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Israel-Palästina-Konflikt

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Naja, also das Israelische Militär ist zumindest top durchorganisiert und die wissen genau, welche Bombe wann und wo unterwegs ist. Da kommt keine einfach so abhanden, die dann zufällig dort eingeschlagen haben könnte, denn das hätte man bemerkt.
Eins verstehe ich wie viele Andere auch überhaupt nicht. Israel ist nicht gerade von freundlich gesinnten Ländern umgeben. Israel hat eine Top-Armee und einen Top-Geheimdienst. Gibt es eine Begründung, warum letzterer anscheinend so gnadenlos versagt hat? Mich würden die Hintergründe dafür interessieren. Wäre ich Verschwörungstheoretiker würde ich behaupten, dass das Versagen angeordnet war. Wäre das wirklich möglich?
 

Große Schwester

Aktives Mitglied
Unsere Regierung will 50 Millionen Euro für den Gaza Streifen verschenken.
Wie wäre es das Geld in unsere Bildungssystem zu stecken anstatt es für ein Krieg zu verschwenden der nichts mit uns zu tun hat.

 

carrot

Aktives Mitglied
Eins verstehe ich wie viele Andere auch überhaupt nicht. Israel ist nicht gerade von freundlich gesinnten Ländern umgeben. Israel hat eine Top-Armee und einen Top-Geheimdienst. Gibt es eine Begründung, warum letzterer anscheinend so gnadenlos versagt hat? Mich würden die Hintergründe dafür interessieren. Wäre ich Verschwörungstheoretiker würde ich behaupten, dass das Versagen angeordnet war. Wäre das wirklich möglich?
Könnte eine Strategie sein um die Opferrolle von Israel in der Öffentlichkeit noch mehr zu untermauern um dadurch (mehr) Sympathie in den Staaten wie z. B. Deutschland zu ernten.
Somit hat Israel die Rolle von der Ukraine übernommen, Panzer und noch mehr von hier, gehen wohl nun nicht mehr in die Ukraine sondern nach Nahost.

Opfer sind nach meiner Meinung aber auch die Palästina am Gaza-Streifen, weil die von den Israelis besetzt oder zumindest kontrolliert werden. In der räumlichen Enge wie sie im Gaza-Streifen leben, ist es auch nicht möglich sich selbst was aufzubauen, so arbeiten Palästinenser für Israel z. B. in Jerusalem.

Was ich aber nicht verstehe, warum die arabischen Staaten die Bewohner des Gaza-Streifen nicht als Flüchtlinge aufnehmen oder sonst Hilfe leisten. Sind doch im Prinzip ihre Leute, zumindest der Religion nach.

Vielleicht gibt es ja Deals zwischen den Arabern und den Israelis auf höhere Ebene und keine Krähe will der anderen was. Insgesamt ist es auf der Welt überall korrupt, das geht immer auf die Kosten der ärmeren Bevölkerung.
 

CabMan

Sehr aktives Mitglied
Könnte eine Strategie sein um die Opferrolle von Israel in der Öffentlichkeit noch mehr zu untermauern um dadurch (mehr) Sympathie in den Staaten wie z. B. Deutschland zu ernten.
Das glaube ich nicht. Israel spielt nicht das Opfer. Israel muss stark sein, um zu überleben.
Was ich aber nicht verstehe, warum die arabischen Staaten die Bewohner des Gaza-Streifen nicht als Flüchtlinge aufnehmen oder sonst Hilfe leisten. Sind doch im Prinzip ihre Leute, zumindest der Religion nach.
Tja, das ist alles ziemlich widersprüchlich. Es scheint denen völlig egal zu sein, dass die eigenen Leute sterben.
Insgesamt ist es auf der Welt überall korrupt, das geht immer auf die Kosten der ärmeren Bevölkerung.
Es geht nicht nur auf Kosten der ärmeren Bevölkerung, sondern allgemein der Zivilbevölkerung.
 

_vogelfrei

Sehr aktives Mitglied
Tja, das ist alles ziemlich widersprüchlich. Es scheint denen völlig egal zu sein, dass die eigenen Leute sterben.
Soweit ich das überblicke geht es auch um die Sorge, in den Krieg mit hineingezogen zu werden & dass aus ihrem Land dann Israel durch die Hamas angegriffen wird, solche Situationen gab es in der Vergangenheit schon, wenn ich mich richtig erinnere. Ich fand es auch zunächst unverständlich, wenn man das miteinbezieht, macht es aber Sinn.
 

carrot

Aktives Mitglied
Das glaube ich nicht. Israel spielt nicht das Opfer. Israel muss stark sein, um zu überleben.
Das ist Kriegsstrategie, das Handwerk werden wohl beide Seiten gelernt haben.
Tja, das ist alles ziemlich widersprüchlich. Es scheint denen völlig egal zu sein, dass die eigenen Leute sterben.
Sieht zumindest so aus.

