Das ist ein ziemlich heißes Eisen.
Vorab, ich bin ein vehementer Vertreter von Inklusion, Tierwohl und vor allem auch kindergerechter Erziehung und Politik.
Ich schreibe das, da ich bisher schon einige gewagte Thesen verbreitet habe, die nicht unbedingt meine eigene Meinung widerspiegeln.
Ist es gerecht, für eine Minderheit erhebliche logistische und finanzielle Anstrengungen zu tätigen?
Ist es gerecht, erhebliche finanzielle Mittel für Tierwohl, tiergerechte Haltung zu fordern, während anderseits Menschen am Existenzminimum leben?
Ich denke ja, denn es ist keine Frage der Gerechtigkeit, sondern von Ethik und Moral.
Für mich haben Begriffe wie behindertengerecht und tiergerecht nur bedingt etwas mit Gerechtigkeit zu tun.
Bei Kindern stellt sich mir die Frage nicht, Kinder sind die Zukunft, wenn man diese schlecht oder nicht
kindgerecht behandelt, verbaut man sich die Zukunft.
Ich gehe allerdings davon aus, dass viele Menschen das nicht verstanden haben.
Zu Deiner Frage
@_Tsunami_ für mich ist die Sache klar.
Die Begriffe behindertengerecht, tiergerecht oder kindergerecht haben mit der Diskussion hier kaum etwas zu tun.