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Klimawandel - Irrtum

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Verwerflich wäre es aber auch, Missstände nicht mehr nüchtern benennen zu dürfen, weil es labile Menschen gibt, die sich grundsätzlich mit allem verrückt machen.
Stimmt, aber ist es ein "nüchternes Benennen" was teilweise abgeht?
Also sind Klimakleber und andere linke Extremisten, sowie Menschen, die sich verfassungswidrig verhalten oder eine "Umgehung" der Demokratie fordern, nüchtern?
Sind Begriffe wie "letzte Generation" sowie andere Formulierungen, die das Ende der Menschheit suggerieren, nüchtern?
Wir haben es hier ganz klar mit populistischen, provokanten und Angst schürenden politischen Strömungen zu tun.
Strömungen, die bei labilen Menschen Existenz- und Zukunftsängste schüren.
Eben weil das Problem nicht einfach nur nüchtern benannt wird, sondern suggeriert wird: Wenn Deutschland das CO2 Ziel nicht einhält, ginge die Welt unter.

Und ich mahne davor, dies losgelöst von linker Politik zu sehen....
Und linke Politik ist auch ein ganz anderes Thema, wie auch die andere Verwendung von Mitteln. Klima geht uns alle an und da sollten die konservativen Parteien nachziehen, da ich glaube, dass es genug Menschen gibt, die für die Umwelt die Grünen wählen, weil sie ja so grün sind und sich für die Natur einsetzen, dabei aber nicht beachten, dass es sich um eine sehr linke Partei handelt. Die Natur ist kein linkes Thema.
... denn die "Klimabewegung" ist tief verwurzelt und verbunden mit dem planwirtschaftlichen linken Narrativ. Nicht umsonst ist fast jeder, der den Klimaschutz betont, der freien Marktwirtschaft gegenüber kritisch eingestellt. Nicht umsonst bestehen hier Verbindungen zu linksradikalen Bewegungen wie der Antifa.

Du hast dabei prinzipiell recht, natürlich könnte auch eine konservative oder liberale Partei Klimaschutz betreiben. Aber das hätte weniger Aussicht auf Erfolg, weil man ohne das linke planwirtschaftliche Zwangsnarrativ die Menschen in einer Demokratie nur schwer dazu bewegen kann, tausende Milliarden zu zahlen um global 0,x Prozent CO2 einzusparen

Wir haben keine globale Lösung für den Klimaschutz.
Was wir haben ist eine Panikmache, tausende Milliarden Kosten und eine Regierung, die teilweise versucht gegen die Bürger und gegen die Verfassung ihre Zwangsmaßnahmen durchzusetzen.
 

Daoga

Urgestein
Und was ist mit Coltan und anderen seltenen Erden, Gold, Diamanten uva.
Das gleiche, oder kriegen wir das etwa umsonst geliefert? Auch dafür kassiert jemand Geld. Jemand in dem Land in dem es gefördert wird. Allerdings werden viele dieser Rohstoffe erst dann richtig Geld wert, wenn sie veredelt werden, durch aufwendige Weiterverarbeitung. Wenn das in einem anderen Land geschieht, weil das Förderland selber keine Anlagen dazu hat, dann landet ziemlich viel vom Wertschöpfungsprozess in anderen Ländern.
Gold zu Barren zu schmelzen ist noch einfach, Rohdiamanten lassen sich überall zu Juwelen schleifen (die besten Experten dafür sitzen in Asien), aber alles was z. B. in Handys verbaut wird, erlangt erst dann seinen vollen Wert wenn es zu winzigen Bauteilen verarbeitet wurde, und bis dahin ist es ein langer technischer Prozess. Einen ungereinigten Klumpen Coltanerz kann man nicht in ein Gerät einsetzen.
Deswegen ist technisches Know-How und die daraus resultierenden Fabriken so wichtig für jedes Land. Wer nicht selber veredeln kann, verschleudert seine Rohstoffe für Billigpreis.
Deutschland als ziemlich rohstoffarmes Land hat sich schon seit dem Mittelalter auf Veredelung verlegt, Rohstoffe von überallher bezogen und was höherwertiges, teureres draus gemacht. Anderen Ländern ist das auch bewußt, deshalb versucht ja China, möglichst viele Firmen und Patente aus deutscher Produktion aufzukaufen, um die Wertschöpfung für sein eigenes Land zu übernehmen. Und unsere dämliche Regierung hat sehr lange dabei zugesehen.
 

