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wo bleibt die toleranz ?

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U

uni-typ

Gast
so ,ich schlage mal ein thema an,was eigendlich wirklich ohne ende besprochen werden kann..aber es lässt mir,als ausländer,keine ruhe.
es geht um 'rechte' gedanken.
ich finde die deutschen haben ein sehr gutes sozialsystem,und insgesamt seid ihr ein gutes volk.
aber immer gibt es einige dickköpfige fremdenfeindliche,deren liebste argumente sind: ausländer nehmen die jobs weg,ausländer sind störenfriede etc pepe.ich will hiermit keinen angreifen,aber es liegt mir nun mal auf der seele:

es gibt in jeder Gruppe,seien es deutsche,immigranten oder von deutschen abstammende die 'a' und 'b' gruppe.überall gibt es negatives und positives.
ich studiere hier ,und danke den politikern,die es möglich machen,denn ein deutscher abschluss ist viel wert.
naja :
bitte,egal ob ausländer oder deutscher,der 'radikal' denkt,seid nicht so engstirnig.

an 'rechte':ja,asylbewerber müssen von staat leben,aber sie können nichts dafür.ihr würdet sicher nicht so denken,wenn ihr in der situation mal gewesen wärt.
gut man könnte jetz sehr sehr viel schreiben,und rumdiskutieren,bei diesem empfindlichen thema..ich weiß,dass von administrator ein thema gesperrt werden kann,aber ich will bloß meine gefühle zum ausdruck bringen und mich macht das thema wirklich traurig.
wieso können menschen nicht toleranter sein?ausländer können nicht ohne die zum teil tollen reformen und gesetze der deutschen ...und deutsche hätten eine viel schlechtere wirtschaft ohne ausländer.nicht nur in dt,sondern in jedem (industrie)land leben ausländer. es ist so,und wird immer so bleiben.

ach,noch ne kleine geschichte..
ich lag mal im krankenhaus und im zimmer hatte ich einen neonazi,der auch krank war. tja,und er beschwerte sich über die ganzen ausländer (er wusste nicht,dass ich einer bin) und sagte zum schluss: wegen den ganzen ausländern hier habe ich beschlossen mit meiner familie nach Australien auszuwandern...

ÄHM,bin ich hier im falschen film? nach australien immigrieren menschen fast genau so wie in die USA! aha und der will vor den 'türken und so fliehen?'
haha....außerdem ist er in Austr.selbst ausländer dann...

sorry ich hab jetz nich darauf geachtet richtig zu schreiben(rechtschreibung) *lol*
so gehts schneller^^
 
M

MagicSun

Gast
Hallo uni,

ich behaupte von mir tolerant zu sein, aber schau Dir doch mal Australien und Amerika an, so einfach ist das nicht dorthin auszuwandern. Entweder hat man in diesen Land im Vorfeld einen Job oder soviel Geld, das man den Staat nicht zur Last fällt. Und das ist in einigen anderen Ländern auch so - warum nicht in Deutschland - müssen wir den wirklich jeden hier willkommen heißen - zumal die eigene Bevölkerung zunehmend verarmt. Wer kümmert sich darum - der Staat nicht.
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
Hallo uni,
es ist in Ordnung wenn Menschen nach Deutschland kommen, hier arbeiten und die Gesetze befolgen. Es ist aber nicht fair, wenn z.B. behinderte deutsche Menschen immer mehr verarmen während zur gleichen Zeit Migranten immer mehr Zuschüsse erhalten. Beispiel: Geschäftsleute erhalten für 2 Jahre eine extreme Steuerentlastung, deutsch Geschäftsleute gehen pleite, behinderte werden häufig nur noch "satt und sauber" versorgt. Es ist nicht fair das die einen immer mehr bekommen und die anderen vegetieren. Ich bin kein Rassist, ich bin für Gerechtigkeit. Es gibt gute und schlechte Menschen auf der ganzen Welt, es übersteigt meine Toleranzgrenze bei weitem wenn meine Tochter permanent widerlich von Ausländern angemacht wird. Ist mir zu respektlos.
 

chimaira

Aktives Mitglied
Hi,

Fremdenfeindlichkeit ist eine menschliche Eigenschaft, die unter gewissen Punkten wie sozialer Herkunft, Bildung, Umfeld, Finanzen etc. pp. wachsen und gedeihen kann.

