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Klimawandel - Irrtum

carrot

Aktives Mitglied
Oder aber wie aktuell erwartet ein Apokalyptischer Vulkanausbruch. Die Erde regelt das schon da braucht es keine Kriege. Wir sind nur Gast.
Dann ist es halt so, nur insgeheim glauben immer wieder Menschen, das sie als "Auserwählte" übrig bzw. verschont bleiben und wie Phönix aus der Asche einen Neuanfang machen können.

Die Kriege blühen auf, weil der Mensch der Natur zuvor kommen will und letztendlich verschiedene Völker sich als "Auserwählte " die Welt sichern wollen.

Die Logik, wenn wenig Menschen übrig bleiben hat die Natur ja nicht mehr so viele Katastrophen nötig.

Und dann ist da noch das mit "Gott" der ja auch noch dazwischen funken könnte um zu zeigen, das die Welt oder das Universum nicht nur aus Materie besteht.
Ich weiß schon welche Kommentare jetzt zu dem letzten Satz kommen. ;)

Was auch immer kommen mag, es werden dramatische Zeiten kommen, soviel ist wohl sicher.
 

Daoga

Urgestein
Das SO2 bzw. Schwefeldioxid sorgt auch noch für saure Böden und Reizung der Schleimhäute bei den Menschen.
Wie soll das nun funktionieren?
Phönix aus der Asche.?
Es gibt Unterschiede zwischen SO2 am Boden und in hohen Schichten der Atmosphäre. Das erstere wird ziemlich schnell am Boden abgelagert, wenn nicht ständig neuer Ausstoß dazukommen, letztere braucht Jahre um wieder herunterzukommen. Sulfataerosole – Klimawandel (bildungsserver.de)
Schwefel in geringen Mengen ist Teil aller natürlichen biologischen Zyklen, man denke an Schwefelwasserstoff, Produkt anaerober Zersetzungsprozesse, und manche Pflanzen (Zwiebelgewächse, Radieschen) benutzen scharfe Schwefelverbindungen zur Abwehr gegen Freßfeinde. Was macht der Schwefel in der Zwiebel? - Universität Heidelberg (uni-heidelberg.de)
Überall wo Leben ist, ist Schwefel, in diversen Verbindungen, allgegenwärtig. SO2 ätzt zwar, wird aber in der Natur ziemlich schnell absorbiert als nützlicher Rohstoff, nur wo es im Übermaß kommt, an Vulkanen oder durch menschengemachte Prozesse, überwiegen die Schäden die es anrichten kann.
 

Ausnahmsweise

Aktives Mitglied
Man muss also gar nix tun und ändern, weil wir ja nur 2% der Erde seien? Nicht einmal darauf hinwirken, dass viele Länder mitmachen?
Ich sehe nicht, dass in Deutschland gar nichts getan wird.
Und ich muss keine Panik schieben oder die Welt retten wollen; wer das möchte, kann das gerne tun. Förderlich für die psychische Gesundheit halte ich das nicht.

Hinzuwirken, dass viele Länder mitmachen, ginge doch am besten dort.
 

Soley

Aktives Mitglied
Man muss also gar nix tun und ändern, weil wir ja nur 2% der Erde seien? Nicht einmal darauf hinwirken, dass viele Länder mitmachen?

Eine sehr bequeme Einstellung. Da wird nach Vulkanen, Erdbeben und Kriegen geschrien, die das Ganze wieder ausmerzen sollen. Ja klar, so lange es das eigene Häuschen und die eigene Familie nicht betrifft…..

Und zu guter Letzt wird angeführt, dass es doch egal sei, wenn die Menschheit insgesamt ausstirbt, dann aber doch betont, dass es die Triebfeder einer jeden Spezies sei, zu überleben. Unsere Triebfeder scheint es nicht zu sein, die Erde für möglichst viele Generationen zu erhalten, dafür sind wir schlicht zu faul und egoistisch. Am Ende muss man dafür sogar auf was verzichten…..

Wir könnten schon etwas bewegen. Wir wollen es nur nicht. Die Natur bewirkt Wunder und schafft intelligente Lebewesen wie uns. Wir wissen das aber nicht zu schätzen und setzen unseren Kopf nur für die nächste Urlaubsreise und die neue Bratpfanne ein. Naja viele zumindest, zum Glück nicht alle.
Tolle Zusammenfassung 👍
Nun, dann bringe bitte ganz konkrete Beispiele, was wir tun können und bedenke dabei bitte, dass die Mehrheit der Menschen egoistisch ist, sich viele Länder dagegen sträuben etwas zu ändern, ein globales Müllproblem besteht, wir aufgrund der Menschenanzahl einen hohen Verbrauch an Nahrungsmitteln, Wasser, Strom, Treibstoffe, Plastik usw. haben.

