber.

Mein Schwager ist auch so ein Hundebesitzer. Sein Hund ist der Schrecken der Nachbarschaft. Bellt, knurrt und springt jeden (egal ob Mensch, Hund oder andere Tiere) an, schleift sein Herrchen hinter sich her, lässt sich nichts wegnehmen und gehorchen tut er kein bisschen. Es ist ein echtes Trauerspiel, das mitansehen zu müssen. Der Hund wäre schon mehrfach fast überfahren worden, weil er einfach auf die Straße gelaufen ist. Ich fürchte, irgendwann wird er entweder überfahren oder er wird jemanden beißen und dann im Tierheim landen. Und das nur, weil sein Herrchen zu blöd gewesen ist, ihn vernünftig zu erziehen.

Deswegen bin ich der Meinung, dass jeder, der einen Hund halten will, egal welcher Rasse, einen Sachkundenachweis erbringen sollte. Und der Hund sollte mit einem halben und einem Jahr vorgestellt werden, um zu sehen, ob er vernünftig erzogen wurde. Und wer das nicht schafft, dem sollte man die Hundehaltung verbieten.
Oh man, dann müsstest du auch jedem älteren Menschen seinen Dackel oder Pudel verbieten, weil dieser vermutlich nicht perfekt aufs Wort hört......🤔
 

Schattenwölfin

Aktives Mitglied
Ich habe auch nchts gegen ''Kampfhunde'', solange die Halter mit ihnen umgehen können. Ein Hund ohne Erziehung kann immer schwierig werden, egal ob Yorkie, Dackel oder Pittbull. Aber wenn man dann noch die Beißkraft dazunimmt... Ganz ehrlich, so wie die beiden in direkter Nachbarschaft auf alles lossprinten, mit kläffen, knurren, Zähne zeigen, da möchte ich ncht zwischen geraten. Und wenn ich meine Hündin dabei habe, die noch wenger, denn dann drehen die noch mehr am Rad...
Den Steff im Feld den ruf ich und häng den irgendwo an, und sag den Kids wo er ist, aber die beiden anderen, nee, wenn die mir so im Feld begegnen würden...
Wir haben gegenüber nen kleinen Maltheser-Zwergspitz-Mix, total süß, aber eine Giftspritze ohne Gleichen. Es kommt nicht auf die Rasse drauf an sondern auf den Halter. Ich finde Führerschein für den Hund und Hundeschulenpflicht bis zur Begleithundprüfung sollten Pflicht werden. Das wäre was handfestes.
Wichtig ist, dass die Hunde artgerecht beschäftigt werden, genug körperliche und geistige Auslastung haben und auf Freiflächen mit Artgenossen toben und sich sozialisieren können. Viele Probleme entstehen durch Unterforderung.
 

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