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Klimawandel - Irrtum

Daoga

Urgestein
Der Planet Erde hatte auch vorher schon Phasen ohne Polareis und mit Gletschern nur auf hohen Gebirgen. Es ist illusorisch zu glauben, daß die heutigen Verhältnisse auf ewig so bestehen bleiben müßten, bloß weil man sie so gewohnt ist. Was hat die Natur gemacht, sich angepaßt, damals noch ohne Gattung Mensch.
Mit dem Ende der letzten Eiszeit vor 12.000 Jahren hat die junge Menschheit auch eine gigantische Klimaumstellung mitgemacht, Wegfall gigantischer Eisflächen auf den Kontinenten des Nordens (Europa, Asien, Nordamerika - dort ging die Grenze des ewigen Eises mal bis runter auf den Breitengrad des heutigen New York!) und damit verbunden gewaltiger Anstieg des Meeresspiegels, der Kanal bildete sich und Doggerland wurde überschwemmt, das Mittelmeer brach ins Schwarze Meer durch und verursachte dort eine gewaltige Naturkatastrophe, weil dieses Süßwassermeer plötzlich in ein Salzwassermeer umgewandelt wurde, auch vor anderen Küsten der Welt (Golf von Mexiko, arabische Halbinsel, Japan, die Landverbindungen von Indonesien Richtung Australien etc.) gingen riesige Landflächen verloren, also Siedlungsraum prähistorischer Menschen. Was haben die gemacht, sind ausgewichen in neue Lebensräume. Konnten sie, weil es damals mangels Menschenmassen überall noch genug davon gab.
Und die Wüstengürtel der Erde haben sich verschoben, das bis dahin fruchtbar-grüne Australien verödete, ebenso die Savannen und Wälder der Sahara und in Arabien, zahlreiche Tierarten starben damals aus, auch hier und da unter Mitwirkung der prähistorischen Jäger, die alles an den Bratspieß steckten was sich erwischen ließ.
 

Hajooo

Sehr aktives Mitglied
Jetzt schon ist die erhöhte Lebenserwartung in vielen Bereichen sehr problembehaftet - also lass uns lieber keine 200 Jahre alt werden - machen wir lieber Platz für die Folgegenerationen,
Was machen dann die Folgegenerationen ?

Wie wollen diese sich weiter entwickeln, wenn sie keine Herausforderungen mehr haben ?

Mit WAS füllen sie ihr Leben ?

Nur mit Fortpflanzung ?

Der Mensch möchte Probleme lösen, sich Aufgaben stellen.
Wenn die Eine gelöst ist, sucht er sich sofort die Nächste.

Jetzt Kombinieren wir das noch mit Handel und Wachstum.

Als nächste Zutaten geben wir noch etwas Abgrenzungsgedanke und Profiliersucht in das Süppchen.

Jetzt decken wir den Tisch
und
Guten Appetit

Hm lecker ...
(y) :)
 

Daoga

Urgestein
Dass die Gletscher abschmelzen und das Polareis, ist wahrscheinlich auch gelogen, nicht wahr? Dass die Pegelstände beispielsweise des Rheins immer häufiger so niedrig werden, dass die Schifffahrt eingeschränkt ist. Dass in Mischwäldern die Nadelhölzer vertrocknen, wohingegen die Laubbäume ringsherum noch grün sind, weil sie nicht tief genug wurzeln, um an das sinkende Grundwasser heranzureichen.
Das beiden letztgenannten sind Dinge, die kann man HIER in Deutschland BEOBACHTEN, wenn man nur die Augen ein bisschen offen hält.
Um die Nadelhölzer ist es nicht schade, weil die seit dem Mittelalter in Monokulturen vom Menschen angepflanzt wurden und eigentlich völlig standortfremd sind. Die von der Natur dort vorgesehenen Laubhölzer kommen mit ihren tiefgründigen Wurzeln bis runter ans Grundwasser und ziehen dieses über die Saugwirkung auch in die Höhe, sie verhindern einen absinkenden Grundwasserspiegel.
In einem naturbelassenen deutschen Wald vor allem im Flachland sind Eiche, Buche und Ahorn vorherrschend, wo es feucht ist auch Erle und Birke, aber nicht Fichte und Kiefer. Nur in Berglagen ist das richtige Klima für Nadelgehölze, aber dann auch Tanne, Zirbe, Eibe und Lärche.