Sollen wir uns alle auf dem Boden kleben und darauf hoffen, dass Politiker DIE Lösung für unsere Probleme herbei zaubern, weil sie bisher immer zuverlässig die Probleme der Menschheit lösen könnte (ironisch gemeint).

Ich bin gespannt was "WIR" tun können.
Ein "WIR" zieht übrigens an einen Strang. Das ist schon mal gar nicht gegeben, aber bitte... konkrete Beispiele wären wichtig.
 

Daoga

Urgestein
Ja Geoengineering, der Mensch fuscht da schon viel zu viel dran rum.
Warum denn die Sonne verdunkeln? Sollen wir alle Vitamin -D Mangel bekommen ?
Oder Depressionen wegen Lichtmangel?
Vitamin D läßt sich auch anders erzeugen, in früheren Zeiten hat man rachitische Kinder (Vitamin-D-Mangel) mit Lebertran (Fischfett) abgefüllt. Heute gibt es das in Tabletten oder Kapseln.
Übrigens gab es so eine Sonnenverdunklung im 19. Jahrhundert schon mal aufgrund der Explosion des Tambora 1815. Die danach entstandenen berühmten Bilder des William Turner sind oft sehr farbenprächtig, aber auch oft mit einer Art Nebel durchzogen, wo nur wenige Details durchscheinen - das war damals real so, das war kein Nebel, sondern Niederschläge des Tambora, die am anderen Ende der Welt (Europa) herunterkamen. Und später hat Turner diesen Stil beibehalten, weil er einmal ein Novum war das ihn berühmt machte, und andererseits schnell zu malen, mit nur wenigen scharfen Details und der Rest gemalte Waschküche, in einer Zeit in der Künstler allein von ihrem Ausstoß an Bildern lebten. Leben und Wissen: Vor 200 Jahren bricht der Vulkan Tambora aus - und beendet den Sommer | SÜDKURIER (suedkurier.de) william turner tambora – Google Suche Turnersche Sonnen-Untergänge – Schau mal an! (reichenau-blog.de)
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
(A)Sie kämen aber nie auf die Idee sich selber auszurotten, (B)der Mensch aber schon, nur der Mensch könnte dies in 30min. schaffen und zwar ganz easy.
(A)
Woher weisst du das ?
und
(B)
Warum soll der Mensch das wollen ?

Es gibt Tierarten, die bei uns eingeführt werden, die drängen unserer hier lebenden Tierarten völlig zurück, indem sie sie auffressen.
Ist das keine Art Ausrottung ?
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Wir könnten schon etwas bewegen.
Der Mensch macht permanent nichts anderes !

Er bewegt Güter, entwickelt Techniken, entwickelt sich Medizinisch, kümmert sich um seine Arterhaltung,
versucht Krankheiten einzudämmen, die Fortplanzung sicher zu stellen, versucht den Frieden zu bewahren...
 

Daoga

Urgestein
Tolle Zusammenfassung 👍
Nun, dann bringe bitte ganz konkrete Beispiele, was wir tun können und bedenke dabei bitte, dass die Mehrheit der Menschen egoistisch ist, sich viele Länder dagegen sträuben etwas zu ändern, ein globales Müllproblem besteht, wir aufgrund der Menschenanzahl einen hohen Verbrauch an Nahrungsmitteln, Wasser, Strom, Treibstoffe, Plastik usw. haben.
Ich bin gespannt was "WIR" tun können.
Ein "WIR" zieht übrigens an einen Strang. Das ist schon mal gar nicht gegeben, aber bitte... konkrete Beispiele wären wichtig.
Wie packt man egoistische Menschen am besten, am Geldbeutel und eigenen Nutzen. Was erfindet man daher, wenn es was bringen soll, zum Beispiel Maschinen die Schei**e in Gold verwandeln, ganz wörtlich, z.B. per Recycling von Abfällen. Deutsche sind bekanntlich gut im Recyceln, manche regelrecht besessen von Mülltrennung als moderner Umwelt-Religion.
Ist auch nichts verkehrt daran, denn sortenreiner Müll läßt sich leicht recyceln, während ein Mischmasch nur zum Verbrennen taugt.
Wenn andere Länder Probleme mit Müll und Fäkalien (mangels Kläranlagen) haben, ist es doch das einfachste, entsprechende Technologien zu exportieren. Einbauen müssen sie selber, genug Arbeitskräfte haben sie, sie brauchen nur das Know-How und ggf. etwas Material. Millionenstädte wie Kairo produzieren irrsinnige Mengen an Abwässern, die oft völlig ungeklärt ins Meer oder in die Flüsse gehen. Wer wirklich was bewegen will, muß dort ansetzen, wo die Probleme am größten sind und somit auch der Nutzeffekt entsprechend groß, dazu braucht man Know-How und auch einiges an Geld.
Wir sind schon mit Kläranlagen bis ins letzte Kaff ausgestattet, ein paar Reparaturen hin und wieder machen das Kraut umweltpolitisch nicht mehr fett. Global muß man tätig werden, wenn es was bringen soll.
 

