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Was ist Gerechtigkeit? Was ist gerecht, was ist ungerecht?

_Tsunami_

Urgestein
Naja, lügen, stehlen und morden ist eigentlich in kaum einer Kultur besonders angesehen.

Außer im Krieg, da ist alles erlaubt in allen Kulturen. Leider.
Wobei, es gibt ja auch sog. Kriegsverbrechen, die durchaus bzw. grundsätzlich geahndet werden können. Problem ist wohl nur, dass es oft schwierig ist, Täter zu identifizieren bzw. derer habhaft zu werden.
 

Zebaothling

Sehr aktives Mitglied
Das Problem ist nicht der Krieg, der Krieg könnte auch zu einem Brauch avanciert sein, dem man heute aus Überzeugung abgelegt hat.
Es brennen ja auch keine Scheiterhaufen mehr....

Das Problem ist die Ungerechtigkeit, die der Mensch der vorhandenen Ordnung gegenüber zeigt, die schon vor dem Menschen da war.

Aber auch den selbsterschaffenen Rechtsabkommen, wenn die sich an dieser Ordnung orientieren,
das ist dann eine Straftat.

Wenn die Ordnung der Unversehrtheit gestört ist und manche sich einbilden, sich das Recht herauszunehmen, wäre richtig und legitim, eine neue Ordnung zu schaffen, wie

" Der Krieg ist notwendig " oder gegen das Leben handeln....dann stehen da direkt zig tausend Schlange , die das gut finden.

Die wollen dahin und andere ermorden, sonst würden sie ja nicht hingehen. Die haben dann für sich in ihrem Wirkungskreis Gerechtigkeit , weil sie ja die Ordnung geändert haben und wenn die dann sagen wir mal entgegen früherer Abkommen gegen die Konventionen verstoßen , kann die neue Ordnung zum Recht werden.
Das haben wir in der Menschheitsgeschichte mehrmals erlebt und erleben es grade.

Natürlich kann der Mensch das Rechtssystem selbst gestalten und wenn Mord legal ist, ist es fair .

Das hat der Mensch in der Geschichte schon mehrmals unter Beweis gestellt und tut es grade.
 

_Tsunami_

Urgestein
Das Problem ist nicht der Krieg, der Krieg könnte auch zu einem Brauch avanciert sein, dem man heute aus Überzeugung abgelegt hat.
Es brennen ja auch keine Scheiterhaufen mehr....

Das Problem ist die Ungerechtigkeit, die der Mensch der vorhandenen Ordnung gegenüber zeigt, die schon vor dem Menschen da war.

Aber auch den selbsterschaffenen Rechtsabkommen, wenn die sich an dieser Ordnung orientieren,
das ist dann eine Straftat.

Wenn die Ordnung der Unversehrtheit gestört ist und manche sich einbilden, sich das Recht herauszunehmen, wäre richtig und legitim, eine neue Ordnung zu schaffen, wie

" Der Krieg ist notwendig " oder gegen das Leben handeln....dann stehen da direkt zig tausend Schlange , die das gut finden.

Die wollen dahin und andere ermorden, sonst würden sie ja nicht hingehen. Die haben dann für sich in ihrem Wirkungskreis Gerechtigkeit , weil sie ja die Ordnung geändert haben und wenn die dann sagen wir mal entgegen früherer Abkommen gegen die Konventionen verstoßen , kann die neue Ordnung zum Recht werden.
Das haben wir in der Menschheitsgeschichte mehrmals erlebt und erleben es grade.

Natürlich kann der Mensch das Rechtssystem selbst gestalten und wenn Mord legal ist, ist es fair .

Das hat der Mensch in der Geschichte schon mehrmals unter Beweis gestellt und tut es grade.
Sehe das etwas anders bzw. möchte ergänzen, um die Normenpyramide.

"Höherrangiges Recht schlägt niederrangiges Recht.", und sowas.

Ich denke, das ist ein ganz gutes Schaubild:


~~~

In jedem Falle ist das alles gesatztes, gesetztes bzw. von Menschen erschaffenes Recht - also positives Recht.

Dem gegenüber steht das überpositive Recht bzw. Naturrecht.
 
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