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Freundin helfen von Narzisst loszukommen

G

Gelöscht 125706

Gast
Kann ich eben nicht.
Außer zu hoffen dass sie eines Tages die Kraft zu einer Änderung findet.
Und ihr ein offenes Ohr immer mal wieder bieten.

Wenn mir die Sache selber zu sehr zusetzt werde ich mich noch mehr zurückziehen müssen.
Ich lege mich bestimmt nicht mit so einem kranken Typen an.
Was glaubst du wie der mich hasst wenn ich ihm in seinem Augen "die Familie zerstöre".
Dass er das selber macht, wird er nicht einsehen.
Ja, das meine ich ja die ganze Zeit. Du kannst deine Freundin und deren Eltern nicht überzeugen, den Typ rauszuwerfen. Du hast Angst vor ihm, deswegen gehst du auch den Weg zum Jugendamt nicht. Der Typ ist nicht normal und ob der dich hasst, kann dir egal sein. Du musst dich schützen und du kannst definitiv gar nichts unternehmen.
 

Bolinga51

Mitglied
Das ist denen doch alles bekannt! Wenn sie nicht will und ihre Eltern nicht wollen, alles klar ist mit Beratungsstellen, warum mischst du dich da ein? Rufst du das Jugendamt an und zeigst die Familie an? Nein, du schreibst lieber im Forum.
Man kann auch die Polizei aufsuchen und denen berichten, was Phase ist. Die werden sich ganz flott einschalten.

Sie wird nicht zur Polizei gehen, sie wird nicht zur Beratungsstelle, geschweige denn, zum JA gehen. Wenn es bei euch im Wohnort ein Frauenhaus gibt, soll sie dahin abhauen. Ansonsten bringt sie die Polizei dorthin, wenn sie eine Polizeidienststelle aufsucht. Z.B. direkt nach einer Therapiesitzung.
Sie wird aber davon nichts umsetzen können, in ihrem Zustand.

DU musst nun mal eine Entscheidung treffen, ob Du AKTIV etwas unternimmst oder zuschaust. Das Kind ist definitiv gefährdet.
 
G

Gelöscht 125706

Gast
Das weiß ich....
Aber ihr wird ja jetzt erst so richtig bewusst, was alles schiefläuft.
Noch ist eine kleine Hoffnung dass sie weiter aufwacht und von ihm weg möchte.
Ich kenne genug Menschen, die offenen Auges in die Katastrophe rennen und dann irgendwann doch noch zur Vernunft kommen. Meinst du tatsächlich, dass du deiner Freundin helfen kannst?
 

Bolinga51

Mitglied
Ja, das meine ich ja die ganze Zeit. Du kannst deine Freundin und deren Eltern nicht überzeugen, den Typ rauszuwerfen. Du hast Angst vor ihm, deswegen gehst du auch den Weg zum Jugendamt nicht. Der Typ ist nicht normal und ob der dich hasst, kann dir egal sein. Du musst dich schützen und du kannst definitiv gar nichts unternehmen.
Alle gucken zu und schütteln am Ende den Kopf und fragen sich: "Wie konnte das passieren?"
Hier geht es nicht mehr um Überzeugungsarbeit an der Freundin, Hier ist Zivilcourage gefragt.
Weder das JA noch die Polizei dürfen Daten herausgeben, wer Anzeige erstattet hat.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
DU musst nun mal eine Entscheidung treffen, ob Du AKTIV etwas unternimmst
Aktiv kann ich leider nichts machen, da ich sonst selber zur Zielscheibe werden könnte.

Der ist ja nicht dumm.
Er weiß dass ich weiß was da abgeht, er hat mir Besuche dort verboten und ich habe den Kontakt zu ihm erst kürzlich auslaufen lassen.

Der zählt doch 1 + 1 zusammen wenn jetzt auf einmal die Polizei oder das Jugendamt vor der Tür steht.

Okay, ich habe es eingesehen, ich kann nichts unternehmen, da ich mir sonst nur selber schade.
Danke für eure Hilfe!
Eigenschutz ist das wichtigste, ich kann niemanden retten, das liegt nicht in meiner Macht und ich habe selber nicht die Kraft dazu.

