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Nachbarn versorgen ihre Katze nicht

Cattleya

Mitglied
Hallo Cattleya, ich wünsche dir erstmal ein frohes neues Jahr und dass sich das in deinem anderen Thread für dich klärt.
Ansonsten bin ich ganz deiner Meinung. Und schau dir mal die anderen Katzen-Threads hier im Haustierforum an, da ist der Ton ganz anders, da wird sich gesorgt ohne Ende.
So wie du diese Nachbarn beschreibst und wie sie leben - das ist sowieso sehr merkwürdig. Vor allem, die Begründung u.a., sie wurde angeschafft, um Junge zu bekommen! Das sind lieblose Menschen.
Am besten wäre es natürlich, sie kommt zu Dir ;) Aber dann holen sie sich vermutlich eine neue Katze und die erwartet das gleiche Schicksal...
Hallo Walin, ich wünsche dir auch ein frohes neues Jahr! ☺ Vielen Dank, dass du mir so nett geschrieben hast. Die Katze ist ja jetzt im Tierheim. Sie wissen das seit Tagen, haben die Katze aber weder abgeholt noch sich gemeldet.
Der Grund ist naheliegend: pro Tag mit Vollpension 10 Euro, dazu Wurmkur, chippen, tierärztliche Versorgung…..unter 100 Euro wird das nicht kosten.
Das will der „Bestimmer über die Katze“ für seinen „Besitz“ dann doch nicht zahlen. Eigentum verpflichtet 😁
Wozu auch? Lieber ne neue Katze holen, ist kostenlos! 😉
 
G

Gelöscht 126322

Gast
Wenn Du die Katze willst, dann frag doch direkt bei den Nachbarn, ob Du sie nicht haben kannst. Dann kannst Du die doch beim Tierheim abholen.
 

XoFeno

Aktives Mitglied
Solche asozialen Nachbarn haben wir im Wohngebiet auch. Wir haben es anfangs noch dem Vetamt gemeldet. Als das nichts gebracht hat, haben wir dann eine Schüssel mehr hin gestellt.
Seitdem kommt die Katze oft mal zu uns.
 
B

Bellaitalia

Gast
[Zitat entfernt]
Das Tier wurde in der Garage eingesperrt, das hat nichts mit dem Schicksal von Bauernhofkatzen zu tun.
Eine Bauernhofkatze hat deutlich mehr Nahrung zur Verfügung, wie es normal auf einem solchen Hof oder in der Nähe von Feldern ist.
Dazu werden diese nicht eingesperrt, was im übrigen Tierquälerei ist. Also doch, es geht sie schon was an und ich als Nachbar hätte mich da genauso eingemischt.
Chuun, Gott sei Dank EINE Person mit einem normalen Rechtsempfinden was Tierhalttung betrifft.

Ich habe mich beim Lesen über die Reaktionen gewundert. Da hilft jemand einem Tier dass eindeutig in Not ist (in der Garage einsperren, ohne Futter, jede Erleichterung zum Verbeleib des Tieres verweigern (der Stuhl soll weg wo die Katze zum Ausruhen drauf leigt ) usw.. Wie kommt man auf die Idee die Person zu kritisieren, die das Leid der Katze mildert?

Ich habe genau dieselbe Situation in meiner vorigen Bleibe gehat. Der Vermieter hat sich Katzenbabys zur Mäusebekämpfung angeschafft und sie nicht mal gefüttert als sie noch klein waren. Und mitten im Winter mussten sie draußen bleiben, auch nachts - das heißt , um das hier mal begreiflich zu machen:

diese Tiere waren gerade entwöhnt und mussten sich bei Minusgraden Schlafplätze draußen im Freien auf dem Boden suchen, irgendwo im Gebüsch. Das kleine Katerchen hatte schon im Babyalter eine chronische Nierenentzündung und konnte sein Urin nicht halten, ich musste ihn aufpäppeln.
Im Sommer waren die Kleinen mit Zecken am ganzen Körper einschließlich des Gesichts übersät.

Das Katerchen ist mir irgenwann Gott sei Dank völlig ausgemergelt und verängstigt und schreckkhaft zugelaufen - wie gesagt noch ein Baby das 1 Babybauch haben sollte, stattdessen eingefallen und abgemagert.

Dieses kleine Wesen hat sich auf trockens Tostbrot gestürzt (es war an 1 Wochenende vor meiner Abreise in eine andere Stadt und ich hatte nichts anderes mehr Zuhause) als wäre es rohes Fleisch.

Ich habe das kleine Kerlchen auch aufgenommen, gefüttert und bei mir schlafen lassen und muss wohl nicht erwähnen was ich von Leuten gehalten hätte, die mich dafür noch kritisiert hätten.
Was übrigens ausgerechnet der Besitzer gemacht hat -
dasselbe Spiel, er kam und beschwerte sich das der Kater bei mir schlafen und fressen würde. Da hab ich ihm gesagt das Problem kann er ganz schnell lösen indem er das Tier selbst füttert und für einen geschützten Schlafplatz sorgt.

Einen Menschen dafür zu kritisierren dass er einem Tier in Not hilft ist absurd. Und Katzen sind Haustiere, keine Wildtiere! Wer ein bisschen Ahnung von Tieren hat, weiß das Katzen ohne Fürsorge verelenden, krank und schwach werden und früh sterben.

Cattleya lass dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen, du bist eine tolle Frau mit einem gesunden Menschenverstand, was du machst ist optimal, und du hast dich sogar sehr besonnen verhalten. Auf die Antwort dass eine Katze nicht ins Haus sondern die Garage gehört hätte so manch anderer nicht so tolerant reagiert.

Dein Empfinden dass die Zustände, und ehrlich gesagt auch deine Nachbarn, absurd sind, ist richtig.

Ein Tier ist kein Eigentum sondern ein Lebewesen und großer Dank für jeden der genug Grips und Herz besitzt jedem Lebewesen in Not zu helfen.

Lass dir keinen Quatsch einreden, du hast ein gutes Empfinden dafür was richtig und falsch ist.
 
B

Bellaitalia

Gast
Wenn man genau hinsieht eigentlich nur 2 Reaktionen die keinen Sinn ergeben, alles andere war sachlich, aber natürlich springt einem immer erstmal das Merkwürdige ins Auge
 

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