Übrigens ist die Schifffahrt mit tiefgängigen weil schwerbeladenen Schiffen im Rhein heute nur deshalb möglich, weil das Flußbett teilweise tief ausgebaggert wurde und mehr Ähnlichkeit mit einem künstlichen Kanal mit fest zugebauten Ufern hat statt einem natürlichen Fluß. Im frühen Mittelalter gab es in weiten Teilen des Rheines immer wieder seichte Stellen, wo Zuflüsse kleinerer Gewässer viel Geröll mitbrachten, wo heutige Schiffe hängengeblieben wären und nur die sehr flach gebauten Kähne dieser Zeit passieren konnten, außerdem hat der Fluß im Lauf von Jahrhunderten immer wieder mal sein Bett verlagert, wenn das vorhandene durch zu viel Sedimente aufgefüllt war. Rheinbegradigung – Wikipedia Liste von Rheinaltgewässern – Wikipedia
 

carrot

Aktives Mitglied
@carrot & @Daoga

Ich frage mich ganz ehrlich -bei allen Problemen, die die Menschheit hat- wie man sich da um einen Vit. D Mangel sorgen machen kann 😵

Erstmal sollte man einen Supervulkanausbruch überleben, dann kann man ja schauen, in wie fern Vitamine noch irgendwie wichtig sind.
Meine Anmerkung zum Vitamin D-Mangel, bezog sich nicht auf den Vulkanausbruch sondern auf die Idee die Sonne künstlich zu verdunkeln.

Das Leben nach einen Vulkanausbruch, da fällt mir gerade Fuerteventura ein.
Da wächst zwar nicht viel bzw. ist wenig Grün aber Leben ist dort möglich.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Um die Nadelhölzer ist es nicht schade,
Na und? Was spielt es für eine Rolle, ob die Nadelhölzer da hingehören oder nicht? Da sie in den letzten Jahrhunderten immer grün waren und nun verdorren, ist das trotzdem ein Anzeichen für einen sinkenden Grundwasserspiegel.
Übrigens ist die Schifffahrt mit tiefgängigen weil schwerbeladenen Schiffen im Rhein heute nur deshalb möglich, weil das Flußbett teilweise tief ausgebaggert wurde und mehr Ähnlichkeit mit einem künstlichen Kanal mit fest zugebauten Ufern hat statt einem natürlichen Fluß.
Die selbe Frage: Was spielt es für eine Rolle, ob der Rhein ausgebaggert ist oder nicht? Da in den letzten Jahrzehnten immer ausreichend Wasser vorhanden war und nun nicht mehr, ist auch das ein Zeichen zunehmenden Wassermangels.
 
G

Gelöscht 77252

Gast
Ich zweifle nicht an den wissenschaftlichen Daten, ich zweifle an der populistischen, täuschenden, teils verfassungsfeindlichen und deutschlandfeindlichen grünen Politik.
Na gut. Dann erzähl uns doch mal, was du anders machen würdest, wenn du die Regierung wärest? Welche Maßnahmen würdest du ergreifen, um die Erderwärmung zu bekämpfen? Welche Maßnahmen würdest du ergreifen, um den Umbau der Heizungstechnik und der Stromerzeugung voranzubringen?
 

Erytheia

Sehr aktives Mitglied
Was machen dann die Folgegenerationen ?
Wie wollen diese sich weiter entwickeln, wenn sie keine Herausforderungen mehr haben ?
Es gibt genug Herausforderungen, die mit den Weiterentwicklungsprozessen stätig steigern.
Die Lebenserwartung weiter zu erhöhen ist und sollte keine dieser Herausforderungen sein.
Unsere Sterblichkeit zu akzeptieren, scheint bei einigen eine extreme Herausforderung zu sein ;)
 

Andreas900

Sehr aktives Mitglied
Na gut. Dann erzähl uns doch mal, was du anders machen würdest, wenn du die Regierung wärest? Welche Maßnahmen würdest du ergreifen, um die Erderwärmung zu bekämpfen? Welche Maßnahmen würdest du ergreifen, um den Umbau der Heizungstechnik und der Stromerzeugung voranzubringen?
Gerne!
Gib mir die Mittel, die die Regierung hat, ein paar Milliarden Euro, dutzende Berater, einen Stab aus Mitarbeitern, die Räumlichkeiten und etwas Zeit, dann erarbeite ich dir ein Konzept.

