Sofakissen
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Was ist überhaupt ein "Traumjob"? Bei mir hat sich der im Laufe meines Lebens mehrmals geändert. Bis 3 Monate vor dem Abi wollte ich noch etwas völlig anderes werden, als ich dann später doch studiert habe. Hatte mich dann aber kurzfristig doch für was anderes entschieden, weil IT mir plötzlich doch attraktiver erschien.
Dann wollte ich eine bestimmte Position in einer bestimmten Firma haben. Hatte anfangs mangels Noten im Studium bzw. mangelnder Berufserfahrung nicht geklappt, also nächstbeste Alternative. Mittlerweile könnte ich diesen einstigen Traumjob ergreifen nur - es ist nicht mehr mein Traumjob. Genauer gesagt: ich müsste dafür umziehen und der Preis wäre, dass ich dadurch andere private Träume begraben müsste, die mir aber wichtiger sind. Zumal ich Leute kenne, die genau diesen einstigen Job haben und naja - so ganz nach Traum klingt das, was sie erzählen, jetzt irgendwie auch nicht.
Mittlerweile bin ich zufrieden. Meinen jetzigen Job empfinde ich an manchen Tagen als Traumjob und an anderen als Albtraumjob. Ich habe das Konzept des Traumjobs daher aufgegeben. Denn DEN Traumjob wird es wohl ohnehin nicht geben. Man auch selbst etwas mitbestimmen, was man aus seinem Job macht. Also ob man immer nur nörgelt und das Haar in der Suppe sucht oder einfach auch mal einsieht, dass der aktuelle Job gar nicht so schlecht ist oder schaut, welche Chancen er einem bietet. Zumal meine Erfahrung mir echt zeigt, dass manche Jobs, die man einst als Traumjob sah, es absolut nicht sind. Während ich auch schon einen Job hatte, den ich anfangs nur aus der Not heraus annahm, in dem ich dann aber 2 Jahre lang total aufging und wirklich gerne zur Arbeit ging (bis ein Managementwechsel kam).
Dann wollte ich eine bestimmte Position in einer bestimmten Firma haben. Hatte anfangs mangels Noten im Studium bzw. mangelnder Berufserfahrung nicht geklappt, also nächstbeste Alternative. Mittlerweile könnte ich diesen einstigen Traumjob ergreifen nur - es ist nicht mehr mein Traumjob. Genauer gesagt: ich müsste dafür umziehen und der Preis wäre, dass ich dadurch andere private Träume begraben müsste, die mir aber wichtiger sind. Zumal ich Leute kenne, die genau diesen einstigen Job haben und naja - so ganz nach Traum klingt das, was sie erzählen, jetzt irgendwie auch nicht.
Mittlerweile bin ich zufrieden. Meinen jetzigen Job empfinde ich an manchen Tagen als Traumjob und an anderen als Albtraumjob. Ich habe das Konzept des Traumjobs daher aufgegeben. Denn DEN Traumjob wird es wohl ohnehin nicht geben. Man auch selbst etwas mitbestimmen, was man aus seinem Job macht. Also ob man immer nur nörgelt und das Haar in der Suppe sucht oder einfach auch mal einsieht, dass der aktuelle Job gar nicht so schlecht ist oder schaut, welche Chancen er einem bietet. Zumal meine Erfahrung mir echt zeigt, dass manche Jobs, die man einst als Traumjob sah, es absolut nicht sind. Während ich auch schon einen Job hatte, den ich anfangs nur aus der Not heraus annahm, in dem ich dann aber 2 Jahre lang total aufging und wirklich gerne zur Arbeit ging (bis ein Managementwechsel kam).