Hamsterrad

Aktives Mitglied
Interessanterweise ist es die laute GenZ, welche die Klimaaktionen fordern (Fridays for future, letzte Generation, ....), und mehr Auto fahren als Generationen vor ihnen. Damit meine ich nicht das Mamataxi sondern eigene Autos. Die Klimaextremisten sind max. 10% der Generation.
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
A) ist das wirklich so schlimm ?
und
B)
wer sagt zu 100%,
daß das genau morgen passiert ?

Zum Glück ist das Leben endlich, sonst wäre ich schon lange noch wahnsinniger !

Es gibt mittlerweile Genforschungen(-manupilationen), daß Menschen bis zu/über 200 Jahre Alt werden können.

Das passt echt super zu deiner Weltrettungstheorie !
............das eigene Sterben als denkende Spezies einzuleiten ist für Dich nicht schlimm, warum auch, es betrifft ja nicht direkt uns.
Es wird nicht morgen passieren, aber es wird geschehen, dass sagt jede Logik - 1.000 oder 2.000 Jahre sind für uns viel, aber Gesamtgesehen ist das weniger als 1 Sekunde.
In ca. 50 Jahren sind es wohl 130 Jahre die erreichbar sind. Die Erhöhung des Alters ist das eine, aber der Zustand im Alter ist die andere Seite.
Mit Weltrettungstheorien hat das alles aber nichts zu tun.
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
............das eigene Sterben als denkende Spezies einzuleiten ist für Dich nicht schlimm, warum auch, es betrifft ja nicht direkt uns.
Es wird nicht morgen passieren, aber es wird geschehen, dass sagt jede Logik - 1.000 oder 2.000 Jahre sind für uns viel, aber Gesamtgesehen ist das weniger als 1 Sekunde.
In ca. 50 Jahren sind es wohl 130 Jahre die erreichbar sind. Die Erhöhung des Alters ist das eine, aber der Zustand im Alter ist die andere Seite.
Mit Weltrettungstheorien hat das alles aber nichts zu tun.
So mir nicht bös aber "Sterben als denkende Spezies einzuleiten" ist populistisch und falsch.
Du kannst sehr viel negatives aufzählen, was ein Klimawandel bewirken kann, aber dieses ständige "Hilfe die Menschheit wird aussterben" ist einfach nur noch ermüdend.

Wir hatten von ca. 900 bis 1200 eine mittelalterliche Warmzeit, von 1300 bis 1800 folgt die kleine Eiszeit. Beides zwang Menschen sich anzupassen. In der Warmzeit kam es vermehrt zu Dürren und in der kleinen Eiszeit erfroren Ernten.
Der Mensch wird sich auch an eine künftige Erwärmung des Klimas anpassen, selbst wenn diese wärmer wird als alles bisherige. Ja, vielleicht werden Teile der Erde weniger lebenswert, andererseits baut der Mensch bereits heute erfolgreich Städte in Wüsten.

In den 1.000 Jahren von denen du sprichst, wird der Klimawandel vielleicht nicht mal mehr in den Geschichtsbüchern stehen und der Mensch hat Mond und Mars kolonisiert und terraformt.

Im Spätmittelalter glaubten Menschen angesichts kleiner Eiszeit und Pest vielleicht auch an den Weltuntergang, nur er kam nicht. Und er wird wieder nicht kommen. Die Menschheit wird wieder nicht aussterben. Aber unterhalb "wir werden alle sterben" formulieren es die Klimaextremisten halt nicht....
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Stimmt, aber ist es ein "nüchternes Benennen" was teilweise abgeht?
(...)
Eben weil das Problem nicht einfach nur nüchtern benannt wird, ...
Hm, also "nüchternes Benennen" wäre wohl Mathematik und Physik. Wenn ich darauf basierend sage: Wenn die Temperatur des Erd-Systems um 4 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Wert steigt, passiert das und das – ist das nüchtern genug?

Bei plus 4 Grad werden große Teile der Welt (z. B. Brasilien, Indien, große Teile Chinas, der gesamte Nahe Osten, Mittelamerika usw.) praktisch unbewohnbar, weil es dort lange Zeit des Jahres so heiß ist, dass wir Menschen dort (wegen der Physik unserer Körper) nicht mehr leben können.