Vielleicht schaffe ich sowas was, das die Ampelregierung nicht geschafft hat: Ohne Betrug am Wähler und ohne Verstoß gegen die Verfassung zu arbeiten.

Wobei lieber wäre mir vor meiner Kanzlerkarriere erstmal als Oberbürgermeister Erfahrung zu sammeln und die Zusammenarbeit mit Banken "zum gegenseitigen Nutzen zu intensivieren".
 

Daoga

Urgestein
Na und? Was spielt es für eine Rolle, ob die Nadelhölzer da hingehören oder nicht? Da sie in den letzten Jahrhunderten immer grün waren und nun verdorren, ist das trotzdem ein Anzeichen für einen sinkenden Grundwasserspiegel.

Die selbe Frage: Was spielt es für eine Rolle, ob der Rhein ausgebaggert ist oder nicht? Da in den letzten Jahrzehnten immer ausreichend Wasser vorhanden war und nun nicht mehr, ist auch das ein Zeichen zunehmenden Wassermangels.
Das waren halt beides vorübergehende Phasen, die man nicht selbstverständlich als ewigen Zustand voraussetzen darf. Auch die Eiszeit war nicht ewig, die Vergletscherung des größten Teiles von Deutschland nicht selbstverständlich, die jetzt mit den allerletzten Resten zu Ende geht, auch die Form der deutschen Küsten nicht, an denen schon seit der letzten Eiszeit der Ozean frißt, daran ändern alle Dammbauten durch die Menschen nicht ewig etwas. Was muß der Mensch machen, sich anpassen, im Waldbau die unnatürlichen Monokulturen aufgeben und zur natürlichen Bewaldung mit Laubhölzern zurückkehren, sich beim Rhein an wechselnde Wasserstände auch mit Niedrigwasser gewöhnen, die Küsten die das Meer wegfrißt als Siedlungsorte aufgeben.
 

Daoga

Urgestein
Gerne!
Gib mir die Mittel, die die Regierung hat, ein paar Milliarden Euro, dutzende Berater, einen Stab aus Mitarbeitern, die Räumlichkeiten und etwas Zeit, dann erarbeite ich dir ein Konzept.

Vielleicht schaffe ich sowas was, das die Ampelregierung nicht geschafft hat: Ohne Betrug am Wähler und ohne Verstoß gegen die Verfassung zu arbeiten.
Wobei lieber wäre mir vor meiner Kanzlerkarriere erstmal als Oberbürgermeister Erfahrung zu sammeln und die Zusammenarbeit mit Banken "zum gegenseitigen Nutzen zu intensivieren".
Das wäre eine Kleinigkeit und mit minimalem Aufwand (außer an Geld und internationalen Kontakten) zu erreichen, nämlich ein gigantisches Aufforstungsprogramm, das insbesondere die Länder rund ums Mittelmeer einschließt. Die öden Gegenden in Spanien, Frankreich, die frisch abgefackelten Gebiete in Griechenland und auf diversen Inseln, überall wo die Natur einen Nachwuchs nicht (mehr) selber packt, weil der Mutterboden längst weg ist, und die ganzen nordafrikanischen Staaten entlang der Küsten. Platz gäbe es da genug, alles was man braucht sind ein paar Tipps von Umweltkennern der jeweiligen Länder, die wissen was dort wachsen würde und was nicht, weil es früher mal dort gewachsen ist, und dann ein großangelegtes Pflanz- und Versorgungsprogramm, das über mehrere Jahre laufen müßte, denn frisch angepflanzte Bäumchen brauchen in miesem Klima (zu trocken, Grundwasser zu tief für die jungen Wurzeln) erst mal besondere Versorgung. Arbeitskräfte gäbe es vor Ort genug, dann sind die Flüchtlinge aus anderen Ländern in den nordafrikanischen Ländern beschäftigt und müssen nicht weiter nach Europa. Wenn Deutschland zahlt und Hilfsorganisationen vor Ort (die sich auch einbinden lassen) alles organisieren, haben die Landesregierungen kaum was damit zu tun, außer die Genehmigungen rauszuschieben. Warum nach Brasilien oder Zentral- bis Südafrika mit Projekten gehen, wenn geeignete Länder schon viel näher sind.
 

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