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Lauterbach und seine neuste "Attacke"....

Daoga

Urgestein
Es geht ja nicht nur darum, dass man anderen keinen Schaden zufügen soll sondern der Staat muss Menschen auch vor sich selbst schützen. Es wäre eine sehr kalte Welt, wenn der Staat einfach wegschaut, wenn Leute dabei sind sich selbst zu gefährden. Daher war das in der Situation sicher angebracht. Lieber einmal zu viel als zu wenig.
Daher ist diese Gesetzgebung ja auch so ein Streitpunkt, inwieweit der Staat Menschen vor sich selbst schützen kann oder muss, das unterliegt einer sehr subjektiven Sichtweise die man dann in eine objektive Gesetzgebung "transformieren" muss.
Es ist ein bißchen schräg, beim Konsum zu verlangen, da hat der Staat gefälligst wegzuschauen, jeder hat das Recht sich selber nach Belieben zu gefährden, aber wenn es schiefgeht und Leute sich dauerhaft schädigen, das Leben nicht mehr auf die Reihe kriegen, mit Schizophrenie in der Psychiatrischen landen, daß dann der Staat gefälligst für Lebensunterhalt bis ans Lebensende sorgen soll, statt daß der Staat dann ebenso wegschaut und die Leute allein zurechtkommen - oder scheitern - läßt. In anderen Ländern wo Cannabis legal ist, ist das so - in USA kann von staatlicher Hilfe allein niemand leben, die landen da konsequent auf der Straße. Oder irgendwann im Gefängnis, wenn sie im Rausch oder durch Beschaffungskriminalität (auch legal kostet) gewalttätig oder kriminell werden.
 

weidebirke

Urgestein
Rein auf der Sachebene betrachtet ist das wohl richtig.

Man darf aber wohl diskutieren, ob es verhältnismäßig ist, etwas willkürlich zu verbieten und damit dann solche Aktionen zu rechtfertigen, weil sie unter geltendes Recht fallen.
Es ist ja nicht automatisch richtig, nur weil es die Gesetze so hergeben.
 

Bingenervt

Aktives Mitglied
Ich gehöre auch zum Lager Legalisierung, obwohl ich selber tatsächlich noch nie gekifft habe. Ich mag den Geruch einfach nicht. Alleine die Steuergelder, die durch die Kriminalisierung von Konsumenten, verschleudert werden, finde ich unglaublich. Ich kenne seit über 40 Jahren Leute, die mehr oder weniger regelmässig kiffen (die Niederlande sind bei uns ja nicht so weit weg) und darunter ist tatsächlich nur eine Person gewesen, bei der es tatsächlich zur Sucht wurde. Der hatte aber familiär bedingt schon eine Suchtproblematik mit auf den Weg bekommen, da beide Eltern Alkoholiker waren. Der Rest war Gelegenheitskiffer. Statt nem Bier gemeinsam einen durchziehen.
 

Daoga

Urgestein
Rein auf der Sachebene betrachtet ist das wohl richtig.
Man darf aber wohl diskutieren, ob es verhältnismäßig ist, etwas willkürlich zu verbieten und damit dann solche Aktionen zu rechtfertigen, weil sie unter geltendes Recht fallen.
Es ist ja nicht automatisch richtig, nur weil es die Gesetze so hergeben.
Es ist nicht "willkürlich", weil schon ziemlich lange gültig. Und in einer Zeit in der man Sucht samt allen Folgen mehr und mehr kritisch sieht, sollten die Zeichen der Zeit eher auf Verschärfung stehen - beim Alkohol z. B. keine Erlaubnis ab 16 mehr, nur noch Volljährigkeit, auch beim Tabak geht wohl noch was, und sehr viel mehr Strafverfolgung gegen Personen, die Minderjährigen Drogen zugänglich machen. "Die kommen ja sowieso dran" - tolle Ausrede, mit der Begründung kann man auch Heroin und Ecstasy legalisieren. Wenn man dann irgendwann die Süchtigen in jeder Gosse liegen sehen will wie es in USA stellenweise jetzt schon der Fall ist, USA im Tranq- und Fentanyl-Rausch: Kommt die Krise auch nach Deutschland? (watson.de) bitte, dann macht mal. Irgendwo hat alles seinen Anfang.
 

