Verwirrterder90iger
Neues Mitglied
Hallo zusammen,
ich versuche mal mein Problem so kurz wie möglich für euch darzustellen.
Ich habe 2 abgeschlossene Ausbildungen und ein abgeschlossenes Studium.
Leider bin ich jedoch gar nicht mit diesen Ausbildungen und Studium zufrieden, da ich nie "wirklich" im kaufmännischen Bereich arbeiten wollte. Einfach gesagt hatte ich nach meinem Abitur mit einem Schnitt von 3,8 und der Eigendiagnose SozialPhobie nicht sonderlich viel Auswahl und mache im Einzelhandel bei einem Discounter eine 1,5 jährige Ausbildung, die mir überhaupt nicht zusagte, da die Aufgaben extrem uninteressant waren. Danach hatte ich den Gedanken, einen "sicheren Job" zu machen bei dem ich im Büro geregelte Arbeitszeiten habe; ergo versuchte ich mein Glück bei einer Versicherung für 2 Jahre und absolvierte auch dort die Ausbildung erfolgreich. Anzumerken ist, dass ich gegen Ende beider Ausbildungen nervlich völlig am Ende war, aber trotzdem weiter machte. Außerdem hatte ich zu dieser Zeit ein kleines Problem mit Brokoli, wenn ihr wisst was ich meine. Ich war sozial komplett unstabil und flüchtete mich in ein Wirtschaftsstudium, auch mit der Möglichkeit in einer neuen Stadt einen neuen sozialen Kreis aufzubauen, mich selber besser kennenzulernen und vielleicht im Studium "den Job" zufinden. Auch während der Studentenzeit war ich während der Vorlesungen immer unmotiviert, schaffte es aber, mich gegen Ende hin durchzuschleppen und meinen Bachelor nach fast 5 Jahren Studienzeit inklusive Neben - und Teilzeit Jobs zu bewältigen.
Gegen Herbst 2022 kam dann der Entschluss, dass ich mich komplett sozial umorientieren möchte, was ich dann mit einer kurzen Fortbildung als Jobcoach schaffen konnte, wobei ich auch da schon ein mieses Bauchgefühl hatte, aber mir dachte, dass ich so Stück für Stück näher an mein Ziel komme. Die erste Firma in der ich arbeitete ging nach 4 Monaten pleite, in der 2 Firma hielt ich es leider nur 3 Monate aus, da ich absolut kein Büromensch bin. Ich hatte einiges an Erspartem und dachte mir, ich will Menschen helfen und körperlich aktiv sein ; also versuche ich s mal mit dem Rettungsdienst. Dort kann man für knapp 2.500€ eine Ausbildung zum Rettungssanitäter absolvieren und oh Wunder,genau an dieser Ausbildung bin ich jetzt gescheitert, da ich extrem antriebslos bin und auch mit dem fachlichen Stoff trotz intensiver Lerneinheiten nicht klarkomme. Nun bin ich am überlegen wie es weiter gehen soll und weiß beruflich einfach nicht weiter.
Fest steht, dass ich weiterhin nach wie vor im sozialen Bereich arbeiten möchte aber einfach keine Ahnung habe, wie ich das anstellen soll. Nach einigen Tagen oder Wochen Auszeit möchte ich wieder mit einem Übergangsjob Geld verdienen und mir klarere Gedanken zu meiner beruflichen Lage machen..
Vielleicht fragt sich der ein oder andere, warum ich so viel durchgezogen hab, obwohl alle Lampen rot leuchteten: Ich habe leider ein zu großes Ego gehabt und auch von meinen Eltern kam ein gewisser Druck einher, dass durchzuziehen, was ich auch angefangen habe. Meinen Eltern wissen von meinem Plan im sozialen Bereich bescheid, jedoch nicht, dass ich nicht den Rettungssanitäter absolvieren möchte.
Deshalb frage ich euch, ob ihr Ratschläge habt...
Ich wohne natürlich schon lange nicht mehr zuhause und zahle Miete, Autoversicherung, etc.