Davon sind mehrere Milliarden Menschen betroffen. Die 4 Grad Erwärmung werden voraussichtlich zwischen 2050 und 2100 erreicht, wenn man die Daten hochrechnet. Nüchtern genug? Wundert es dich, dass Menschen auf solche Prognosen emotional und nicht sachlich-gelassen reagieren? Mich nicht. Mich wundern eher die Leute, die weiterhin so leben, als wäre alles in bester Ordnung, Kinder bekommen, Bausparverträge eröffnen, eine Wohnung oder ein Haus am Meer kaufen ...
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
............das eigene Sterben als denkende Spezies einzuleiten ist für Dich nicht schlimm, warum auch, es betrifft ja nicht direkt uns.
Natürlich trifft es die Menschheit.

Da es aber eh' passieren wird, weshalb so ein "tammtamm" machen ?

Gewöhnen wir uns daran, lernen wir damit umzugehen.
Bleibt etwas anderes ?

Es wird nicht morgen passieren, aber es wird geschehen, dass sagt jede Logik - 1.000 oder 2.000 Jahre sind für uns viel, aber Gesamtgesehen ist das weniger als 1 Sekunde.
Was interessiert die Welt, unser dasein ?

Die Welt wird ohne uns weiter existieren, bis uns irgendwann die Sobnne verbrennt oder "das Licht ausgeht" ;)

In ca. 50 Jahren sind es wohl 130 Jahre die erreichbar sind. Die Erhöhung des Alters ist das eine, aber der Zustand im Alter ist die andere Seite.
Das ist doch gewollt oder ungewollt der Sinn der Menschheit:
Sich weiter zu entwicklen, zu forschen, neues zu (er)finden.
Fazit, die Menschen werden irgendwann älter werden und länger gesund bleiben.
:)

"Leider" beißt sich die Katze hier in den Schwanz.
Mit Weltrettungstheorien hat das alles aber nichts zu tun.
Na ja,
wir könnten auch der Menschheit vertrauen, daß sie Möglichkeiten findet, sich zu erhalten !
 

Violetta Valerie

Moderator
Teammitglied
Wir hatten von ca. 900 bis 1200 eine mittelalterliche Warmzeit, von 1300 bis 1800 folgt die kleine Eiszeit. Beides zwang Menschen sich anzupassen.
ja, es zwang den Menschen, sich anzupassen, vor allem zwang es ihn dazu, sich neue Lebensräume zu suchen und das tut der Mensch halt immer, wenn es dort wo er sich aktuell aufhält keine guten Lebensbedingungen mehr gibt.
Heute nennt man das Wirtschaftsflüchtling, aber letztlich ist es einfach nur eins: Ein sich anpassen.
Also dort hingehen, wo die Lebensbedingungen eben besser sind.
Ist dann auch meist egal, wer bereits dort lebt, wo man gerne hinmöchte: Das hat die Menschen damals vermutlich wenig interessiert, bzw hat sich halt der Stärkere durchgesetzt.
Ok für Dich?
Dann will ich nichts gesagt haben.
Für mich klingt das jedenfalls nicht erstrebenswert.
Ja, der Mensch muss sich anpassen: Die Frage ist nur: Finden wir das ALLE so cool, wenn er das dann eben auch tut.

Wenn Du schon das Mittelalter bemühst: Auch damals war es eine klimatische Veränderung, die letztlich große Völkerwanderungen ausgelöst und auch zB zum Zerfalls de Weströmischen Reichs mit beigetragen hat.
Kälte und Verlust der Lebensgrundlagen führten zu extremen Migrationsbewegungen und eben zB auch zu kriegerischen Handlungen, Plünderungen usw.
Und die Klimatischen Veränderungen heute sind deutlich krasser als damals.

Also ich persönlich habe irgendwie "keine Lust" auf diese Form der "Anpassung" der Menschheit und auch irgendwie keine Lust darauf, dass Europa das neue Westrom wird, das dabei eben dran glauben muss.

Der Mensch passt sich an, wenn er MUSS, also sollten wir mal alles dran setzen, dass der mensch sich NICHT anpassen muss, sondern es dort aushalten kann, wo er bereits ist. WIR ziehen letztlich den Kürzeren!
 

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