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Freundin helfen von Narzisst loszukommen

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Effektiv braucht sie ihn nicht.
Sehe ich auch so!
Ihr Leben wäre sogar einfacher und entspannter ohne ihn.

Ich werde ihr heute mal sagen sie soll es sich mal bildlich vorstellen, wie das Leben ohne ihn wäre, sie soll mal die Emotionen beseite lassen, nur sich den Alltag mal ohne ihn vorstellen, ob das nicht einfacher für sie wäre.

Ein Entschluss zu einer Trennung geht ja nicht bei jedem so einfach von heute auf morgen, schon gar nicht wenn Ängste, Gewalt und psychische Unterdrückung im Spiel sind.
 

Bolinga51

Mitglied
Deine Sichtweise finde ich sehr befremdlich. Es ist eine Sache unbewusst wegzuschauen weil man es einfach nicht sehen will. Aber hinzuschauen und dann bewusst wegzuschauen. ... ich weiß nicht.

Warum wundert es dich dass die Eltern ihn nicht rausschmeißen?
Die haben wahrscheinlich eine ähnliche denke wie du.

Es geht solange gut bis was passiert. Und wenn das Kind in den brunnengefallen ist, konnte man es ja nicht Ahnen..

Gerade eben weil du und die Eltern denken wie ihr denkt haben solche dummen vollpfosten überhaupt erst soviel Macht.

Also ich würde tatsächlich alles mobilisieren was zu mobilisieren geht.

Du hast hier mehrere Brennpunkte. Drogen, Gewalt und Kind. Das gibt wohl genug Angriffsfläche.
Korrekt!
Schau bitte nicht weg. Das sind sehr schwerwiegende Punkte, um die es geht.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Das ist jetzt Schuldschieberei.
Also habe ich mehr Verantwortung für die Freundin und das Kind als ihre leiblichen Eltern, die im selben Haus wohnen?
Das sehe ich aber trotzdem nicht so.

Ich werde heute mal mit der Freundin reden was sich die letzten Wochen so getan hat und ihr einen gemeinsamen Besuch bei der Frauenberatung vorschlagen.
Alleine bzw. ohne ihr Einverständnis werde ich nichts unternehmen.
 

FonStine

Aktives Mitglied
Also habe ich mehr Verantwortung für die Freundin und das Kind als ihre leiblichen Eltern, die im selben Haus wohnen?
Nein. Das habe ich nicht gesagt.
Ich sage damit dass sich einer nicht darauf ausruhen kann nur weil ein anderer das auch so macht.
Irgendwann muss mal einer aktiv werden. Wo kommen wir denn hin wenn alle nur zuschauen?
Du hilfst doch auch der Mutti den Kinderwagen die Treppen runtertragen, obwohl die anderen nur gucken.

Und es ist gut dass du deine Freundin schnappst und mit ihr zur Beratung gehst. Sie soll das Kind gleich mitbringen.
 

Bolinga51

Mitglied
ja kann eh sein :cry:
Aber bei denen gehts ums eigene Kind und Enkelkind.
Da solllte man sich eigentlich mehr ins Zeug legen als ich als doch Außenstehende.
Ich möchte ein Beispiel anführen.

Ich selber bin in einer Großstadt mit einem massiven Drogenproblem aufgewachsen. Im Mietshaus nebenan, lebte damals eine alleinstehende, junge Frau mit zwei Kindern. Ca. 3+5Jahre alt. Sehr oft standen die Beiden auf der Straße herum, ob Sommer oder Winter, teilweise ohne Schuhe und durften nicht in die Wohnung. Oder sie hat die Kinder auf dem Balkon ausgesperrt. Mutter hat in der Wohnung im Akkord angeschafft, war heroinabhängig, wußte jeder.

Meine Mutter brachte der jungen Frau Essen und Kleidung für die Kinder.
Als ich zu meiner Mutter mal sagte "Wieso sagst du dem JA nicht bescheid, die Kinder müssen weg" meinte sie zu mir: "Bei der Mutter haben es die Kinder am Besten!". Damit war das Thema für sie gegessen und sie brachte weiterhin Kleidung und Essen rüber. Ist jahrzehnte her und ich habe diese Aussage nie akzeptiert.

Es hat noch eine ganze Zeit gebraucht, bis jemand die Zustände bei der Behörde oder Polizei gemeldet hat. Mich, damals selber noch ein Grundschulkind, hat es innerlich zerrissen, wie diese verwahrlosten Würmchen da meist auf der Straße rumstanden ohne Schuhe, und ich hatte Schuhe. Und wußte, wie kalt der Boden im Winter ist. Wahrscheinlich daher mein aktives Hinsehen und Handeln heutzutage.
Egal, ob ein Mann seine Frau auf dem Bahnsteig verprügelt oder ein Jugendlicher sich vor die Bahn werfen will, weil sein Schulzeugnis mehrere 5-en hat. Ich hole Hilfe.
 

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