mitohnealles

Aktives Mitglied
[...]
Schlimm genug, dass jeder Nicht-Raucher für jede Raucherlunge mit zahlt, aber warum das jetzt auch noch auf Cannabis ausweiten?
Ganz ehrlich? Wenn jemand aufgrund einer Cannabis Abhängigkeit arbeitslos wird, ich würde ihm keinen Cent Sozialhilfe zahlen.
Müsstest du das denn? Hast du dich mal gefragt was "Dein Geld" eigentlich ist? Mir wirft sich da die Frage auf wer hier Drogenabhängig ist. Ist es okay, dass Menschen verhungern auf der Welt während du keinen Cent Sozialhilfe zu zahlen bereit bist, die deinen Bedingungen nicht entsprechen, den du evtl. auf ihre Kosten hast bauen lassen? Ich frage ja nur. Was ist denn dieses / dein Geld eigentlich? Woher kommt das und kann alle gleich machen... und abhängig... nix gegen Geld, aber was du wem zu gönnen hast grundsätzlich könnte man in Menschenrechten formulieren.. ganz einfach, genauso wie dass Menschen die Cannabis konsumieren nicht härter bestraft werden als Leute die Steuern hinterziehen. ;-) just my #2cents
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Das Dumme ist aber, dass unser Sozialstaat diese Menschen durchfüttert. Letztendlich sind die Nichtkiffer anscheinend die Dummen - so ganz nebenbei.
Der Staat füttert auch die ganzen Alkoholgeschädigten durch, die ganzen Raser, die aufgrund ihrer eigenen Dummheit mit 200 kmh einen Unfall gebaut haben, er füttert auch Leute durch, die sich beim Extremsport verletzt haben und er sorgt für all diejenigen, die beim Nasebohren vom Sofa gefallen sind und dadurch querschnittsgelähmt sind.
So ist das in einem Sozialstaat. Das ist eine Errungenschaft der Zivilisation: Wir sind menschlich so weit gekommen, dass uns klar ist: Kein mensch ist unfehlbar. Jeder Mensch macht fehler und Dummheiten und ist deswegen trotzdem nicht weniger wert als jemand, der mehr Glück im Leben hat.

Ist wie früher mit dem Rauchen. Wenn man Rauchereltern hat, hat man später Asthma.
Hat man Joint Raucher als Eltern, ist das Leben direkt ganz verpfuscht.
mach doch mal ne Umfrage hier: Wessen Eltern hier alles gekifft haben. Also ich schätze mal, die meisten Menschen der sog. Boomergeneration (also die, die in den späten 60ern und in den 70er jung waren) haben mehr oder weniger einschlägige Erfahrungen mit Cannabis.
Und ich würde mal behaupten, dass die Boomer keine verlorene Versagergeneration sind (interessanterweise wurde ihnen das damals ja vorgeworfen: Das sind alles bekiffte Versager: JETZT huldigt man sie als letztes Aufbäumen deutscher Tüchtigkeit: wie sich die Zeiten doch ändern). Und auch deren Kinder (also diejenigen, die jetzt zwischen 30 und 40 Jahre alt sind) sind wohl auch nicht gerade das, was man als Versagergeneration bezeichnen kann.
Also wenn man es so sieht, müssten hier in diesme Thread vermutlich fast alle ein verpfuschtes Leben haben, weil entweder sie selbst, oder ihre Eltern gekifft haben.