Wenn man ehrlich ist, ist jeder genervt davon, wenn du in Deutschland morgens zur Schule fährst und keine deutschen, sondern nur türkische Worte Gespräche verfolgen darfst.

Das macht aber keinen Fremdenhass aus.

Ich kann nicht finden, dass es in Deutschland überdurchschnittlich (im Europavergleich) viele Neonazis gibt. Es gibt zu viele, klar, aber selbst einer ist zu viel. Es ist eine Kankheit, die nicht auszumerzen ist.

Das, was mich nervt, ist, dass wir immer als "Ihr Deutschen" angesprochen werden, weil viele das immer noch mit dem 3. Reich in Verbindung bringen. Da halte ich den Rest der Welt für intolerant.

Wir sind ein ganz normales Völkchen, mit Macken und guten Seiten. Wir sind aber keine homogene Masse, sondern ebenso wie jede andere Nation eine Bevölkerung voller Individuen.
Schön, dass es dir hier gefällt. Mir gefällts ja auch hier.

Und wenn man es ganz genau nimmt, bin ich hier auch Ausländerin: Als Bayerin im Ruhrpott!
 
E

EKU

Gast
Hallo uni,
es ist in Ordnung wenn Menschen nach Deutschland kommen, hier arbeiten und die Gesetze befolgen. Es ist aber nicht fair, wenn z.B. behinderte deutsche Menschen immer mehr verarmen während zur gleichen Zeit Migranten immer mehr Zuschüsse erhalten. Beispiel: Geschäftsleute erhalten für 2 Jahre eine extreme Steuerentlastung, deutsch Geschäftsleute gehen pleite, behinderte werden häufig nur noch "satt und sauber" versorgt. Es ist nicht fair das die einen immer mehr bekommen und die anderen vegetieren. Ich bin kein Rassist, ich bin für Gerechtigkeit. Es gibt gute und schlechte Menschen auf der ganzen Welt, es übersteigt meine Toleranzgrenze bei weitem wenn meine Tochter permanent widerlich von Ausländern angemacht wird. Ist mir zu respektlos.
Die deiner meinung nach ungerechte Bezuschussung von Migranten ist das Werk von Politikern... die dadurch den Fremdenhass schüren... also sollte man nicht dumm rufen "Ausländer sind schuld" sondern objektiv sehen dass es die Politiker sind die den gestetzlichen Rahmen schaffen...
das unterstell ich dir natürlcih nicht... das hast du ja nicht gesagt...:) wollte das nur allgemein hier anmerken, dass die "ungerechtigkeit" durch politiker geschaffen wird und "die ausländer" nichts dafür können.
und ich denke dass nicht nur Ausländer deine Tochter anmachn... das sind sicherlich auch deutsche.. zumindest ist das meine erfahrung.
 
G

Günter

Gast
Hallo Menschen

Ich glaube nicht, dass diese Vorgehensweise in irgendeiner Weise typisch deutsch ist. Es ist mehr eine typische Eigenschaft von Gruppen oder Interessengemeinschaften.

Im Kleinen fängt es beim einzelnen Menschen an. Jeder Mensch ist darauf bedacht, zuerst für sich selbst zu sorgen, oder zumindest einen gerechten Anteil für sich selbst abzubekommen. Danach kommt in der Regel die Familie, die als Gemeinschaft zusammen hält, oder der Freundeskreis. Danach vielleicht Gemeinschaften, wie eine Schulklasse, ein Verein, eine Mannschaft, die Firma, die Wohngegend.

Und im Großen hört es dann bei Ländern, länderübergreifenden Gemeinschaften, oder auch Religionen auf.

Und innerhalb einer Gemeinschaft, oder bei Gemeinschaften, die in einem größeren Rahmen zusammengefasst werden können, gibt es immer Mitglieder, die eine radikalere Haltung besitzen, und solche mit einer gemäßigteren.