Es geht nicht nur auf Kosten der ärmeren Bevölkerung, sondern allgemein der Zivilbevölkerung.
Es geht auf Kosten der Zivilbevölkerung auf beiden Seiten, sowohl der Israelis in Israel (die dort schon leben) und den Palästinensern im Gazastreifen, die ja letztendlich von den Israelis in Enge auf das Gebiet gedrängt wurden, Mauer drumherum und nun verjagt werden. Die Bewohner dort sind ja nicht die Hamas. Die Hamas handelt im Auftraf von wem auch immer.
Die Hamas ist auch nicht die PLO. Hier würde ich mal mehr differenzieren.

Wie auch immer, genau wie beim Ukrainekrieg werde ich mich nicht unreflektiert auf eine Seite ziehen lassen.
 
G

Gelöscht 120331

Gast
Was ich aber nicht verstehe, warum die arabischen Staaten die Bewohner des Gaza-Streifen nicht als Flüchtlinge aufnehmen oder sonst Hilfe leisten. Sind doch im Prinzip ihre Leute, zumindest der Religion nach.
Das hat folgenden Grund:
Zum einen hat Ägypten (direkte Grenze zu Gaza) Angst, so viele Flüchtlinge aufzunehmen. Vor allem aber ist die Sorge davor groß, dass Israel den Gaza-Streifen im Zuge einer möglichen Flüchtlingswelle entvölkern könnte. Es kommt sicher nicht von ungefähr, dass vor allem Israel immer wieder darauf pocht, dass Ägypten den Grenzübergang öffnet.
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Eins verstehe ich wie viele Andere auch überhaupt nicht. Israel ist nicht gerade von freundlich gesinnten Ländern umgeben. Israel hat eine Top-Armee und einen Top-Geheimdienst. Gibt es eine Begründung, warum letzterer anscheinend so gnadenlos versagt hat? Mich würden die Hintergründe dafür interessieren. Wäre ich Verschwörungstheoretiker würde ich behaupten, dass das Versagen angeordnet war. Wäre das wirklich möglich?
Halte ich für nicht möglich. Es gibt bei weitem einfacherer Möglichkeiten, einen Krieg mit der Hamas vom Zaun zu brechen, wenn man das unbeidngt will. Also einen, bei dem man nicht so viele Landsleute opfern muss.
Immerhin sind bei dem Angriff durch die Hamas bereits über 1000 Zivilisten in Israel umgebracht worden. Und das bei einem eher kleinen Land.

ich finde es gelinde gesagt seltsam, das bei Islamistischem Terror immer gedanken aufkommen, es sei alles Fake gewesen...der 11.September ...da war es ja auch so, dass das viele behaupten.
Aber welchen SINN soll das alles haben?
Bring ja jetzt nicht gerade DEN entscheidenden Vorteil, bzw bringt es keinen Effekt, den man nicht auch anders und viel viel einfacher haben könnte.
 

Ostwind1957

Sehr aktives Mitglied
Zitat:

Vorgeschichte
Schon in der Altsteinzeit gibt es Spuren von Siedlern auf dem Boden des heutigen Israel. In der Bronzezeit (3300 v. Chr.) bevölkerten die Kanaaniter (auch Kanaanäer) das Land. Sie sind die ältesten bekannten Bewohner des palästinensischen Gebietes, des biblischen Landes Kanaan, das 1500 v. Chr. unter ägyptische Herrschaft kam.
Vor mehr als 3000 Jahren war das Gebiet des heutigen Israel ein Teil des jüdischen Reiches. Die Ansiedlung israelitischer Volksstämme in Palästina und den umgebenden Regionen ist für die Zeit seit etwa 1250 v. Chr. datiert. Aus dem Jahr 1208 v. Chr. stammt die Inschrift der Merenptah-Stele. Sie ist das älteste Dokument mit dem Namen „Israel“. Die Einnahme der kanaanitischen Stadtstaaten durch israelitische Nomaden, die den historischen Kern der Landnahmeberichte bilden, erfolgte um 1100 v. Chr. Tausend Jahre später eroberten die Römer das Gebiet und vertrieben die Juden nach Aufständen in den Jahren 66 bis 74 n. Chr. Diese flohen hauptsächlich in verschiedene Gebiete Europas. Mit dem Beginn der Kreuzzüge am Ende des 11. Jahrhunderts wurden in Palästina vier christliche Kreuzfahrerstaaten errichtet. Sunniten besiegten 1187 die Kreuzfahrer, besetzten Palästina und eroberten Jerusalem. Mamlukische Dynastien beherrschten Palästina seit 1291. Osmanischen Türken besiegten 1516 die Mamluken, Palästina wurden bis 1917 in das Osmanische Reich eingegliedert.
Nach der Vertreibung durch die Römer hatten die Juden kein eigenes Land mehr. Sie lebten als kleine Gruppen in anderen Ländern (Diaspora), wo sie oft diskriminiert und verfolgt wurden.

Quelle:
 

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