Es geht ja nicht nur darum, dass man anderen keinen Schaden zufügen soll sondern der Staat muss Menschen auch vor sich selbst schützen. Es wäre eine sehr kalte Welt, wenn der Staat einfach wegschaut, wenn Leute dabei sind sich selbst zu gefährden. Daher war das in der Situation sicher angebracht. Lieber einmal zu viel als zu wenig.
Muss er das? Tut er das? Eigentlich nicht! Das ist NICHT grundsätzlich Aufgabe des Staates sondern nur in Ausnahmefällen.
Das ist juristisch gesehen ein ganz, ganz heißes Eisen und nicht umsonst wird diese Karte nur äußerst selten und nur sehr ungern gezogen. Also das ist keineswegs normales Tagesgeschehen, dass der Staat menschen vor sich selbst schützt.
Und das hat bei uns auch geschichtliche Hintergründe: Wir haben leider halt sehr schreckliche Erfahrungen machen müssen mit der Haltung, der Staat könne und müsse bestimmen, was eine Dummheit für eine Einzelperson ist und wovor er sie schützen muss (aus gutem Grund überlassen wir das so weit es irgendwie vertretbar ist und die Einzelperson betrifft der persönlichen Freiheit: Darin begründen sich zB auch die extrem hoheh Hürden, jemanden zwangseinzuweisen: Weil wir eben NICHT auf dem Standpunkt stehen, der Staat soll die Menschen vor sich selber schützen. Das tut er nur in Ausnahmefällen).
Im Gegenteil: Unsere Gesellschaft steht in vielen vielen Dingen eher auf dem Standpunkt: Lieber einmal zuwenig geschützt als zu viel.

Wir hatten hier im Forum kürzlich mal ne sehr hitzige Diskussion, in der es darum ging, dass es irgendeine Empfehlung gab, die Schwelle von gesundem Fleischkonsum zu reduzieren. Ich erinnere mich noch gut, dass mehr als oft zu lesen war: ich lasse mir da nicht reinpfuschen und entscheide selbst, was auf meinem Teller landet.
Und genauso ist es ja auch: Der Staat empfielt (und selbst DAS ist einigen schon zu übergriffig), aber er "schützt" nicht, in dem er verbietet. Er schützt uns nicht vor zu viel Fleisch, Fett und Zucken (und daran sterben nachweislich tausende). Er schützt uns nicht vor Alk und Tabak. Er schützt uns nicht vor zu schnellem Fahren, vor riskanten Sportarten, oder davor, mit 16 schwanger zu werden, unser Studium abzubrechen oder den falschen Partner zu heiraten.
Es gab einen großen Aufschrei in gewissen Kreisen, als er uns vor einem Virus schützen musste ("ich will selber bestimmen, ob ich mich anstecke oder nicht"). Oder der aktuelle Aufschrei, wenn der Staat uns davor schützen will, weiter die Umwelt kaputt zu machen (und dabei geht es ja sogar um ALLE und nicht nur um den Einzelnen. )
Aber bei Cannabis ist es plötzlich das natürlichste von der Welt, dass der Staat Einzelpersonen vor eigenen Fehlentscheidungen schützt?

Diese Grenze die du da ziehst erscheint mir rein ideologisch gezogen.
ich sehe jedenfalls kein sachliches Argument, warum ausgerechnet in diesem einen Punkt der Büger vor seiner eigenen Fehlentscheidung geschützt werden müsste und in anderen nicht.

Die Aspekte, die bei cannabis (ebenso wie bei Alkohol) ANDERE Menschen schädigen könnten (zB Autofahren unter Konsum oder dealen) sind bereits durch andere Gesetze verboten (dh dafür braucht es kein zusätzliches grundsätzliches Verbot).
Und der Bereich, der KEINE anderen Personen schädigt kann und sollte auch der persönlichen Freiheit unterliegen.
SO sieht es unser Rechtsstaat eigentlich IMMER und bei allen Verboten und Regeln: Es gibt einen Bereich, der ANDERE menschen betrifft: Hier greift man durch regeln ein. Und es gibt einen Bereich, wo man nur sich selbst schädigen kann: Da lässt der Staat die Freiheit zu, dies selbst zu entscheiden, solange es zumindest die Möglichkeit eines unproblematischen Konsums gibt.