Wenn es innerhalb einer Gemeinschaft genug zum Verteilen gibt, oder sogar einen Überfluß, werden in der Regel auch Gruppen bedacht, die der Gemeinschaft nicht angehören. Wird es dagegen knapp, kommt es auch innerhalb der Gemeinschaft zu Auseinandersetzungen.

Ich weiß nicht, ob es in der Realität Gemeinschaften gibt, auf die diese Regeln nicht zutreffen. Aber ich kenne viele, die nach diesen Regeln leben. Und das Verhalten der Deutschen ist bestimmt nicht auf Deutschland beschränkt.

Günter
 

Beate

Sehr aktives Mitglied
EKU, das penetrante widerliche anmachen geschieht leider ausnahmslos von Ausländern.
 
E

EKU

Gast
EKU, das penetrante widerliche anmachen geschieht leider ausnahmslos von Ausländern.
Das tut mir dann leid... naja es ist menschlich... es gibt natürlich auch unter "ausländern" A*********.. wobei das nicht auf die tatsache zurückführen ist, dass sie ausländer sind sondern dass sie menschen sind... verallgemeinerungen haben uns noch nie weitergebracht.
dann wünsche ich dir und deiner tochter noch viel glück un dass es nie zu übergriffen kommt... penetrante A********* bzw vergewaltiger sind, egal welcher nation sie angehören der abschaum der menschheit.
trotzdem hoffe ich dass wegen einem (geringen?) prozentsatz von negativbeispielen nicht alle ausländer in den dreck gezogen werden.
wir leben auf nem (wunderschönen) dreckklumpen der durchs all saust... wir sind so klein.. wir sollten lernen uns auf dem kleinen ding zu vertragen und zu respektieren..
einteilung in gruppen wie "ausländer" und "inländer" scheinen so lächerlich wenn man die erde vom all aus betrachtet. grenzen sind künstlich... und unterschiede in den kulturen sind durch toleranz eigentlich leicht ausgleichbar... gäbe es da nicht so manchen sturkopf. es ist alles so banal un darum umso trauriger dass es nicht funktioniert.
das bezieht sich natürlich alles nich auf dich Beate.. dir wünsch ich viel glück mit deiner tochter :)

im zuge dieser diskussion will ich noch anmerken dass deutschland dringend was an seiner abschiebepolitik ändern muss... familien werden zerissen, familienväter und/ oder kinder die im deutschen wohlstand aufgewachsen sind in länder abgeschoben in denen krieg herscht(womit sie natürlich nicht zurechtkommen) die lufthansa verdient daran geld.
bis zur abschiebung müssen viele monatelang in sogenannten abschiebeknästen ausharren und werden dort unmenschlich behandelt... das ist widerlich. in nacht und nebel aktionen werden familien überfallen und in diese knäste gesteckt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Kanja_Ewe

Aktives Mitglied
Was die Anmachen betrifft kommt es echt darauf an. Ich wohne zur Zeit in einer Stadt in Thüringen. Hier sind die deutschen Männer teilweise so bescheuert und fragen einen gleich ob man nicht mal fremdgehen wöllte und wie es denn am heutigen Tage denn so ginge. Widerlich.
Die ausländischen Mitbürger sind hier dagegen völlig anders. Sie landen einen zu einen Kaffee ein und reden mit einen. Irgendwann wird nebenbei gefragt ob man denn frei wäre. Gut, was mich stark verwundert ist das sie meinen Ehering übersehen. Wenn ich aber sage das ich verheiratet bin, wird das akzeptiert, im Gegensatz zu dem Verhalten von Deutschen dennen das scheinbar völlig am Ar... vorbeigeht.

Kanja
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Beate

Sehr aktives Mitglied
In der Schule meiner Tochter sind ca. 80 % der Schüler Migranten. Leider ist es so, dass Schüler aus moslemischen Ländern kaum Respekt vor Mitschülern -insobesondere vor Mitschülerinnen- haben. Erziehung ist neben der natürlichen Anlage entscheidend wie sich ein Mensch entwickelt. Das ist überall auf der Welt so. Jetzt auf irgendwelchen Aussagen herumzureiten ist sinnlos - es führt zu nichts (außer sich gegenseitig zu zerfetzen).
 
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