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Klimawandel - Irrtum

Daoga

Urgestein
Nein, die natürliche Selektion ist ein Begriff der Evolutionstheorie und hat nichts damit zu tun, dass auch andere Lebewesen neben dem Menschen mehr oder weniger mutwillig ihren Lebensraum zerstören.
Selbstverständlich hängt das zusammen, denn wer überlebt das Massensterben im Rahmen der Zerstörung? Die Fittesten, Klügsten, Stärksten, Schnellsten oder Unscheinbarsten (Tarnung), je nach Kriterien der Art, oder die einfach Glück haben und so dem Rachen der Raubtiere entgehen, während der Nachbar gefressen wird. Jede dieser Sterbewellen ist ein großes Aussieben, wo nur das Widerstandsfähigste übrig bleibt. Selektion in Aktion.
 

Daoga

Urgestein
Es gibt mittlerweile Genforschungen(-manupilationen), daß Menschen bis zu/über 200 Jahre Alt werden können.
Das passt echt super zu deiner Weltrettungstheorie !
Das wäre kein Problem, weil solche lebensverlängernden Behandlungen garantiert teuer und somit Sache der Reichen wären, und Reiche gehören selten zu denen, die sich extrem vermehren.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Das geniale an der Natur ist, dass sie nicht die beste Lösung sucht, sondern das Risiko streut indem sie viele Wege gleichzeitig geht.
Nehmen wir an, das Klima ändert sich extrem, also noch viel extremer als irgendeine Klimaprognose sagt. Dann wird es dennoch Lebewesen geben, die in dem neuen Klima sehr gut leben können, besser sogar als heute. Falls die Menschheit ausstirbt (was ich bezweifle) gibt es vielleicht in 1 Mio Jahren eine andere Spezies, die wie wir intelligent ist und Werkzeuge nutzen kann.

Und wenn die Welt irgendwann im Feuer der Supernova unserer Sonne untergeht? Dann bietet die Spezies Mensch die Möglichkeit, dass das Leben mithilfe von Technologie vielleicht auf andere Planeten übersiedeln kann.

Auf fast magische Weise sucht die Natur nach Wegen das Leben immer und unter allen Umständen weiter bestehen zu lassen.

Dabei kann die Natur brutal sein. Die Langsamen werden gefressen und ganze Spezies sterben aus. Aber genau weil die Natur immer nach Fortbestand strebt, schlechtes aussortiert und neue Wege geht, ist sie auf Dauer erfolgreich.

Wir Menschen sehen manchmal ein Raubtier, welches ein Beutetier frisst und denken, dass dies schrecklich sei. Wir verurteilen es wenn irgendjemand was auf Kosten Anderer tut. Das alles ist aber Teil der Natur! Auch was wir verächtlich "Egoismus" nennen. Es ist sogar überlebenswichtig. Das Streben sich und seine Spezies weiter zu entwickeln, sein Wissen, sein Vermögen, sein Können zu vermehren ist die Triebfeder der Evolution.

Sollen sich Andere doch auf Straßen festkleben, panisch durch die Gegend laufen, Tag ein Tag aus Angst haben. Ich tue das nicht. Es geht mir gut und ich arbeite konsequent daran, dass es mir auch künftig gut geht. Und das ist für mich das Konzept der Natur.
 

carrot

Aktives Mitglied
So blöd es klingt, unsere "Rettung" könnten Vulkanausbrüche sein.
Uns stehen einige bevor, vor allem Ausbrüche von Supervulkanen.
Dadurch wird die Temperatur um ein paar Grad gekühlt und der Klimawandel gebremst.

Aber eins ist sicher:
Wir Menschen werden es nicht schaffen ihn zu stoppen.
Wie hier schon geschrieben wurde: Wir sind zu viele. Die Menschheit ist egoistisch. Und nebenbei: Deutschland macht nur einen Bruchteil aus.
Die wirklichen Monster - also die, die wirklich was ausmachen- werden sich nicht ändern.

Ein großer Trugschluss ist übrigens, dass wir den schlimmsten Punkt micht mehr erleben werden.
Wissenschaftler schätzen, es sind keine 40 Jahre mehr. Vor ein paar Jahren hieß es noch, der Zeitpunkt wäre Ende des Jahrhunderts.
Andere sind sich sicher: Es ist zu spät und der Zeitpunkt ist bereits erreicht.