Drum sind ja auch harte Drogen zurecht verboten, denn dort GIBT es keinen unproblematischen Konsum (bei Alk gibt es den halt schon und bei Cannabis auch)
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Wir hatten hier im Forum kürzlich mal ne sehr hitzige Diskussion, in der es darum ging, dass es irgendeine Empfehlung gab, die Schwelle von gesundem Fleischkonsum zu reduzieren. Ich erinnere mich noch gut, dass mehr als oft zu lesen war: ich lasse mir da nicht reinpfuschen und entscheide selbst, was auf meinem Teller landet.
Und genauso ist es ja auch: Der Staat empfielt (und selbst DAS ist einigen schon zu übergriffig), aber er "schützt" nicht, in dem er verbietet. Er schützt uns nicht vor zu viel Fleisch, Fett und Zucken (und daran sterben nachweislich tausende). Er schützt uns nicht vor Alk und Tabak. Er schützt uns nicht vor zu schnellem Fahren, vor riskanten Sportarten, oder davor, mit 16 schwanger zu werden, unser Studium abzubrechen oder den falschen Partner zu heiraten.
Es gab einen großen Aufschrei in gewissen Kreisen, als er uns vor einem Virus schützen musste ("ich will selber bestimmen, ob ich mich anstecke oder nicht"). Oder der aktuelle Aufschrei, wenn der Staat uns davor schützen will, weiter die Umwelt kaputt zu machen (und dabei geht es ja sogar um ALLE und nicht nur um den Einzelnen. )
Aber bei Cannabis ist es plötzlich das natürlichste von der Welt, dass der Staat Einzelpersonen vor eigenen Fehlentscheidungen schützt?
Wo du gerade von Ideologie sprichst, ich finde folgende Beobachtung hier interessant:

Tendenziell sind hier im Thread genau die Menschen für die Freiheit Cannabis zu konsumieren, die in anderen Threads tendenziell für diverse andere Einschränkungen sind. Also z.B. besonders laut sagen, dass Fleisch schlecht ist, man Menschen für den Klimaschutz enteignen solle oder der Staat mehr eingreifen soll.
Das passt ja auch zur Regierung, die genau das kombiniert: Starke Einschränkungen auf der einen Seite und Liberalisierung von Cannabis auf der anderen Seite.
  • Und ich frage mich dann immer: Wo sind denn die ganzen Leute, die sonst beim Fleisch zum Beispiel den Klimaschutz kritisieren? Wie viel CO2 stößt der Cannabis Anbau aus?https://www.drugcom.de/news/indoor-cannabisanbau-ist-schlecht-fuers-klima/#:~:text=In%20den%20USA%20w%C3%A4chst%20die,viel%20des%20Treibhausgases%20Kohlendioxid%20aus. Kommt in jedem Fleisch-Thread spätestens auf Seite 2, hier garnicht.
  • In jedem Fleischthread wird auf die Fleischesser eingeredet wie schädlich Fleisch sei, hier wird nur schulterzuckend gesagt "naja Cannabis schadet nur mir selber".
  • Bei diversen Konsumthemen wird geschimpft, dass für Ware XY Regenwald gerodet wird. Dass dies auch für Cannabis und andere Drogen gemacht wird, egal! https://www.quarks.de/gesundheit/drogen/so-schlecht-ist-die-oekobilanz-von-drogen/
  • Bei jedem sozialen Thema wird über die Schere zwischen Arm und Reich gesprochen, aber das Cannabis nachweisliche die geistige Entwicklung bremsen kann, was wiederum zu Armut führt, ist hier offenbar kein Thema. In den USA betrifft die Abhängigkeit etwa ein Zehntel der Konsumenten.
  • Und die ganze Whataboutism Diskussion hier! Wenn jemand was gegen Cannabis hat, wird sofort gesagt "aber Alkohol ist auch erlaubt". Mach das mal in einem Umwelthread und rechtfertige den CO2 Ausstoß eines Fluges damit, dass ja auch ein Kreuzfahrtschiff CO2 ausstößt.
  • Der Kiffer darf das alles! Während manch ein Immobilienbesitzer an die Wand gestellt wird, weil sein Haus nicht genug gedämmt ist, wird beim Cannabis Konsum nicht mal ansatzweise darüber geredet, dass er CO2 ausstößt.
Die Jahresproduktion Cannabis wird auf 13.300-66.100 Tonnen Cannabiskraut und 2.200-9.900 Tonnen Cannabisblüten geschätzt. Der CO₂-Fußabdruck des in Innenräumen stattfindenden Cannabis-Anbaus liegt zwischen 2.300 und 5.200 kg CO₂e pro Kilogramm getrockneter Cannabisblüten. Das heißt es werden durch Cannabis mal ganz grob mit Mittelwerten gerechnet 175 Mio Tonnen CO2 ausgestoßen. Das ist der CO2 Ausstoß eines kleines Landes! Nur dafür dass die Leute kiffen können.
Und genau die Leute, die sonst am lautesten für den Klimaschutz einstehen, setzen sich hier für Cannabis ein. Irgendwie ist das lustig....
 