Bin 31 Jahre jung oder alt und noch ledig.
ich versuche mal mein Problem so kurz wie möglich für euch darzustellen.
Ich habe 2 abgeschlossene Ausbildungen und ein abgeschlossenes Studium.
Leider bin ich jedoch gar nicht mit diesen Ausbildungen und Studium zufrieden, da ich nie "wirklich" im kaufmännischen Bereich arbeiten wollte. Einfach gesagt hatte ich nach meinem Abitur mit einem Schnitt von 3,8 und der Eigendiagnose SozialPhobie nicht sonderlich viel Auswahl und mache im Einzelhandel bei einem Discounter eine 1,5 jährige Ausbildung, die mir überhaupt nicht zusagte, da die Aufgaben extrem uninteressant waren. Danach hatte ich den Gedanken, einen "sicheren Job" zu machen bei dem ich im Büro geregelte Arbeitszeiten habe; ergo versuchte ich mein Glück bei einer Versicherung für 2 Jahre und absolvierte auch dort die Ausbildung erfolgreich. Anzumerken ist, dass ich gegen Ende beider Ausbildungen nervlich völlig am Ende war, aber trotzdem weiter machte. Außerdem hatte ich zu dieser Zeit ein kleines Problem mit Brokoli, wenn ihr wisst was ich meine. Ich war sozial komplett unstabil und flüchtete mich in ein Wirtschaftsstudium, auch mit der Möglichkeit in einer neuen Stadt einen neuen sozialen Kreis aufzubauen, mich selber besser kennenzulernen und vielleicht im Studium "den Job" zufinden. Auch während der Studentenzeit war ich während der Vorlesungen immer unmotiviert, schaffte es aber, mich gegen Ende hin durchzuschleppen und meinen Bachelor nach fast 5 Jahren Studienzeit inklusive Neben - und Teilzeit Jobs zu bewältigen.
Gegen Herbst 2022 kam dann der Entschluss, dass ich mich komplett sozial umorientieren möchte, was ich dann mit einer kurzen Fortbildung als Jobcoach schaffen konnte, wobei ich auch da schon ein mieses Bauchgefühl hatte, aber mir dachte, dass ich so Stück für Stück näher an mein Ziel komme. Die erste Firma in der ich arbeitete ging nach 4 Monaten pleite, in der 2 Firma hielt ich es leider nur 3 Monate aus, da ich absolut kein Büromensch bin. Ich hatte einiges an Erspartem und dachte mir, ich will Menschen helfen und körperlich aktiv sein ; also versuche ich s mal mit dem Rettungsdienst. Dort kann man für knapp 2.500€ eine Ausbildung zum Rettungssanitäter absolvieren und oh Wunder,genau an dieser Ausbildung bin ich jetzt gescheitert, da ich extrem antriebslos bin und auch mit dem fachlichen Stoff trotz intensiver Lerneinheiten nicht klarkomme. Nun bin ich am überlegen wie es weiter gehen soll und weiß beruflich einfach nicht weiter.
Fest steht, dass ich weiterhin nach wie vor im sozialen Bereich arbeiten möchte aber einfach keine Ahnung habe, wie ich das anstellen soll. Nach einigen Tagen oder Wochen Auszeit möchte ich wieder mit einem Übergangsjob Geld verdienen und mir klarere Gedanken zu meiner beruflichen Lage machen..
Vielleicht fragt sich der ein oder andere, warum ich so viel durchgezogen hab, obwohl alle Lampen rot leuchteten: Ich habe leider ein zu großes Ego gehabt und auch von meinen Eltern kam ein gewisser Druck einher, dass durchzuziehen, was ich auch angefangen habe. Meinen Eltern wissen von meinem Plan im sozialen Bereich bescheid, jedoch nicht, dass ich nicht den Rettungssanitäter absolvieren möchte.
Deshalb frage ich euch, ob ihr Ratschläge habt...
Ich wohne natürlich schon lange nicht mehr zuhause und zahle Miete, Autoversicherung, etc.
Bin 31 Jahre jung oder alt und noch ledig.