Ich dachte es wäre genau anders, Vulkane stoßen Mega-Viel CO2 aus
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Ich denke auch, dass die Menschheit es völlig übertrieben hat mit ihrer eigenen Vermehrung. Gäbe es z. B. nur 8 Millionen von uns auf dem Planeten statt 8 Milliarden, wäre auch die Verbrennung von Gas, Kohle, Erdöl usw. kaum ein echtes Problem. Die "Dosis" ist auch hier leider das Gift.
Was also wird passieren? Die natürlichen, physikalisch beschreibbaren Prozesse, welche zur starken Erwärmung der Erde führen, werden große Teile der Welt nach und nach unbewohnbar machen. Menschen und andere Tiere werden versuchen auszuweichen (Bäume und die meisten Pflanzen können das leider nicht). Nun ist die Welt aber weitgehend "voll", also wird es Konflikte geben bzw. vorhandene Konflikte werden sich verstärken. Mit der Zeit wird die Zahl der Menschen wohl stark sinken. Ob wir gleich aussterben, scheint möglich, aber nicht zwangsläufig. Das hängt wohl davon ab, wie weit die Erwärmung fortschreitet – es können ja durchaus 8-10 Grad werden. Dann sind nur noch wenige Gegenden als Habitat für unsere Spezies geeignet und auch nur für kleine Gruppen. Denn Pflanzenanbau oder Tierhaltung wie heute geht dann eher nicht mehr.

Und von wegen: Das erleben wir alles nicht mehr – das scheint mir ein großer Irrtum zu sein. Wenn sich die Erwärmung im heutigen Tempo weiter entwickelt, erreichen wir schon in wenigen Jahren in einigen Ländern den kritischen Punkt und die Abwanderung wird offenkundig (wie hier angesprochen, Vulkanausbrüche, Einschläge von Himmelskörpern und Atomkriege, welche für Abkühlung sorgen würden, mal ausgenommen).
 

Daoga

Urgestein
Deswegen ist leichtfertiges absichtliches Herumbohren an einem Vulkan immer eine Schnapsidee, die harmlosen bringen nicht genug Schmackes, aber die gefährlichen zu zwiebeln wäre ein reines Selbstmordkommando, denn die könnten jederzeit ohne Vorwarnung in die Luft gehen wie ein angestochener Luftballon, und dann ist im Umkreis von 50 oder mehr Kilometern alles platt. Wir reden hier von Exemplaren wie dem Tambora (1815, Jahr ohne Sommer), Krakatau (ganze Insel weggesprengt, über 36.000 Tote durch Tsunami), Mt. Sankt Helens (1980), Vesuv (pompejanische Eruption) oder dem Santorin- Ausbruch, der auch fast die ganze Insel zerstört hat und die minoische Kultur dazu.

Der Sonnenbrilleneffekt ließe sich aber künstlich realisieren wenn man eine VT wahrmacht, nämlich die "Chemtrails", indem man große Transportdrohnen bis in hohe Atmosphärenschichten schickt und sie dort gezielt Schwefelsäure versprühen lässt. Das wäre machbar, ohne dass man dafür Vulkane reizen muss.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Wir haben fünf nach Zwölf, theoretisch ließe sich das Ruder noch korrigieren (fürs Herumreisen ist es zu spät) allerdings denke ich, auch die Korrektur ist Illusion.
Die Menschen sind zu egoistisch und es gibt entschieden zu viele für diesen Planeten.
Das regeln dann Kriege und Katastrophen jedeweder Art. Nicht das hier der Eindruck entsteht es würde mich freuen wenn viele, sehr viele Menschen auf einmal in kurzer Zeit sterben.
Das Problem ist aber das jede Flüchtlingswelle ihr Heil in Europa sucht, man kann es ihnen nicht verdenken.

Was aber wenn der Klimawandel schlimmer wird und noch schneller von statten geht und wir oderTeile der Europäer selber zu Flüchtlingen werden. Dann wird die Welt zur Postkarte und die sind bekanntlich ehr klein.
 

carrot

Aktives Mitglied
Und SO2.
Gelangt das in die Stratosphäre, dimmt es das Sonnenlicht runter.
Könnte auch der Menssch künstlich machen, Stichwort Geoengineering.
Ja Geoengineering, der Mensch fuscht da schon viel zu viel dran rum.
Warum denn die Sonne verdunkeln? Sollen wir alle Vitamin -D Mangel bekommen ?
Oder Depressionen wegen Lichtmangel?

Das SO2 bzw. Schwefeldioxid sorgt auch noch für saure Böden und Reizung der Schleimhäute bei den Menschen.
.

Wie soll das nun funktionieren?

Phönix aus der Asche.?
 

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