Hallo Leute,
ich werde 32 Jahre alt und bin mit meiner beruflichen Situation mehr als unzufrieden. Ich studiere seit 2018 soziale Arbeit und merke schon seit Beginn, das mir dieser Bereich nicht gut tut. Ich habe das Studium begonnen, da ich vorher über 1 Jahr arbeitslos war wegen meiner körperlichen und psychischen Verfassung. Ich wollte mich aber nicht so aufgeben und da ich auch ein Abitur im sozialen Bereich habe, dachte ich das der Studiengang soziale Arbeit das richtige für mich wäre, um aus meinem Leben doch noch was zu machen. Ich quäle mich nur durchs Studium, bin hoch verschuldet, weil ich damals einen Studienkredit aufgenommen habe und schäme mich auch für die ganzen Schulden. Ich bin körperlich und psychisch stark eingeschränkt und bin leider in die Schuldenfalle geraten, was ich nicht mehr ändern kann.
Ich war letztens bei der Schuldnerberatung und mir wird empfohlen, in die Insolvenz zu gehen. Das ganze ist aber mit so viel Scham verbunden und ich bin immer noch am überlegen, ob ich diesen Schritt gehen soll. Auf der anderen Seite kann ich die ganzen Schulden nicht mehr stemmen.
Ich dachte immer, das der soziale Bereich der richtige für mich ist, weil ich es selbst nicht leicht hatte im Leben und andere mir auch immer gesagt haben, ich gehöre in diesen Bereich. Ich merke aber, das mich der Bereich total belastet, weil ich selbst psychisch und körperlich krank bin und gar nicht in der Lage bin, anderen zu helfen. Vielleicht denkt sich der ein oder andere hier warum ich dann diesen Bereich mir ausgesucht habe. Es war einfach dumm von mir und ein großer Fehler. Ich arbeite momentan neben der Uni in einer Grundschule und auch wenn ich Kinder mag, nervt mich die Arbeit oft, gerade wenn ich selbst nicht fit bin. Ich habe immer nach den Vorstellungen der anderen gelebt, gerade von denen meiner Mutter und habe nie wirklich auf mich selbst gehört. Ich habe halt auch so viel im sozialen Bereich gearbeitet und mir selbst dann auch eingeredet, das es für mich eben nur diesen Bereich gibt. Aber in meiner Verfassung bin ich überhaupt nicht für diesen Bereich geeignet.
Ich liebe Musik, spiele selbst Klavier und Gitarre ( selbst beigebracht leider keine wirklichen theoretischen Kenntnisse ) und würde am liebsten in diesem Bereich tätig werden. Ich habe gelesen, das es Ausbildungen als Klavierbauer gibt, was ich super interessant finde und zu mir passen würde. Ich verdiene dann vielleicht nicht so viel wie mit einem abgeschlossenen Studium, aber lieber verdiene ich weniger und hab dafür Spaß am Beruf als mich durch einen Beruf zu quälen, der mir überhaupt nicht liegt. Ich ärgere mich auch über mich selbst, das die Einsicht erst so spät kam. Ich bin im 11 Semester meines Studiums und würde es am liebsten abbrechen. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll. Ich habe bisher nix auf die Reihe bekommen, einen Haufen Schulden angehäuft, was auch der Grund ist, das ich überhaupt noch studiere und fühle mich psychisch und körperlich oft nicht Alltagsfähig ( Ich habe eine Beckenerkrankung) und ich weiß das auch eine Ausbildung nicht leicht sein wird, trotzdem will ich nicht aufgeben und in Frührente gehen, ich will es weiterhin versuchen, etwas aus mir zu machen. Ich weiß einfach nicht ob der Zug schon abgefahren ist....ich werde 32. Glaubt ihr eine Ausbildung macht Sinn in diesem Alter?
ich werde 32 Jahre alt und bin mit meiner beruflichen Situation mehr als unzufrieden. Ich studiere seit 2018 soziale Arbeit und merke schon seit Beginn, das mir dieser Bereich nicht gut tut. Ich habe das Studium begonnen, da ich vorher über 1 Jahr arbeitslos war wegen meiner körperlichen und psychischen Verfassung. Ich wollte mich aber nicht so aufgeben und da ich auch ein Abitur im sozialen Bereich habe, dachte ich das der Studiengang soziale Arbeit das richtige für mich wäre, um aus meinem Leben doch noch was zu machen. Ich quäle mich nur durchs Studium, bin hoch verschuldet, weil ich damals einen Studienkredit aufgenommen habe und schäme mich auch für die ganzen Schulden. Ich bin körperlich und psychisch stark eingeschränkt und bin leider in die Schuldenfalle geraten, was ich nicht mehr ändern kann.
Ich war letztens bei der Schuldnerberatung und mir wird empfohlen, in die Insolvenz zu gehen. Das ganze ist aber mit so viel Scham verbunden und ich bin immer noch am überlegen, ob ich diesen Schritt gehen soll. Auf der anderen Seite kann ich die ganzen Schulden nicht mehr stemmen.
Ich dachte immer, das der soziale Bereich der richtige für mich ist, weil ich es selbst nicht leicht hatte im Leben und andere mir auch immer gesagt haben, ich gehöre in diesen Bereich. Ich merke aber, das mich der Bereich total belastet, weil ich selbst psychisch und körperlich krank bin und gar nicht in der Lage bin, anderen zu helfen. Vielleicht denkt sich der ein oder andere hier warum ich dann diesen Bereich mir ausgesucht habe. Es war einfach dumm von mir und ein großer Fehler. Ich arbeite momentan neben der Uni in einer Grundschule und auch wenn ich Kinder mag, nervt mich die Arbeit oft, gerade wenn ich selbst nicht fit bin. Ich habe immer nach den Vorstellungen der anderen gelebt, gerade von denen meiner Mutter und habe nie wirklich auf mich selbst gehört. Ich habe halt auch so viel im sozialen Bereich gearbeitet und mir selbst dann auch eingeredet, das es für mich eben nur diesen Bereich gibt. Aber in meiner Verfassung bin ich überhaupt nicht für diesen Bereich geeignet.
Ich liebe Musik, spiele selbst Klavier und Gitarre ( selbst beigebracht leider keine wirklichen theoretischen Kenntnisse ) und würde am liebsten in diesem Bereich tätig werden. Ich habe gelesen, das es Ausbildungen als Klavierbauer gibt, was ich super interessant finde und zu mir passen würde. Ich verdiene dann vielleicht nicht so viel wie mit einem abgeschlossenen Studium, aber lieber verdiene ich weniger und hab dafür Spaß am Beruf als mich durch einen Beruf zu quälen, der mir überhaupt nicht liegt. Ich ärgere mich auch über mich selbst, das die Einsicht erst so spät kam. Ich bin im 11 Semester meines Studiums und würde es am liebsten abbrechen. Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll. Ich habe bisher nix auf die Reihe bekommen, einen Haufen Schulden angehäuft, was auch der Grund ist, das ich überhaupt noch studiere und fühle mich psychisch und körperlich oft nicht Alltagsfähig ( Ich habe eine Beckenerkrankung) und ich weiß das auch eine Ausbildung nicht leicht sein wird, trotzdem will ich nicht aufgeben und in Frührente gehen, ich will es weiterhin versuchen, etwas aus mir zu machen. Ich weiß einfach nicht ob der Zug schon abgefahren ist....ich werde 32. Glaubt ihr eine Ausbildung macht Sinn in diesem Alter?