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Das Tier wurde in der Garage eingesperrt, das hat nichts mit dem Schicksal von Bauernhofkatzen zu tun.
Eine Bauernhofkatze hat deutlich mehr Nahrung zur Verfügung, wie es normal auf einem solchen Hof oder in der Nähe von Feldern ist.
Dazu werden diese nicht eingesperrt, was im übrigen Tierquälerei ist. Also doch, es geht sie schon was an und ich als Nachbar hätte mich da genauso eingemischt.
Chuun, Gott sei Dank EINE Person mit einem normalen Rechtsempfinden was Tierhalttung betrifft.
Ich habe mich beim Lesen über die Reaktionen gewundert. Da hilft jemand einem Tier dass eindeutig in Not ist (in der Garage einsperren, ohne Futter, jede Erleichterung zum Verbeleib des Tieres verweigern (der Stuhl soll weg wo die Katze zum Ausruhen drauf leigt ) usw.. Wie kommt man auf die Idee die Person zu kritisieren, die das Leid der Katze mildert?
Ich habe genau dieselbe Situation in meiner vorigen Bleibe gehat. Der Vermieter hat sich Katzenbabys zur Mäusebekämpfung angeschafft und sie nicht mal gefüttert als sie noch klein waren. Und mitten im Winter mussten sie draußen bleiben, auch nachts - das heißt , um das hier mal begreiflich zu machen:
diese Tiere waren gerade entwöhnt und mussten sich bei Minusgraden Schlafplätze draußen im Freien auf dem Boden suchen, irgendwo im Gebüsch. Das kleine Katerchen hatte schon im Babyalter eine chronische Nierenentzündung und konnte sein Urin nicht halten, ich musste ihn aufpäppeln.
Im Sommer waren die Kleinen mit Zecken am ganzen Körper einschließlich des Gesichts übersät.
Das Katerchen ist mir irgenwann Gott sei Dank völlig ausgemergelt und verängstigt und schreckkhaft zugelaufen - wie gesagt noch ein Baby das 1 Babybauch haben sollte, stattdessen eingefallen und abgemagert.
Dieses kleine Wesen hat sich auf trockens Tostbrot gestürzt (es war an 1 Wochenende vor meiner Abreise in eine andere Stadt und ich hatte nichts anderes mehr Zuhause) als wäre es rohes Fleisch.
Ich habe das kleine Kerlchen auch aufgenommen, gefüttert und bei mir schlafen lassen und muss wohl nicht erwähnen was ich von Leuten gehalten hätte, die mich dafür noch kritisiert hätten.
Was übrigens ausgerechnet der Besitzer gemacht hat -
dasselbe Spiel, er kam und beschwerte sich das der Kater bei mir schlafen und fressen würde. Da hab ich ihm gesagt das Problem kann er ganz schnell lösen indem er das Tier selbst füttert und für einen geschützten Schlafplatz sorgt.
Einen Menschen dafür zu kritisierren dass er einem Tier in Not hilft ist absurd. Und Katzen sind Haustiere, keine Wildtiere! Wer ein bisschen Ahnung von Tieren hat, weiß das Katzen ohne Fürsorge verelenden, krank und schwach werden und früh sterben.
Cattleya lass dir nicht den Wind aus den Segeln nehmen, du bist eine tolle Frau mit einem gesunden Menschenverstand, was du machst ist optimal, und du hast dich sogar sehr besonnen verhalten. Auf die Antwort dass eine Katze nicht ins Haus sondern die Garage gehört hätte so manch anderer nicht so tolerant reagiert.
Dein Empfinden dass die Zustände, und ehrlich gesagt auch deine Nachbarn, absurd sind, ist richtig.
Ein Tier ist kein Eigentum sondern ein Lebewesen und großer Dank für jeden der genug Grips und Herz besitzt jedem Lebewesen in Not zu helfen.
Lass dir keinen Quatsch einreden, du hast ein gutes Empfinden dafür was richtig und falsch ist.