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Traumjob/berufliches Ziel nicht erreicht.

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Martok01

Mitglied
Hatte ehrlich gesagt nie ein Traumjob. Nach abgebrochener Handwerksausbildung und Arbeitslosigkeit hab ich ein FSJ gemacht. Bin dann in den Sozialen Bereich gegangen und mit fast 30 Jahren in der Krippe gelandet. Da hab ich für mich festgestellt das ich nur noch mit U3 Kindern arbeiten möchte. Behinderten Arbeit mit Kindern würde mich vielleicht auch nochmal reizen aber aktuell bin ich ganz zufrieden und gehe gerne zur Arbeit.

Muss aber auch erwähnen das ich Glück hatte an die richtigen Menschen zu geraten bzw. welche die zufrieden in ihren Job waren und mich bestärkt haben im sozialen Bereich zu bleiben.
 

CabMan

Aktives Mitglied
Welcher von euch hat es ich geschafft in seinem Traumjob zu arbeiten?
Ich bin in meinem Traumjob gelandet. Die Realität hat mir aber auch gezeigt, dass mein Traumjob auch mal zum Alptraum-Job werden kann. Es gibt im Arbeitsleben selten nur schwarz oder weiß. Letztendlich muss ich mich damit arrangieren oder mir etwas anderes suchen. Wichtig ist mir, dass ich auf Dauer zufrieden bin - das bin ich.
 

Sturmläufer

Mitglied
Ich habe nach 6 Jahren Studium, 1,5 Jahren Referendariat + 1 Jahr Vollzeitarbeit gemerkt, dass ich doch nicht im (momentanen) Schulsystem glücklich werden kann. Das hat diverse Gründe; hauptsächlich deprimiert es mich aber, aus Personal-, Zeit- und Ressourcenmangel keinen Unterricht erteilen zu können, der meinen Ansprüchen genügt. Ich wollte mich nicht mehr kaputtarbeiten, um dann doch immer das Gefühl zu haben, dass es nicht genügt und zu viele Schüler nicht die Zeit und Förderung bekommen, die sie eigentlich bräuchten. Vielleicht schaffen das andere besser als ich. Mich hat das jedenfalls fertig gemacht (zusammen mit diversen weiteren Nachteilen des Lehrberufs) und daher bin ich in die freie Wirtschaft gewechselt. Zunächst weiterhin im Bildungsbereich und jetzt in einem ganz anderen Bereich. Habe hier jetzt meinen neuen "Traumjob" gefunden und bin letztendlich glücklich. Natürlich hängt mein Herz immer noch etwas an der Schule, aber ich denke, ich kann mich da in Zukunft auch anderweitig engagieren.
 

bocksrogger

Aktives Mitglied
Die Frage ist doch was der "Traumjob" ist und ob der überhaupt erreichbar ist. Viele wollen Lokführer, Pilot, Astronaut usw. werden und für wenige ist das überhaupt möglich.

Das Problem entsteht doch schon im Kindergarten wenn man die Kinder fragt "Was willst du mal werden" und die krampfhaft überlegen und sich dann umentscheide immer in dem Glauben an trifft diese Entscheidung nur einmal.

Erst später merkt man, das was man machen möchte oft mit dem auseinander grätscht was man machen kann. Hat man kein Abi ist das Studium auch schon auf dem ersten Weg erst mal gestorben.

Oder wenn der Traumberuf so überlaufen ist das man keine Chance hat.

Dann muss man sich orientieren und schauen was macht oder man endet wie der TE.

Den Traumberuf oder Traumjob mag es geben, aber sicherlich nur für wenige. Es wird immer was geben was nicht passt oder was man auch selbst nicht sieht.

Man muss einfach was finden wo einen die negativen Punkte am wenigsten stören
 

Spt457

Aktives Mitglied
Ich möchte nochmal darauf verweisen, dass bitte Leute die ihren Traumjob/berufliches Zeiel erreicht haben, bitte nicht schreiben sollen. Deren Beiträge helfen mir nicht wirklich weiter.
 

Martok01

Mitglied
Was willst du denn eigentlich konkret von uns wissen, wenn ich mal so direkt fragen darf?

Was war denn dein Traumberuf und warum kannst du ihn nicht machen?

Jeder geht halt anders damit um.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass es wenig bis kein Sinn macht einen Beruf auszuüben, der dir keinen Spaß bringt. Hab 2,5 Jahre ne Elektriker Lehre gemacht und sie dann zum Glück abgebrochen. Bin jeden Morgen aufgestanden und hätte schon kotzen können. Diese dummen Sprüche "Lehrjahre sind keine Herrenjahre" usw. konnte ich auch nicht mehr hören.

Traumberuf hin oder her aber du musst irgendwas machen woran du zumindest ein bischen Spaß hast.
 

Sturmläufer

Mitglied
Ich möchte nochmal darauf verweisen, dass bitte Leute die ihren Traumjob/berufliches Zeiel erreicht haben, bitte nicht schreiben sollen. Deren Beiträge helfen mir nicht wirklich weiter.
Warum nicht? Es kann doch hilfreich sein, zu wissen, wie sie letztendlich (doch noch) glücklich geworden sind. Als ich meinem Beruf den Rücken kehrte, habe ich die Arbeitslosigkeit genutzt, um intensiv meine Stärken und Schwächen auszuloten sowie tief in mich zu horchen, was ich wirklich im Arbeitsleben brauche, um glücklich und gesund zu bleiben und mich letztlich (entsprechend meiner Vorbildung) umzuorientieren. Habe eine Weiterbildung absolviert, mich fleißig beworben und bin nun endlich glücklich.
 
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Gast
Ich möchte nochmal darauf verweisen, dass bitte Leute die ihren Traumjob/berufliches Zeiel erreicht haben, bitte nicht schreiben sollen. Deren Beiträge helfen mir nicht wirklich weiter.
Daher habe ich meine positive Aussage von vor einigen Tagen gelöscht. Auch wenn dies nicht weiter hilft. Was hilft überhaupt weiter?

Ich denke, das hat damit etwas zu tun ob jemand misserfolgsorientiert ist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
G

Gelöscht 77252

Gast
Welcher von euch hat es nicht geschafft in seinem Traumjob zu arbeiten? Bzw. Wer hat sein berufliches Ziel nicht erreicht. Was waren die Gründe? Wie geht ihr damit um?
Ich habe meinen Traumjob drei Jahre lang ausüben können. Dann ging die Firma pleite. Anchließend ein bisschen Selbstständigkeit, die etwa zwei Jahre gut lief, Heirat, Kinder, raus aus dem Job und nie mehr den Anschluss gefunden. Scheidung, Mindestlohnjob. Ich komme zurecht, bin eigentlich ganz zufrieden.
 
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