Kommentar

Aktives Mitglied
Tolle Zusammenfassung 👍
Nun, dann bringe bitte ganz konkrete Beispiele, was wir tun können und bedenke dabei bitte, dass die Mehrheit der Menschen egoistisch ist, sich viele Länder dagegen sträuben etwas zu ändern, ein globales Müllproblem besteht, wir aufgrund der Menschenanzahl einen hohen Verbrauch an Nahrungsmitteln, Wasser, Strom, Treibstoffe, Plastik usw. haben.

Sollen wir uns alle auf dem Boden kleben und darauf hoffen, dass Politiker DIE Lösung für unsere Probleme herbei zaubern, weil sie bisher immer zuverlässig die Probleme der Menschheit lösen könnte (ironisch gemeint).

Ich bin gespannt was "WIR" tun können.
Ein "WIR" zieht übrigens an einen Strang. Das ist schon mal gar nicht gegeben, aber bitte... konkrete Beispiele wären wichtig.
Natürlich lösen die Politiker die Probleme nicht, solange ihre Wähler kein Problem sehen. Man macht es sich zu einfach, alles auf die Politiker abzuwälzen, dann aber Politiker zu wählen, denen das Them egal ist, weil man ihnen signalisiert, dass man sich als Wähler gar nicht wünscht, dass die Probleme angegangen werden.

Es ist sehr einfach und bequem zu sagen, dass doch alles eh nicht möglich ist, dass es nie einen Konsens geben wird und dass man deswegen doch von Beginn an aufgeben und leben sollte wie ein Schwein im Salon.

Was wir machen können? Erst einmal anerkennen, dass die Natur wichtig und schützenswert ist und wir im Rahmen unserer Möglichkeiten etwas unternehmen sollten. Daran fehlt es hier ja bereits. Dann passiert auch nichts. Dann sollte jeder von uns im Kleinen etwas darauf achten, nicht die größte Umweltsau zu sein (Stichwort Kants kategorischer Imperativ). Wenn genug Menschen so denken, wird das auch bei den Politikern ankommen und sie werden sich nach wie vor darum bemühen, einen Konsens mit anderen Ländern zu finden. Diese Bemühungen gibt es bereits. Es geht nicjt von heute auf morgen, aber es geht voran. Solange alle wenigstens das Bewusstsein haben und nicht ein Blödmann wie Trump aufsteht und alles von vornherein leugnet.

Dann sollten wir als Spezies Mensch unsere Intelligenz nutzen, uns Maßnahmen einfallen zu lassen und die Forschung voranzutreiben in puncto Energien, Nahrungsmittel usw. Wenn das Bewusstsein da ist und den Menschen die Umwelt am Herzen liegt, finden sich auch genug Forscher dafür. Dann muss man aber natürlich staatlich die Forschungszweige auch unterstützen und dort investieren. Was auch ökonomisch zukunftsträchtig wäre. Und jeder Mensch sollte auch gewillt sein, sich zumindest etwas einzuschränken.

Alles beginnt und endet jedoch mit dem Bewusstsein, dass die Ressourcen endlich sind, dass die Erde und die Lebewesen schützenswert sind und dass wir etwas unternehmen können. Pessimisten, die immer gleich „unmöglich“ und Faulenzer, die „anstrengend“ und Egoisten, die „unbequem“ rufen, haben noch niemals die Welt positiv verändert.
 

Kommentar

Aktives Mitglied
Außerdem: Wenn es um so etwas Wichtiges wie die Erde und die zukünftigen Generationen geht, sollte nicht ich hier beweisen müssen, dass etwas möglich ist, sondern die Pessimisten sollen mal beweisen, dass es NICHT möglich ist. Die Menschen finden Lösungen, ins All zu fliegen und Villen auf Felsen zu bauen oder mit dem Schiff zu fahren. All das ist möglich geworden, weil man wollte und sich bemüht hat. Und diese Grundvoraussetzung fehlt mir bei vielen. Vermutlich weil es spaßig ist, dreimal im Jahr in den Urlaub zu fahren und weniger spaßig, daheim zu bleiben und seinen Grips anzustrengen, wie man die Welt besser machen uns sicherstellen kann, dass möglichst viele zukünftige Generationen hier auch leben können.
Jetzt kommen gleich wieder die Fatalisten aus der Ecke, die sagen, dass die Menschheit eh nicht wichtig ist uns aussterben darf. Aber wehe es betrifft deren eigene Familie oder es bricht ein Krieg aus, dann sind Menschenleben plötzlich doch etwas wert. Ich finde, wir sind ein Wunder der Natur. So viele Umstände mussten zusammenkommen, damit wir uns hier über hilferuf austauschen können. Dass wir die Welt erkennen und erforschen und verändern können. Wenn man das nicht zu schätzen weiß, schätzt man sich im Grunde selbst nicht.
 

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