Besser ist ich halte mich da komplett raus.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Meinst du tatsächlich, dass du deiner Freundin helfen kannst?
Nein, habe eingesehen dass ich eh nicht helfen kann.
Das kann sie nur selber.
Input dazu habe ich ihr gegeben, der Rest liegt jetzt bei ihr.
Wenn sie ihr ganzes Leben mit ihm verbringen will, ist es auch ihre Entscheidung.

Ich werde mich innerlich da jetzt komplett davon abgrenzen.
Es ist nicht mein Leben, ihr habt recht.
 

Bolinga51

Mitglied
Aktiv kann ich leider nichts machen, da ich sonst selber zur Zielscheibe werden könnte.

Der ist ja nicht dumm.
Er weiß dass ich weiß was da abgeht, er hat mir Besuche dort verboten und ich habe den Kontakt zu ihm erst kürzlich auslaufen lassen.

Der zählt doch 1 + 1 zusammen wenn jetzt auf einmal die Polizei oder das Jugendamt vor der Tür steht.

Okay, ich habe es eingesehen, ich kann nichts unternehmen, da ich mir sonst nur selber schade.
Danke für eure Hilfe!
Eigenschutz ist das wichtigste, ich kann niemanden retten, das liegt nicht in meiner Macht und ich habe selber nicht die Kraft dazu.

Besser ist ich halte mich da komplett raus.

Die Polizei wartet nicht 3 Tage und fährt dann dahin. Die weitere Vorgehensweise wird mit Dir direkt vor Ort, zu dem Zeitpunkt, wo Du dort stehst, besprochen. Das ist alles einfach zu schwerwiegend, was Du berichtest.

Teile Deine Ängste und Bedenken, auch wegen Deinem persönlichen Schutz, bereits auf der Wache mit, dort bekommst Du die direkte Telefonnummer der Wache, wo Du jederzeit anrufen kannst. Die 110 kannst Du IMMER anrufen, erst recht, wenn er vor Dir stehen sollte. Die Haustür würde ich vorerst schon mal gar nicht öffnen.. Besucher müssten mich erstmal anrufen und Bescheid geben, dass sie vor meiner Eingangstür stehen.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass der, nach Deinen Schilderungen, im Haus Deiner Freundin auch nur ansatzweise wird bleiben können.
Schade, Du kannst sehr viel unternehmen, um Deiner Freundin zu helfen.
 

Alicia_p77

Aktives Mitglied
Ja. Ich würde mich mal an eine Familienberatungsstelle oder an das JA wenden, mal anonym, was man in so einem Fall tun kann.
Ich hatte mir mal überlegt mit ihr gemeinsam zu einer Beratung hinzugehen, wenn sie sich alleine nicht traut oder nicht dazu überwindet.

Das könnte ich ihr noch vorschlagen.

Aber im Alleingang die Polizei oder das Jugendamt einzuschalten, diese Folgen kann ich nicht abschätzen, was dann passieren würde und ob es mir nicht selber schadet.

Ich denke ohne professionelle Beratung wird es keinen Ausweg geben.

Heute werde ich mal vorfühlen ob sie sich das vorstellen könnte gemeinsam zu einer Frauenberatung zu gehen bzw. mal nachfragen wie sein Verhalten in den letzten Wochen war und ob sie sich überhaupt eine Trennung wünscht oder ihn weiterhin "bessern" möchte und ihn als Partner behalten möchte aber zu einem Entzug/Therapie motivieren oder ähnliches.

Ich habe sie jetzt ein paar Wochen nicht gesehen und weiß nicht, wie sie die Sache jetzt sieht bzw. ob sich die Situation verbessert oder verschlechtert hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

FonStine

Aktives Mitglied
Deine Sichtweise finde ich sehr befremdlich. Es ist eine Sache unbewusst wegzuschauen weil man es einfach nicht sehen will. Aber hinzuschauen und dann bewusst wegzuschauen. ... ich weiß nicht.

Warum wundert es dich dass die Eltern ihn nicht rausschmeißen?
Die haben wahrscheinlich eine ähnliche denke wie du.

Es geht solange gut bis was passiert. Und wenn das Kind in den brunnengefallen ist, konnte man es ja nicht Ahnen..

Gerade eben weil du und die Eltern denken wie ihr denkt haben solche dummen vollpfosten überhaupt erst soviel Macht.

Also ich würde tatsächlich alles mobilisieren was zu mobilisieren geht.

Du hast hier mehrere Brennpunkte. Drogen, Gewalt und Kind. Das gibt wohl genug Angriffsfläche.
 

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