Daoga

Urgestein
mach doch mal ne Umfrage hier: Wessen Eltern hier alles gekifft haben. Also ich schätze mal, die meisten Menschen der sog. Boomergeneration (also die, die in den späten 60ern und in den 70er jung waren) haben mehr oder weniger einschlägige Erfahrungen mit Cannabis.
Höchstens die, die in Großstädten großgeworden sind, wo Rauschgift schon damals an jeder Ecke zu kriegen war und die Kriminalität auch sonst blühte (Rotlichtbezirke und was noch). Ich lebte zuerst in einer Kleinstadt und dann ganz auf dem Dorf, da gab es sowas einfach nicht, die schlimmsten Drogen die dort kursierten waren Bier und Schnaps, die reichten auch für manchen Absturz. Vielleicht haben ein paar von den ganz Reichen gekokst, wer weiß, aber das galt als Schickimicki-Import aus den Städten, ehrlich arbeitende Leute haben sich lieber dezent besoffen. Und die unvermeidlichen Zigaretten, damals hingen die Automaten an jeder Ecke - noch mit DM-Münzen zu befüllen, nix Alterskontrolle per Plastikchip.
Man merkt, wo die Leute herkommen, wenn man solche Posts liest.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Ich denke übrigens nicht, dass es gravierend mehr Abhängige oder regelmäßig Konsumierende geben wird. Am Anfang wird es einen Anstieg geben, weil das Thema sehr präsent ist, mit der Zeit pendelt sich das dann vermutlich auch wieder ein. Wer konsumieren will, kommt auch jetzt an jeder Ecke an Gras.
Ich denke die Leute, die es nach der Legalisierung zum ersten Mal konsumieren werden, sind Leute wie zB @beihempelsuntermsofa , die fest im Leben stehen & bisher wenig Kontakt/ Affinität zum Schwarzmarkt hatten.
Ziemlich viele werden es wohl probieren und vielleicht nicht so besonders spannend finden, Cannabis wirkt ja nicht bei allen toll, manchmal wird man einfach etwas nervös, manchmal merkt man nichts, manche finden das schnelle Herzklopfen oder das Kratzen im Hals ziemlich unangenehm, usw. und haken es nach einmaliger Erfahrung ab.
Einigen wird es gefallen und sie rauchen vielleicht alle 1,2,3 Monate mal einen Joint.

Es ist ja wirklich nicht so, dass es instant abhängig macht. Das größte Risiko für Abhängigkeit hat man meines Wissens nach als tendenziell eher junger Mensch mit psychischen Struggels und einem generellen Gefühl von Sinnlosigkeit & Depressivität. Das ist aber eh die Gruppe, die jetzt schon am meisten konsumiert & das meiste Wissen über Wege & Möglichkeiten hat, sich etwas zu besorgen.
 
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