Ich muss kurz ausholen. Als meine Tochter 9 war, haben sich meine Frau und ich getrennt.
Sie hatte einen neuen Partner, ich zog wieder nach Süddeutschland.
Am Anfang habe ich versucht die Besuchskontakte gut aufrecht zu erhalten. Irgendwann schalteten sich dann die Großeltern ein und haben angefangen mit der Mutter massiv gegen mich zu intervenieren.
Ich habe das dadurch mitbekommen, dass mein Kind mir dann bröckchenweise davon erzählt hat. Irgendwann war es so schlimm, dass meine Ex sich geweigert hat mir an den vereinbarten Zeiten mein Kind zu geben. Ein Arbeitskollege von mir hatte zur gleichen Zeit einen erbitterten Sorgerechtsstreit durch mit Familiengericht, Jugendamt und allem, bei dem er den kürzeren zog und der Mutter unter fadenscheinigen Ausreden das alleinige Sorgerecht zugesprochen wurde. Das wollte ich um jeden Preis vermeiden, weil es ein massiver Kampf war und es dem Kind auch immer schlechter ging. Also knickte ich ein und belies es dabei. Bis heute ärgere ich mich darüber.
Als meine Tochter dann 16 war suchte sie wieder den Kontakt und da sie jetzt größer war, trafen wir uns wann sie wollte. Als sie 17 war, ist sie dann zu mir gezogen und hat noch bis sie 23 wurde bei mir gewohnt.
Aus anderen Gründen macht meine Tochter jetzt eine Therapie und sie beschäftigt sehr, dass sie Jahre lang keinen Kontakt zu mir hatte.
Sie erzählt in letzter Zeit immer wieder wie sehr sie durch die Großeltern und ihre Mutter am Umgang mit mir gehindert wurde. Im Prinzip haben sie mich schlecht geredet und ihr den Kontakt verboten. Nun kann man die Zeit aber auch nicht mehr rückgängig machen.
Das habe ich ihr auch gesagt, auch wenn ich mich heute noch in den Hintern beißen könnt, weil ich damals nicht den Weg übers Gericht gegangen bin.
Ihre Therapeutin hat jetzt vorgeschlagen, dass wir eine therapeutische Sitzung mit meiner Ex oder eine Mediation durchführen lassen, um das von damals aufzuarbeiten.
Was erwartet mich dabei? Und sollte man das wirklich riskieren? Ich weiß, dass auf Seiten von uns Eltern viel schief gelaufen ist. Im Prinzip haben wir beide damals versagt, aber wenn es meiner Tochter was bringt, würde ich den Weg schon gehen.
Sie hatte einen neuen Partner, ich zog wieder nach Süddeutschland.
Am Anfang habe ich versucht die Besuchskontakte gut aufrecht zu erhalten. Irgendwann schalteten sich dann die Großeltern ein und haben angefangen mit der Mutter massiv gegen mich zu intervenieren.
Ich habe das dadurch mitbekommen, dass mein Kind mir dann bröckchenweise davon erzählt hat. Irgendwann war es so schlimm, dass meine Ex sich geweigert hat mir an den vereinbarten Zeiten mein Kind zu geben. Ein Arbeitskollege von mir hatte zur gleichen Zeit einen erbitterten Sorgerechtsstreit durch mit Familiengericht, Jugendamt und allem, bei dem er den kürzeren zog und der Mutter unter fadenscheinigen Ausreden das alleinige Sorgerecht zugesprochen wurde. Das wollte ich um jeden Preis vermeiden, weil es ein massiver Kampf war und es dem Kind auch immer schlechter ging. Also knickte ich ein und belies es dabei. Bis heute ärgere ich mich darüber.
Als meine Tochter dann 16 war suchte sie wieder den Kontakt und da sie jetzt größer war, trafen wir uns wann sie wollte. Als sie 17 war, ist sie dann zu mir gezogen und hat noch bis sie 23 wurde bei mir gewohnt.
Aus anderen Gründen macht meine Tochter jetzt eine Therapie und sie beschäftigt sehr, dass sie Jahre lang keinen Kontakt zu mir hatte.
Sie erzählt in letzter Zeit immer wieder wie sehr sie durch die Großeltern und ihre Mutter am Umgang mit mir gehindert wurde. Im Prinzip haben sie mich schlecht geredet und ihr den Kontakt verboten. Nun kann man die Zeit aber auch nicht mehr rückgängig machen.
Das habe ich ihr auch gesagt, auch wenn ich mich heute noch in den Hintern beißen könnt, weil ich damals nicht den Weg übers Gericht gegangen bin.
Ihre Therapeutin hat jetzt vorgeschlagen, dass wir eine therapeutische Sitzung mit meiner Ex oder eine Mediation durchführen lassen, um das von damals aufzuarbeiten.
Was erwartet mich dabei? Und sollte man das wirklich riskieren? Ich weiß, dass auf Seiten von uns Eltern viel schief gelaufen ist. Im Prinzip haben wir beide damals versagt, aber wenn es meiner Tochter was bringt, würde ich den Weg schon gehen.